DGAP-News: Vossloh Aktiengesellschaft: Vossloh trotz anhaltender Belastungen durch die Covid-19-Pandemie mit starkem Umsatz- und Ergebniswachstum im Geschäftsjahr 2021 (deutsch)

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Vossloh Aktiengesellschaft: Vossloh trotz anhaltender Belastungen durch die Covid-19-Pandemie mit starkem Umsatz- und Ergebniswachstum im Geschäftsjahr 2021

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Jahresbericht/Jahresergebnis
Vossloh Aktiengesellschaft: Vossloh trotz anhaltender Belastungen durch die
Covid-19-Pandemie mit starkem Umsatz- und Ergebniswachstum im Geschäftsjahr
2021

17.03.2022 / 07:30
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Vossloh trotz anhaltender Belastungen durch die Covid-19-Pandemie mit
starkem Umsatz- und Ergebniswachstum im Geschäftsjahr 2021

  * Umsatz steigt im Vorjahresvergleich um 8,4 % auf 942,8 Mio.EUR

  * EBIT-Marge steigt von operativ 6,6% im Vorjahr auf 7,7 %

  * Dividendenvorschlag von 1,00 EUR je Aktie

  * Ausblick 2022: Vossloh erwartet weiteren Umsatz- und EBIT-Anstieg

Werdohl, 17. März 2022. Vossloh, ein traditionsreicher und weltweit
führender Anbieter von Produkten und Dienstleistungen im Bereich der
Bahninfrastruktur, blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2021 zurück.
Der Auftragseingang erreichte 947,6 Mio.EUR und übertraf damit das hohe
Vorjahresniveau von 915,5 Mio.EUR um 3,5 %. Der Auftragsbestand zum Ende 2021
lag um 2,8 % über dem Vorjahreswert und erreichte 611,4 Mio.EUR (31.12.2020:
594,5 Mio.EUR). Während des abgelaufenen Geschäftsjahres hat Vossloh den
Gewinn zahlreicher langfristiger Rahmenverträge mit einem Volumen von
deutlich über 200 Mio.EUR bekannt gegeben. Rahmenverträge werden grundsätzlich
nicht unmittelbar im Auftragseingang ausgewiesen, sondern erst dann, wenn
der Kunde die vereinbarten Leistungen abruft. Die überaus positive
Nachfrageentwicklung setzt sich im bisherigen Jahresverlauf 2022 weiter
fort. In Australien etwa konnte der Vossloh Konzern einen der größten
Rahmenverträge in der Unternehmensgeschichte für die Lieferung von
Betonschwellen mit einem Volumen von rund 90 Mio.EUR gewinnen. Darüber hinaus
konnte ein weiterer Großauftrag für Schienenbefestigungssysteme in China im
Wert von knapp 40 Mio.EUR gesichert werden. Hierdurch hat Vossloh die für 2022
geplanten Umsätze in China im Hochgeschwindigkeitssegment bereits heute
vollständig abgesichert.

Der Konzernumsatz entwickelte sich während des Berichtszeitraums ebenfalls
überaus positiv und erreichte 942,8 Mio.EUR. Dies entspricht einem Anstieg um
8,4 % gegenüber dem Vorjahreswert von 869,7 Mio.EUR. Damit übertraf der
Konzernumsatz die ursprüngliche Erwartung für das Geschäftsjahr 2021 und lag
am oberen Ende des zuletzt nach oben korrigierten Korridors von 900 Mio.EUR
bis 950 Mio.EUR. Diese positive Entwicklung war von allen Geschäftsbereichen -
Core Components, Customized Modules und Lifecycle Solutions - getragen.
Besonders stark legten die Umsatzerlöse erneut im Geschäftsfeld Fastening
Systems zu (Anstieg um 66,4 % gegenüber Vorjahr), das dem Geschäftsbereich
Core Components zugeordnet wird.

Profitabilität legt trotz steigender Preise für Material, Logistik und
Energie weiter zu
Das operative EBIT erhöhte sich von 57,5 Mio.EUR auf 72,3 Mio.EUR, die operative
EBIT-Marge stieg um 1,1 Prozentpunkte auf 7,7 % im Berichtszeitraum 2021.
Das operative EBITDA wuchs von 107,5 Mio.EUR im Vorjahr 2020 auf nun 124,2
Mio.EUR bei einer EBITDA-Marge von 13,2 % (Vorjahr operativ: 12,4 %). Die
Margen bewegten sich damit innerhalb der prognostizierten Korridore. Das
Konzernergebnis im Jahr 2021 lag mit 35,9 Mio.EUR deutlich über dem
Vorjahresniveau von 20,8 Mio.EUR. Gleiches gilt für das Ergebnis je Aktie, das
von 0,98 EUR auf 1,31 EUR gesteigert wurde. Dies ist gerade vor dem Hintergrund
erheblicher Ergebnisbelastungen aus höheren Material- , Logistik- und
Energiepreisen eine äußerst bemerkenswerte Entwicklung.

