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Trading-Chance Bayer: Zwischen zwei Stühlen … eine gute Basis für einen „Inline-Trade“

Trading-Chance-Redaktion · Uhr
Quelle: onvista

Die Bayer-Aktie hängt aus Sicht der Investoren zwischen zwei Stühlen fest. Einerseits hat das Unternehmen immense Substanz, andererseits waren die jüngsten Quartalszahlen schwach. Und das ist nicht das einzige „einerseits, andererseits“, das seit längerer Zeit einen soliden Trend verhindert … und tendenziell auch noch eine Zeitlang verhindern wird. Eine tadellose Basis, um sich an einem Inline-Optionsschein zu versuchen.

Es war ein Bild, das derzeit die meisten Unternehmen aus den Bereichen Chemie und Pharma zeichnen, welches sich den Anlegern bei der Vorlage der Bilanz des ersten Quartals bot: Der Umsatz hatte sich einigermaßen gehalten, der Gewinn hingegen war markant unter Druck geraten. Und wie sonst auch hofft man auch bei Bayer auf eine Belebung im zweiten Halbjahr, weil sich bislang noch nicht allzu viel in Sachen neuer Schwung tut. Das alleine ist ein Problem, das die Trader womöglich mit einer Portion Zuversicht ignorieren könnten, aber:

Einerseits, andererseits … das kann noch Monate so weitergehen

Einerseits hat Bayer das Potenzial, in einem wieder günstigeren Gesamtumfeld schnell deutlich mehr Gewinn zu erreichen. Andererseits ist da aber noch dieses ewige Damoklesschwert in Form der Glyphosat-Schadenersatzklagen. Das „Erbe“ der Monsanto-Übernahme in Form dieser Prozesse von durch Monsantos glyphosathaltige Unkraut-Vernichter geschädigten Personen bedeutet, dass Bayer möglicherweise noch jahrelang immense Zahlungen leisten muss. Wie viel, wie lange, man kann es nicht absehen.

Quelle: marketmaker pp4

Dies und der Umstand, dass man sich nicht wirklich sicher sein kann, dass die Konjunktur und mit ihr Bayers Gewinne im zweiten Halbjahr bereits wieder durchstarten, bremst die Aktie. Der Umstand, dass Bayer ein Riese mit immenser Substanz ist, schützt aber vor allzu großen Abschlägen. Unter dem Strich kommt dabei eine volatile Seitwärtsbewegung heraus. Und nachdem jetzt die Zahlen des ersten Quartals auf dem Tisch liegen und auch die Dividende bereits abgeschlagen wurde, kann es gut sein, dass sich dieses Pendeln ohne echtes Ziel noch eine Zeitlang fortsetzt. Eine spannende Basis für einen „Inline-Trade“. Bevor wir unten die konkreten Daten des von uns hierfür vorgestellten Scheins zeigen, zunächst wie immer die Erläuterung, worum es bei einem solchen Inline-Optionsschein genau geht:

Bei „Inlinern“ sind Seitwärtstrends genau das, was man braucht

Bei einem Inline-Optionsschein erzielt der Halter des Scheins dann einen Gewinn, wenn die zugrundeliegende Aktie bis zum Ende der Laufzeit innerhalb einer vorher festgelegten Kursspanne bleibt. Ein „Inliner“ hat eine obere und eine untere Kursbarriere, die bis Laufzeitende nicht berührt werden darf. Gelingt das, erhält der Besitzer des Inline-Optionsscheins 10,00 Euro ausgezahlt, die Höhe des dadurch errichten Gewinnst ist damit vom Kaufkurs abhängig (wobei man nicht bis zum Laufzeitende investiert bleiben muss, er Verkauf ist jederzeit möglich). Gelingt das nicht, weil die Aktie eine der beiden Barrieren touchiert, verfällt der Optionsschein sofort wertlos. Was bedeutet:

Es ist notwendig, die Barrieren so weit entfernt vom aktuellen Kurs der Aktie zu wählen, dass eine gute Chance besteht, dass diese bis zum Laufzeitende nicht berührt werden. Darüber hinaus sollte die Laufzeit nicht zu lang sein, denn was heute sicher scheint, kann an der Börse morgen schon völlig anders sein. Und man sollte einen Inline-Optionsschein nie einsetzen, ohne vorher bei der Aktie einen unter der oberen und einen über der unteren Barriere liegenden Stoppkurs anzusetzen, um rechtzeitig zu verkaufen, bevor eine Barriere touchiert wird und dadurch ein Totalverlust entstünde.

Dass man diese Stoppkurse nicht im Inline-Optionsschein selbst ansetzen kann, liegt daran, dass dessen Kurs immer höher steigt, je näher das Laufzeitende kommt. Denn das definiert ja vor allem die Chance, das Laufzeitende „zu erleben“ und dann die 10,00 Euro Abrechnungskurs des Scheins als Gewinn einstreichen zu können. Da ist man als Anleger also gefordert, regelmäßig auf den Verlauf der Aktie zu achten. Darüber hinaus ist ein Inline-Optionsschein aber in einem wankelmütigen Markt eine interessante und recht nervenschonende Alternative … wenn man nicht zu viel wagt.

Trading-Chance mit einem Bayer-Inliner mit Barrieren bei 45 und 65 Euro

Wir würden für die Bayer-Aktie zu einem Inline-Optionsschein greifen, der mit Laufzeitende 13.09.2023 noch gut dreieinhalb Monate Restlaufzeit hat und dessen Barrieren mit 45 und 65 Euro soliden Spielraum für Kursschwankungen in beide Richtungen bieten.

Dieser Inline-Optionsschein wird vom Emittenten UniCredit angeboten, hat die WKN HC5B8F und hat aktuell einen Geld/Brief-Kurs von 7,97 zu 8,08 Euro, so dass man beim Erreichen des Laufzeitendes und der Auszahlung von 10,00 Euro einen Gewinn von knapp 24 Prozent erzielen würde, Details zu diesem „Inliner“ in der untenstehenden Tabelle.

Um zu vermeiden, dass es im Fall eines Impulses an eine der Barrieren zu einem Totalverlust kommt, bietet es sich immer an, knapp vor diesen Barrieren einen Stop Loss zu legen. Im Fall der „Inliner“ kann man die Annäherung an eine Barriere nicht mit einem konkreten Kurs im Optionsschein gleichsetzen, daher geben wir zur Orientierung den entsprechenden Aktienkurs an, siehe die Datentabelle unten.

Wichtige Chartmarken:

Widerstände:  58,06 Euro,  59,90 Euro,  61,91 Euro

Unterstützungen:  52,19 Euro,  48,30 Euro,  46,70 Euro

Inline-Optionsschein auf die Bayer-Aktie

Die bisherigen Trades der „Trading-Chance“ für Sie in einer Watchlist:

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Denken Sie dabei aber daran, dass hier Gewinnmitnahmen, nachgezogene Stop Loss, mit Gewinn ausgelaufene Inline-Optionsscheine und ausgestoppte Positionen nicht eigens gekennzeichnet sind, hier finden Sie die Performance der Derivate ohne diese „Feinsteuerung“ seit dem Tag der Vorstellung.

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