'FT': Credit Suisse prüft auch Verkauf von Teilen des Schweizer Geschäfts

dpa-AFX · Uhr

ZÜRICH (dpa-AFX) - Die Credit Suisse soll nicht nur den Verkauf von Teilen der Investment Bank prüfen, sondern auch von Teilen des Schweizer Geschäfts. Wie es in einem Artikel der "Financial Times" vom Samstag hieß, könnte die Bank etwa die Bank-now abstoßen oder Beteiligungen wie an der SIX Group, an Swisscard oder an der Fondsgesellschaft Allfunds.

Bislang hieß es seitens der Bank jeweils, dass das Schweizer Geschäft nicht von möglichen Verkäufen betroffen sei. Die Bank kommentierte den Artikel gegenüber der Schweizer Nachrichtenagentur AWP folgendermaßen: "Wir haben bereits gesagt, dass wir über den Fortschritt unserer umfassenden Strategieüberprüfung zusammen mit den Drittquartalszahlen kommunizieren werden. Es wäre verfrüht, sich vor diesem Zeitpunkt zu möglichen Ergebnissen zu äußern."

Die "FT" spekuliert in dem Artikel weiter, dass das von der Bank zum Verkauf gestellte Hotel Savoy am Paradeplatz einen Wert von 500 Millionen Franken haben könnte. Die Zeitung bezieht sich dabei auf Aussagen von Bank-Insidern./cf/AWP/men

onvista Premium-Artikel

Kolumne von Stefan Riße
Deutschland und die Schuldenregeln – ein peinliches Schauspiel26. Juli · onvista-Partners
Deutschland und die Schuldenregeln – ein peinliches Schauspiel

Das könnte dich auch interessieren

Italienische Großbank
Intesa Sanpaolo verdient mehr als gedacht - Aktie legt zugestern, 13:45 Uhr · dpa-AFX
Intesa Sanpaolo Logo auf Gebäude
Italienische Großbank
UniCredit hält mehr als 20 Prozent an der Commerzbank29. Juli · Reuters
UniCredit hält mehr als 20 Prozent an der Commerzbank
Zweites Quartal durchwachsen
Paketdienst UPS gibt weiter keinen Ausblick29. Juli · dpa-AFX
Paketdienst UPS gibt weiter keinen Ausblick
NVIDIA Corp. - Wie ein Schweizer Uhrwerk
Werbung
gestern, 09:20 Uhr · HSBC
NVIDIA Corp. - Wie ein Schweizer Uhrwerk