Die Vermögens- und Finanzlage des Vossloh Konzerns hat sich ebenfalls
signifikant verbessert. Die Eigenkapitalquote stieg zum Stichtag 31.
Dezember 2021 deutlich auf 45,6 % (Vorjahr: 34,0 %). Die Nettofinanzschuld
hat sich binnen Jahresfrist weiter spürbar reduziert und lag bei nur noch
215,6 Mio.EUR zum Ende des Berichtszeitraums (31. Dezember 2020: 351,3 Mio.EUR).
Maßgeblich für diese Entwicklungen war neben dem positiven Free Cashflow
insbesondere auch die erfolgreiche Platzierung einer
nachhaltigkeitsorientierten Hybridanleihe in Höhe von rund 150 Mio.EUR im
Februar 2021, die gemäß IFRS-Rechnungslegungsstandards dem Eigenkapital
zugerechnet wird. Gegenläufig wirkten Dividenden-, Leasing- und
Zinszahlungen sowie die Auszahlungen im Zusammenhang mit dem Erwerb der
niederländischen Firma ETS Spoor BV Ende Juli 2021. ETS Spoor zählt zu den
führenden Anbietern im technologisch anspruchsvollen und innovativen
niederländischen Bahninfrastrukturmarkt.

"Vossloh hat im Geschäftsjahr 2021 erneut eine starke operative Leistung
abgeliefert, trotz widriger Rahmenbedingungen rund um die Pandemie, der
Störung von Lieferketten sowie angesichts drastisch gestiegener Material-,
Logistik- und Energiepreise. Umsatz und Profitabilität konnten deutlich
gesteigert werden", sagt Oliver Schuster, Vorstandsvorsitzender der Vossloh
AG und ergänzt: "Wir leisten mit unseren Produkten und Dienstleistungen
einen wesentlichen Nachhaltigkeitsbeitrag, der nun auch im Rahmen der
erstmaligen Anwendung der EU-Taxonomie eindrucksvoll untermauert wird. 100 %
unserer Umsatzerlöse qualifizieren sich als taxonomiefähig, 62 % als
taxonomiekonform. Das ist ein großartiges Ergebnis."

Umsätze im Geschäftsbereich Core Components steigen um 14,3 %
Im Geschäftsbereich Core Components konnte Vossloh den Umsatz im Verlauf des
Berichtszeitraums 2021 auf 429,1 Mio.EUR steigern (Vorjahr: 375,3 Mio.EUR).
Dieser deutliche Zuwachs ist auf die positive Entwicklung im Geschäftsfeld
Fastening Systems zurückführen. Der Umsatz des Geschäftsfelds erhöhte sich
während des Berichtszeitraums 2021 auf 269,5 Mio.EUR (Vorjahr: 211,0 Mio.EUR).
Das kräftige Umsatzwachstum ist maßgeblich auf pandemiebedingte
Verschiebungen von Auslieferungen in China aus dem Jahr 2020 sowie eine
höhere Nachfrage aus Italien und Deutschland zurückzuführen. Die Erlöse im
Geschäftsfeld Tie Technologies lagen aufgrund einer geringeren Nachfrage aus
den USA bei 142,3 Mio.EUR (Vorjahr: 169,1 Mio.EUR). Die Auftragseingänge des
Geschäftsbereichs Core Components summierten sich im Jahr 2021 auf 398,4
Mio.EUR (Vorjahr: 349,6 Mio.EUR). Der Auftragsbestand am 31. Dezember 2021
betrug 211,8 Mio.EUR und lag vor allem aufgrund der planmäßigen Abarbeitung
des hohen Auftragsbestands in Australien und China, den USA und Australien
erwartungsgemäß unter dem Vorjahr (31. Dezember 2020: 247,0 Mio.EUR). Der
Geschäftsbereich Core Components erzielte im Geschäftsjahr 2021 ein EBIT von
46,7 Mio.EUR (Vorjahr operativ: 36,0 Mio.EUR). Die EBIT-Marge erhöhte sich von
operativ 9,6 % im Vorjahr auf nunmehr 10,9 %. Die deutliche operative
Verbesserung wurde trotz wesentlicher Belastungen im zweiten Halbjahr 2021
aus deutlich höheren Materialpreisen erzielt.

