TSI Premium: Der Backtest im Detail

Am 15. Oktober 2013 ist die erste Ausgabe des neuen TSI Premium-Dienstes erschienen, des Dienstes, der auf eine weiterentwickelte Version des aus dem AKTIONÄR bekannten TSI setzt. In den begleitenden Artikeln wurde immer wieder auf die Rendite verwiesen und ein Backtest zitiert. Aber wie funktioniert eigentlich die Systematik hinter diesem Backtest und hinter dem Erfolg des TSI Premium. DER AKTIONÄR nennt jetzt Details. Getestet wurde unter realistischen Bedingungen. Das heißt: Es wurde stets die korrekte Zusammensetzung der jeweiligen Indizes berücksichtigt. Viele Backtests verzichten darauf. Aktien wie Mannesmann - die längst vom Kurszettel verschwunden sind - finden schlicht und einfach keine Berücksichtigung. Das führt zu einer unnötigen Verzehrung der Performance-Kennzahlen. Dank des Einsatzes der Software wurde diese Verzehrung ausgeschlossen. Das Ergebnis ist folglich belastbar - und vor allem realistisch.

In das Ergebnis sind auch Gebühren für Transaktionen eingeflossen. Jede Order wurde mit 5,90 Euro (Kosten gemäß Preisliste) berücksichtigt. Außerdem wurden auch Dividendenzahlungen einberechnet. Die Folge ist vollkommene Transparenz. Einzig die Abgeltungssteuer wurde ausgeklammert. Unterm Strich führt der Backtest in dieser Konfiguration zu einer durchschnittlichen jährlichen Rendite in Höhe von 40,00 Prozent. Über den gesamten Zeitraum (1995 bis Anfang Oktober 2013) entspricht diese Rendite einem Zuwachs in Höhe von 56.125 Prozent. Beachtenswert ist zudem, dass Anleger mit TSI Premium in keinem einzigen Jahr seit 1995 eine negative Performance erzielt hätten. Was jedoch - und das sei ausdrücklich betont - nicht bedeutet, dass Verluste ausgeschlossen sind. Das sind sie nämlich keinesfalls.