Pressestimme: 'Berliner Morgenpost' zu Israel

dpa-AFX · Uhr
Artikel teilen:

BERLIN (dpa-AFX) - "Berliner Morgenpost" zu Israel:

"Wieder einmal wird Israel von Gewalt heimgesucht, und die Ohnmacht ist allgegenwärtig. Wie in einem schlechten Film schaut die Welt erneut auf Tel Aviv und Jerusalem, außerstande, diese Gewalt zu beenden. Auch Deutschland wirkt hilflos in diesem Drama. Aber was kann man tun? Ein erster Schritt wären ernst gemeinte Solidarität und eine besondere Klarheit der Sprache. Man ist kein Sprachpolizist, wenn man bei dem blutigen Drama in Nahost präzise auf die richtigen Worte achtet. Bekanntlich ist die Wahrheit das erste Opfer in einem Krieg, und sie stirbt leider meist durch die Waffe Sprache. Das ist objektiv Terror gegen ein ganzes Land, und es ist erschreckend, wie selten im politischen Diskurs das so benannt wird."/yyzz/DP/he

Premium-Beiträge
Kolumne von Stefan Riße
Zuckerberg und Co.: US-Techelite gibt ein armseliges Bild abgestern, 12:36 Uhr · Acatis
Chartzeit Wochenausgabe 14.09.2025
Drei Grafiken zeigen, wie es um die US-Wirtschaft steht14. Sept. · onvista