DZ BANK – SAP: erste Belastungen wegen Corona, aber…

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Die Corona-Krise trifft auch den größten börsennotierten deutschen Konzern SAP. Der Softwarehersteller hat daher seine bisherigen Jahresziele gesenkt. Nach dem Kurssturz im Zuge der Gesamtmarktschwäche ist die Aktie aber langfristig interessant.

Cloud und Support stützen

Europas größter Softwarehersteller hat jüngst vorläufige Zahlen für das erste Quartal 2020 vorgelegt. Darin sind bereits erste Spuren der Corona-Krise zu erkennen. Das Neugeschäft erlitt zum Quartalsende einen deutlichen Dämpfer, weil viele Kunden aufgrund der zunehmenden Unsicherheiten ihre Neuabschlüsse verschoben. Deshalb sanken die Erlöse mit Softwarelizenzen währungsbereinigt um 31% auf 0,45 Mrd. Euro. Die Cloud-Erlöse konnten dagegen ihren dynamischen Wachstumskurs mit einem Plus von währungsbereinigt 25% auf 2,01 Mrd. Euro fortsetzen. Insgesamt nahmen die Konzernumsätze währungsbereinigt um 5% auf 6,52 Mrd. Euro zu.

Neben der erneut starken Entwicklung im Cloud-Geschäft bewerten wir die anhaltenden Fortschritte bei den wiederkehrenden Einnahmen (Cloud-Abos + Software-Support) positiv. Der Anteil dieser besser planbaren Umsätze ist im ersten Quartal gegenüber dem Vorjahreswert um 4 Prozentpunkte auf 76% gestiegen. Damit liegt die Kennzahl über der für 2020 angestrebten Spanne von 70% bis 75%. Diese Entwicklung resultiert zwar teilweise aus dem Rückgang der Softwarelizenzen und sollte deshalb nicht überbewertet werden. Allerdings wird damit unserer Einschätzung nach auch die Bedeutung der wiederkehrenden Einnahmen als stabilisierender Faktor für die Umsatzentwicklung unterstrichen.

Potenzieller Übernahmekandidat?

Aufgrund der seit Jahren konsequent verfolgten Umstellung des Geschäftsmodells von Lizenzen auf Software-Abos, dessen Transformation bereits signifikante Erfolge vorweisen kann, gehen wir davon aus, dass auch weitere Belastungen durch die Corona-Krise besser aufgefangen werden können. Ein Risiko ist, wie groß die Beeinträchtigungen ausfallen werden und über welchen Zeitraum sie sich erstrecken. SAP geht für das laufende zweite Quartal davon aus, dass sich die Nachfrage weiter verschlechtern wird. Erst im dritten und vierten Quartal dürfte es schrittweise besser werden, wenn die Regierungen die Beschränkungen für Wirtschaft und Menschen wieder aufheben.

Die Unsicherheit spiegelt sich in einem deutlich zurückgekommenen Aktienkurs wider. Deshalb sehen wir SAP auch als potenziellen Übernahmekandidaten, wenngleich die Bundesregierung solchen Vorhaben laut ihren jüngsten Äußerungen Grenzen setzen möchte. Für den deutschen Software-Primus sprechen das hervorragende Technologieportfolio sowie die weltweit führenden Marktpositionen in seinen Segmenten. Zudem weisen reine Cloud-Anbieter eine deutlich höhere Bewertung auf.

Neben den bereits erwähnten konjunkturellen Risiken erwirtschaftet der Konzern einen Großteil seiner Umsätze außerhalb des Euroraums, weshalb ungünstige Wechselkurseffekte die geschäftliche Performance negativ beeinflussen können.

Produktidee: Discount-Zertifikat Classic auf SAP

Eine attraktive Alternative zur Direktanlage in die Aktie sind Discount-Zertifikate. Anlegern steht eine Auswahl an entsprechenden Produkten der DZ BANK auf den Basiswert SAP SE zur Verfügung. Ein Beispiel ist ein Discount-Zertifikat, das am 26.02.2021 fällig wird (Rückzahlungstermin) und aktuell mit einem Discount von rund 12% zum Kurs der Aktie der SAP SE notiert. Der Anleger erhält keine sonstigen Erträge (z.B. Dividenden) und hat keine weiteren Ansprüche aus dem Basiswert. Die Höhe der möglichen Rückzahlung wird durch den Cap bei 110,00 Euro begrenzt. Für die Rückzahlung des Zertifikats gibt es zwei Möglichkeiten:
1. Liegt der Schlusskurs der SAP SE an der Börse XETRA Frankfurt am 19.02.2021 (Referenzpreis) auf oder über dem Cap, erhält der Anleger den Höchstbetrag von 110,00 Euro.
2. Liegt der Referenzpreis unter dem Cap, erhält der Anleger einen Rückzahlungsbetrag, der dem Referenzpreis multipliziert mit dem Bezugsverhältnis (1,00) entspricht. Der Anleger erleidet einen Verlust, wenn der Rückzahlungsbetrag unter dem Erwerbspreis des Produkts liegt.

Ein gänzlicher Verlust des eingesetzten Kapitals ist möglich (Totalverlustrisiko). Ein Totalverlust tritt ein, wenn der Referenzpreis null ist. Ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals ist auch möglich, wenn die DZ BANK als Emittent ihre Verpflichtungen aus dem Zertifikat aufgrund behördlicher Anordnungen oder einer Insolvenz (Zahlungsunfähigkeit/Überschuldung) nicht mehr erfüllen kann.

Das vorliegend beschriebene Discount-Zertifikat richtet sich an Anleger, die einen Anlagehorizont bis zum 26.02.2021 haben und davon ausgehen, dass der Basiswert SAP SE am 19.02.2021 auf oder über 110,00 Euro liegen wird.

Risikobeschreibung
Eine ausführliche Erläuterung der genannten Fachbegriffe finden Sie in unserem Glossar.

Stand: 17.04.2020
Emittentin: DZ BANK AG / Online-Redaktion

Discount 110 2021/02: Basiswert SAP

DF0ULG
// Quelle: DZ BANK: Geld 17.04. 10:34:47, Brief 17.04 10:34:47
99,03 EUR 99,09 EUR 1,24% Basiswertkurs: 112,52 EUR
Geld in EUR Brief in EUR Diff. Vortag in % Quelle: Xetra, 10:19:34
Max Rendite 11,01% Max Rendite in % p.a. 12,97% p.a.
Discount in % 11,97% Cap 110,00 EUR
Abstand zum Cap in % -2,27% Bezugsverhältnis (BV) / Bezugsgröße 1,00

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Ein gänzlicher Verlust des eingesetzten Kapitals (Totalverlust) ist möglich. Sie sind dem Risiko der Insolvenz, das heißt einer Überschuldung oder Zahlungsunfähigkeit der DZ BANK ausgesetzt (Emittentenrisiko).

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Mit freundlichen Grüßen
Ihr DZ BANK Sales Team

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