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Trading-Chance Apple: Mit einem „Inliner“ an offenen Fragen verdienen

Trading-Chance-Redaktion · Uhr
Quelle: onvista

Wie stark wird Apple vom weltweit unter Druck stehenden Konsum betroffen sein? Wie weit wäre Druck auf Umsatz und Gewinn bereits in der Aktie eingepreist? Auf solche Fragen kann man Vermutungen äußern, Gewissheit aber gibt es nicht. Wenn man nicht weiß, wohin die Aktie kurzfristig laufen könnte, bleibt man weg … oder setzt auf einen Inline-Optionsschein.

Bei Aktien wie Apple ist die Zahl von Analysten und großen Tradern, die dazu eine Meinung haben, natürlich gewaltig. Aber wenn man sich diese Analysen und Prognosen genauer ansieht, stellt man letztlich fest: Da ist dann für jeden etwas dabei, bullische und bärische Kursziele, optimistische und pessimistische Ausblicke. Was aber auch nicht wundern kann, denn die Elemente, die man fixieren müsste, um auf die Frage nach dem „Wohin“ der Aktie eine taugliche Antwort zu erhalten, sind eben nicht zu greifen.

Wer nicht weiß, wie es weitergeht, muss nicht zwangsläufig neutral bleiben

Man müsste für allerhand eine funktionierende Glaskugel besitzen. Für die Entwicklung der Rohstoff-, Energie- und Transportpreise, für das Verhalten der Konsumenten weltweit und dann auch noch für die immer subjektive Interpretation der einlaufenden Daten durch die Trader: All das spielt mit hinein, wenn es um den Kurslevel der Apple-Aktie in ein paar Wochen oder Monaten geht. Dass ein solches Chartbild wie aktuell dabei herauskommt, wundert nicht: Insgesamt zwar seit Jahresanfang abwärts gerichtet, aber unstet und charttechnisch kaum zu greifen. Was fängt man mit einer solchen Aktie an?

Quelle: marketmaker pp4

Entweder, man lässt sie links liegen, weil andere Aktien ein weit klareres Chartbild abliefern. Oder man setzt darauf, dass Apple zwar volatil bleiben, aber, weil es sich hier um ein gigantisches Unternehmen handelt, deren Aktie sich nicht verhält wie ein von Zockern umher gewirbelter Pennystock, nicht extrem nach oben oder unten davon schießen wird. Und wenn man das tut, wäre man mit einem sogenannten Inline-Optionsschein gut bedient. Was genau ist das?

Bei „Inlinern“ sind Seitwärtstrends genau das, was man braucht

Bei einem Inline-Optionsschein erzielt der Halter des Scheins dann einen Gewinn, wenn die zugrundeliegende Aktie bis zum Ende der Laufzeit innerhalb einer vorher festgelegten Kursspanne bleibt. Ein „Inliner“ hat eine obere und eine untere Kursbarriere, die bis Laufzeitende nicht berührt werden darf. Gelingt das, erhält der Besitzer des Inline-Optionsscheins 10,00 Euro ausgezahlt, die Höhe des dadurch errichten Gewinnst ist damit vom Kaufkurs abhängig (wobei man nicht bis zum Laufzeitende investiert bleiben muss, er Verkauf ist jederzeit möglich). Gelingt das nicht, weil die Aktie eine der beiden Barrieren touchiert, verfällt der Optionsschein sofort wertlos. Was bedeutet:

Es ist notwendig, die Barrieren so weit entfernt vom aktuellen Kurs der Aktie zu wählen, dass eine gute Chance besteht, dass diese bis zum Laufzeitende nicht berührt werden. Darüber hinaus sollte die Laufzeit nicht zu lang sein, denn was heute sicher scheint, kann an der Börse morgen schon völlig anders sein. Und man sollte einen Inline-Optionsschein nie einsetzen, ohne vorher bei der Aktie einen unter der oberen und einen über der unteren Barriere liegenden Stoppkurs anzusetzen, um rechtzeitig zu verkaufen, bevor eine Barriere touchiert wird und dadurch ein Totalverlust entstünde.

