Schwacher Yen, hohe Energiepreise: Japans Handelsbilanz bleibt tiefrot

dpa-AFX · Uhr
Artikel teilen:

TOKIO (dpa-AFX) - Japan ringt im Außenhandel weiter dem schwachen Yen und gestiegenen Rohstoffkosten. Die Handelsbilanz wies im September den 14. Monat in Folge ein Defizit aus - eine so lange Serie mit höheren Importen als Exporten hatte es zuletzt 2015 gegeben. Der Wert der Importe sei um knapp 46 Prozent auf 10,9 Billionen Yen gestiegen, wie das japanische Finanzministerium am Donnerstag in Tokio mitteilte. Die Exporte, die vom schwachen Yen profitieren, legten dagegen nur um 29 Prozent auf 8,8 Billionen Yen zu. Das Handelsbilanzdefizit belief sich damit auf rund 2,1 Billionen Yen (14 Mrd Euro). Experten hatten mit Werten in dieser Größenordnung gerechnet./zb/jkr/mis

Premium-Beiträge
Europäischer Tech-Star
Fintech Klarna startet erfolgreich an der Börse - so laufen die Geschäftegestern, 10:09 Uhr · onvista
Robinhood & Co. setzen auf die Blockchain
Das verbirgt sich hinter den neuen „Aktien-Token“08. Sept. · onvista