Geschäftsbereich Customized Modules steigert Umsatz und Profitabilität
Der Umsatz im Geschäftsbereich Customized Modules stieg während des
Berichtszeitraums auf 418,7 Mio.EUR (Vorjahr: 401,8 Mio.EUR). Höhere Umsätze
insbesondere in Ägypten, Australien und Indien konnten geringere Umsätze in
Frankreich mehr als ausgleichen. Der Auftragseingang blieb im Jahresverlauf
2021 zwar hinter dem hohen Vorjahreswert von 472,6 Mio.EUR zurück, lag aber
mit 452,5 Mio.EUR weiterhin auf hohem Niveau. Der Auftragsbestand am
Jahresende 2021 überstieg mit 391,4 Mio.EUR das Vorjahresniveau (338,4 Mio.EUR)
deutlich. Das EBIT stieg um 13,2 % und betrug 34,0 Mio.EUR (Vorjahr: 30,0
Mio.EUR). Im Ergebnis konnte damit die EBIT-Marge auf 8,1 % (Vorjahr: 7,5 %)
gesteigert werden. Dieser Anstieg ist insbesondere auf operative
Effizienzsteigerungen zurückzuführen.

Geschäftsbereich Lifecycle Solutions erzielt höheren Umsatz und steigert
EBIT
Der Geschäftsbereich Lifecycle Solutions konnte seinen Umsatz um 11,5 % auf
115,5 Mio.EUR im Jahr 2021 steigern (Vorjahr: 103,8 Mio.EUR). Höhere Erlöse aus
Maschinenverkäufen sowie aus den Bereichen Stationäres Schweißen und
Logistik wie auch erste Umsätze des im Juli 2021 akquirierten
niederländischen Unternehmens ETS konnten die erwartungsgemäß niedrigeren
Umsätze beim Schienen- und Weichenschleifen überkompensieren. Der
Auftragseingang während des Berichtszeitraums 2021 übertraf mit 122,2 Mio.EUR
deutlich das Vorjahresniveau von 103,5 Mio.EUR. Der Auftragsbestand von 14,9
Mio.EUR am 31. Dezember 2021 verzeichnet ebenfalls eine deutliche Steigerung
gegenüber 10,2 Mio.EUR am Vorjahresstichtag. Das EBIT des Geschäftsbereichs
stieg um 0,5 Mio.EUR auf 9,3 Mio.EUR (Vorjahr 8,8 Mio.EUR). Die EBIT-Marge sank
demgegenüber aufgrund von Aufwendungen im Zusammenhang mit der Akquisition
von ETS Spoor leicht von 8,4 % im Vorjahr auf 8,0 % im Jahr 2021.

EU-Taxonomie untermauert nachhaltiges Geschäftsmodell von Vossloh
Im Geschäftsjahr 2021 wurde erstmalig die EU-Taxonomieverordnung - ein
normiertes Klassifizierungssystem für ökologisch nachhaltige
Wirtschaftsaktivitäten - angewendet. Im Ergebnis kommt Vossloh im
Geschäftsjahr 2021 für die zu berichtenden taxonomiefähigen Umsatzerlöse auf
einen hervorragenden Wert von 100 %. Damit Umsätze auch als taxonomiekonform
eingestuft werden, müssen sie gemäß der einschlägigen Anforderungen in
Verbindung mit elektrifizierten Bahnstrecken stehen, was letztlich nicht im
Einflussbereich von Vossloh liegt. In Vorwegnahme einer offiziellen
Berichtspflicht hat Vossloh diesen Wert bereits für das Geschäftsjahr 2021
ermittelt, und ein Ergebnis von beachtlichen 62 % erreicht. Diese Zahlen
sind ein weiterer Beleg für den bedeutenden Nachhaltigkeitsbeitrag von
Vossloh.

Mitarbeitende
Während des Geschäftsjahres 2021 betrug die durchschnittliche Anzahl der
Mitarbeitenden im Vossloh Konzern 3.612 (Vorjahr: 3.482). Der Anstieg der
Mitarbeitenden ist vornehmlich auf die erstmalige Vollkonsolidierung einer
indischen Gesellschaft im Geschäftsbereich Customized Modules
zurückzuführen.

