Credit Suisse rutscht in die roten Zahlen und zahlt eine konstante Dividende

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Das Schweizer Bankhaus Credit Suisse Group AG (ISIN: CH0012138530) ist erstmals seit vier Jahren wieder in die roten Zahlen gerutscht und wird im Vergleich zum Vorjahr eine unveränderte Dividende von 0,10 Franken (ca. 0,095 Euro) pro Aktie ausschütten, wie am Donnerstag berichtet wurde.

Bei einem derzeitigen Aktienkurs von 8,95 Franken (ca. 8,48 Euro) entspricht die geplante Ausschüttung einer aktuellen Dividendenrendite von 1,12 Prozent. Die Generalversammlung findet am 29. April 2022 statt.

Credit Suisse verzeichnete im Gesamtjahr 2021 einen Vorsteuerverlust von 522 Mio. Franken, verglichen mit einem Vorsteuergewinn von 3,5 Mrd. Franken im Gesamtjahr 2020. Unter dem Strich stand ein Reinverlust von 1,6 Mrd. Franken gegenüber einem den Aktionären zurechenbaren Reingewinn in Höhe von 2,7 Mrd. Franken im Gesamtjahr 2020. Dies lag vor allem an den Auswirkungen um den Hedge-Fund Archegos und den Lieferketten-Finanzierer Greensill sowie hohen Abschreibungen. Der Nettoertrag betrug 22,7 Mrd. Franken nach 22,4 Mrd. Franken im Jahr zuvor.

Wie Credit Suisse bereits am Investor Day am 4. November 2021 mitteilte, wird 2022 ein Jahr des Übergangs.

Redaktion MyDividends.de

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