Devisen: Euro legt nach US-Zinserhöhung zu

dpa-AFX · Uhr
Artikel teilen:

NEW YORK (dpa-AFX) - Der Euro hat am Mittwoch im späten US-Devisenhandel kräftig zugelegt. Eine weitere deutliche Zinserhöhung der US-Notenbank stützte den US-Dollar nicht mehr. Analysten hatten überwiegend mit dem Schritt der Fed gerechnet. Zuletzt notierte die Gemeinschaftswährung bei 1,0191 US-Dollar. Im europäischen Handel war der Euro kurz unter 1,01 Dollar gefallen. Die Europäische Zentralbank setzte den Referenzkurs auf 1,0152 (Dienstag: 1,0124) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,9850 (0,9878) Euro.

Angesichts der hohen Inflation erhöht die US-Notenbank ihren Leitzins erneut um 0,75 Prozentpunkte. Damit liegt er nun in der Spanne von 2,25 bis 2,5 Prozent, wie die Federal Reserve (Fed) am Mittwoch mitteilte. Mit dieser Maßnahme will die Notenbank der größten Volkswirtschaft der Welt die hohe Inflation in den Griff bekommen. Für die Zentralbanker ist die straffe Geldpolitik nicht ohne Risiko - sie müssen aufpassen, dass sie das Wirtschaftswachstum nicht zu sehr ausbremsen./bek/he

Das könnte dich auch interessieren

Dax Vorbörse 10.11.2025
Aktienmarkt: Deutliche Gewinne erwartetheute, 08:02 Uhr · onvista
Jemand geht vor dem Dax-Logo vorbei.
Dax Tagesrückblick 07.11.2025
Skepsis um Tech-Werte belastet Dax weiter - dickes Wochenminus07. Nov. · onvista
Skepsis um Tech-Werte belastet Dax weiter - dickes Wochenminus
Dax Tagesrückblick 06.11.2025
Schwache US-Tech-Werte reißen Dax unter 24.000-Punkte-Marke06. Nov. · onvista
Schwache US-Tech-Werte reißen Dax unter 24.000-Punkte-Marke
Dax Vorbörse 07.11.2025
Dax dürfte sich nach Vortagesrutsch moderat erholen07. Nov. · onvista
Jemand geht vor dem Dax-Logo vorbei.
Premium-Beiträge
Chartzeit Wochenausgabe 09.11.2025
Der November kann gut werden - wenn der Markt die "Wand der Sorgen" überwindetgestern, 21:54 Uhr · onvista
Contrarian-Ideen
Zwei verschmähte Branchen haben 2026 Comeback-Potenzial06. Nov. · The Market