DAX-Sektor Versorger: Feste Quartalszahlen vorgelegt
Anfang 2020 ist der Versorgerindex in den langfristigen Widerstandsbereich um 1.000 Punkten zurückgekehrt und läuft seitdem grob seitwärts. Dabei hat sich auf der Oberseite das Niveau um 1.050 Punkten als hohe Hürde herauskristallisiert, an der das Barometer fortlaufend knabbert. Die positiven Nachrichten zu Energieversorgern könnten aber eine weitere Kaufwelle auslösen, sofern der aktuelle Widerstandsbereich zwischen 1.000 und 1.050 Punkte nachhaltig überwunden werden kann. Hier würde sich anschließend ein längerfristiges Investment auf der Oberseite anbieten.
Aufwärtstrend intakt
Sobald der Widerstand um 1.050 Punkten mindestens per Monatsschlusskurs überwunden wird, kann weiteres Aufwärtspotenzial generiert werden. In diesem Szenario könnte der DAX-Sektor Versorger weiter in den Bereich von 1.202 Punkten und somit den Hochs aus Anfang 2011 zulegen. Als Anlagehorizont sollten Investoren jedoch gut einige Monate bis Jahre einplanen. Rücksetzer zurück auf die Jahrestiefs bei 882,24 Punkten werden dagegen erst unterhalb von 950,00 Punkten erwartet. Eine weitere Unterstützung eilt in Form des EMA 200 bei 859,75 Punkten (steigend) herbei.
DAX-Sektor Versorger (Wochenchart in Punkten) | Tendenz: ![]() |
---|---|
![]() |
Wichtige Chartmarken | |
---|---|
Widerstände: | 1.050 // 1.060 // 1.086 // 1.134 // 1.174 // 1.202 Punkte |
Unterstützungen: | 1.026 // 1.000 // 984,64 // 948,26 // 895,22 // 859,75 Punkte |
Fazit
Um möglichst von einem Anstieg an 1.202 Punkte beim DAX-Versorgerindex zu profitieren, sollte ein nachhaltiger Kursanstieg auf Monatsschlusskursbasis mindestens über 1.050 Zähler abgewartet werden. Nur dieses Szenario ließe für die nächsten Monate das erwartete Kurspotenzial frei werden und könnte über entsprechende Long-Instrumente nachgehandelt werden. Eine Verlustbegrenzung sollte das Niveau von 980,00 Punkten vorerst allerdings nicht überschreiten, da nach derartigen Ausbrüchen größere Schwankungen auftreten.
Interessenkonflikt
Hinweis auf bestehende Interessenkonflikte nach § 34b Abs. 1 Nr. 2 WpHG:
Der Autor erklärt, dass er bzw. sein Arbeitgeber oder eine mit ihm oder seinem Arbeitgeber verbundene Person im Besitz von Finanzinstrumenten ist, auf die sich die Analyse bezieht, bzw. in den letzten 12 Monaten an der Emission des analysierten Finanzinstruments beteiligt war. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenskonfliktes. Der Autor versichert weiterhin, dass Analysen unter Beachtung journalistischer Sorgfaltspflichten, insbesondere der Pflicht zur wahrheitsgemäßen Berichterstattung sowie der erforderlichen Sachkenntnis, Sorgfalt und Gewissenhaftigkeit abgefasst werden.
Haftungsausschluss
Der Herausgeber übernimmt keine Gewähr für die Aktualität, Korrektheit, Vollständigkeit oder Qualität der bereitgestellten Informationen. Haftungsansprüche gegen den Herausgeber, welche sich auf Schäden materieller oder ideeller Art beziehen, die durch die Nutzung oder Nichtnutzung der dargebotenen Informationen bzw. durch die Nutzung fehlerhafter und unvollständiger Informationen verursacht wurden, sind grundsätzlich ausgeschlossen. Alle enthaltenen Meinungen und Informationen sollen nicht als Aufforderung verstanden werden, ein Geschäft oder eine Transaktion einzugehen. Auch stellen die vorgestellten Strategien keinesfalls einen Aufruf zur Nachbildung, auch nicht stillschweigend, dar. Vor jedem Geschäft bzw. vor jeder Transaktion sollte geprüft werden, ob sie im Hinblick auf die persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse geeignet ist. Wir weisen ausdrücklich noch einmal darauf hin, dass der Handel mit Optionsscheinen oder Zertifikaten mit grundsätzlichen Risiken verbunden ist und der Totalverlust des eingesetzten Kapitals nicht ausgeschlossen werden kann. Alle Angebote sind freibleibend und unverbindlich. Der Nachdruck, die Verwendung der Texte, die Veröffentlichung / Vervielfältigung ist nur mit ausdrücklicher Genehmigung der FSG Financial Services Group GbR gestattet.