Ausblick auf das Jahr 2022
Der Vorstand der Vossloh AG geht aus heutiger Sicht davon aus, im laufenden
Geschäftsjahr einen Umsatz zwischen 925 Mio.EUR bis zu 1 Mrd.EUR erzielen zu
können. Mit Blick auf die Profitabilität erwartet Vossloh eine EBITDA-Marge
von 13 % bis 14 % beziehungsweise eine EBIT-Marge zwischen 7,5 % und 8,5 %.
Insgesamt rechnet Vossloh mit einem weiteren Umsatz- und EBIT-Anstieg im
Jahr 2022. Abweichungen von dieser Erwartung insbesondere durch eine weitere
Verschärfung pandemiebedingter Einflüsse oder von möglichen Auswirkungen aus
den politischen Ereignissen in Osteuropa können aus heutiger Sicht nicht
ausgeschlossen werden.

    Vossloh Konzern                     2021   2020
    Auftragseingang             Mio.EUR  947,6  915,5
    Auftragsbestand zum 31.12.  Mio.EUR  611,4  594,5
    Umsatz                      Mio.EUR  942,8  869,7
    EBITDA operativ             Mio.EUR  124,2  107,5
    EBITDA-Marge operativ       %       13,2   12,4
    EBIT operativ               Mio.EUR   72,3   57,5
    EBIT-Marge operativ         %        7,7    6,6
    Konzernergebnis             Mio.EUR   35,9   20,8
    Ergebnis je Aktie           EUR       1,31   0,98
    Wertbeitrag                 Mio.EUR    9,5   12,5
    Nettofinanzschuld           Mio.EUR  215,6  351,3
    zum 31.12.2021
    Eigenkapitalquote           %       45,6   34,0
    zum 31.12.2021

Kontaktdaten für die Medien:
Andreas Friedemann (Kirchhoff Consult AG)
Telefon: +49 (0) 2392 52-608
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E-Mail: Investor.relations@vossloh.com

Vossloh ist ein weltweit agierender Technologiekonzern, der seit über 135
Jahren für Qualität, Sicherheit, Kundenorientierung, Zuverlässigkeit und
Innovationskraft steht. Mit seinem umfassenden Angebot an Produkten und
Dienstleistungen rund um den Fahrweg Schiene zählt Vossloh zu den
Weltmarktführern in diesem Bereich. Vossloh bietet ein einzigartig breites
Leistungsspektrum unter einem Dach an: Schienenbefestigungssysteme,
Betonschwellen, Weichensysteme und Kreuzungen sowie innovative und zunehmend
digitalbasierte Dienstleistungen für den gesamten Lebenszyklus von Schienen
und Weichen. Vossloh nutzt das systemische Fahrwegverständnis, um das
zentrale Kundenbedürfnis "Verfügbarkeit des Fahrwegs Schiene" zu
adressieren.
Vossloh Produkte sind in mehr als 85 Ländern im Einsatz. Mit etwa 80
Konzerngesellschaften in rund 30 Ländern und über 35 Produktionsstandorten
ist Vossloh weltweit vor Ort aktiv. Vossloh bekennt sich zu einer
nachhaltigen Unternehmensführung und zum Klimaschutz und leistet mit seinen
Produkten und Dienstleistungen einen wichtigen Beitrag zur nachhaltigen
Mobilität von Menschen und Gütern.
Die Konzernaktivitäten sind in den drei Geschäftsbereichen Core Components,
Customized Modules und Lifecycle Solutions gegliedert. Im Geschäftsjahr 2021
erzielte Vossloh mit etwa 3.600 Mitarbeitern einen Umsatz von 942,8 Mio.EUR.

Vossloh AG * Vosslohstraße 4 * D-58791 Werdohl * Telefon +49(0)2392/52-0 *
Telefax +49(0)2392/52-538 * www.vossloh.com
Sitz der Gesellschaft: Werdohl * Handelsregister: Amtsgericht Iserlohn HRB
5292
Vorsitzender des Aufsichtsrats: Prof. Dr. Rüdiger Grube
Vorstand: Oliver Schuster (Vorstandsvorsitzender) * Dr. Thomas Triska * Jan
Furnivall


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   Sprache:        Deutsch
   Unternehmen:    Vossloh Aktiengesellschaft
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                   58791 Werdohl
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1304903 17.03.2022

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