Dass man diese Stoppkurse nicht im Inline-Optionsschein selbst ansetzen kann, liegt daran, dass dessen Kurs immer höher steigt, je näher das Laufzeitende kommt. Denn das definiert ja vor allem die Chance, das Laufzeitende „zu erleben“ und dann die 10,00 Euro Abrechnungskurs des Scheins als Gewinn einstreichen zu können. Da ist man als Anleger also gefordert, regelmäßig auf den Verlauf der Aktie zu achten. Darüber hinaus ist ein Inline-Optionsschein aber in einem wankelmütigen Markt eine interessante und recht nervenschonende Alternative … wenn man nicht zu viel wagt.

Trading-Chance mit einem Apple-Inliner mit Barrieren bei 100 und 170 US-Dollar

Für diesen Trade haben wir einen Inline-Optionsschein des Emittenten UniCredit mit einer Laufzeit bis zum 17.08.2022 herausgesucht, Apple müsste also noch acht Wochen innerhalb der gewählten Barrieren-Zone verbleiben. Aber die Chance dafür steht nicht schlecht, denn die Barrieren liegen weit auseinander … und die Aktie derzeit fast genau in der Mitte.

Der hier vorgestellte „Inliner“ hat eine untere Barriere bei 100 und die obere Barriere bei 170 US-Dollar. Das ist eine komfortabel weite Spanne, die eine gute Chance bietet, das Laufzeitende zu erreichen, ohne dass die Aktie eine dieser beiden K.O.-Barrieren touchiert. Trotzdem ist der potenzielle Verdienst ansehnlich: Am Mittwochabend kurz vor US-Handelsende notierte der Inliner bei einem Geld/Brief-Kurs von 8,53 zu 8,60 Euro. Wenn der Inliner das Laufzeitende erreicht, würde man damit also einen Gewinn von gut 16 Prozent erzielen. Die WKN dieses Inline-Optionsscheins lautet HB6569.

Um zu vermeiden, dass es im Fall eines Impulses an eine der Barrieren zu einem Totalverlust kommt, bietet es sich immer an, knapp vor diesen Barrieren einen Stop Loss zu legen. Im Fall der „Inliner“ kann man die Annäherung an eine Barriere nicht mit einem konkreten Kurs im Optionsschein gleichsetzen, daher geben wir zur Orientierung den entsprechenden Aktienkurs an, siehe die Datentabelle unten.

Wichtige Chartmarken:

Widerstände:  149,90 US-Dollar,  158,75 US-Dollar

Unterstützungen:  129,04 US-Dollar

Inline-Optionsschein auf Apple

PS: Hinweis zu der Trading-Chance Short auf Apple vom 10. Juni

Am 10. Juni hatten wir eine Trading-Chance Short auf Apple vorgestellt. Diese Position, ein Knock Out-Zertifikat Short mit der WKN UH56HK, liegt aktuell um die zehn Prozent im Plus. Der Einsatz eines „Inliners“ würde natürlich nicht ausschließen, diesen Short-Trade weiter zu halten. Grundsätzlich aber wäre es sinnvoll, den Stop Loss jetzt an oder zumindest nahe an den Einstiegskurs nachzuziehen!

Die bisherigen Trades der „Trading-Chance“ für Sie in einer Watchlist:

Sie können ab sofort mit einem Klick auf alle bisherigen Trading-Chancen zugreifen und sich ansehen, wie die dort vorgestellten Zertifikate und Optionsscheine gelaufen sind. Klicken Sie einfach auf den folgenden Button, das ist der Link zu unserer Trading-Chance Watchlist. Wenn Sie die zu den Produkten gehörigen Artikel lesen möchten, klicken Sie bitte einfach auf das „Sprechblasen“-Icon direkt rechts neben der Produktbezeichnung.

Denken Sie dabei aber daran, dass hier Gewinnmitnahmen, nachgezogene Stop Loss, mit Gewinn ausgelaufene Inline-Optionsscheine und ausgestoppte Positionen nicht eigens gekennzeichnet sind, hier finden Sie die Performance der Derivate ohne diese „Feinsteuerung“ seit dem Tag der Vorstellung.

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