BMW verkauft mehr Fahrzeuge in den USA - VW mit Rückgang

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Banglore (Reuters) - BMW hat im ersten Halbjahr in Nordamerika einen höheren Umsatz bei E-Autos erzielt als im ganzen Jahr 2022.

Es seien 17.964 vollelektrische Fahrzeuge verkauft worden, teilte der deutsche Autobauer am Mittwoch mit. Die E-Fahrzeuge machen 12,9 Prozent der gesamten BMW-Markenverkäufe im zweiten Quartal aus, hieß es weiter. Die Verkäufe der BMW-Marke stiegen im den drei Monaten von April bis Juni im Vergleich zum Vorjahr um 11,5 Prozent.

Konkurrent Volkswagen (VW) hat dagegen Einbußen erlitten. In den drei Monaten seien 76.934 Fahrzeuge der Marke VW ausgeliefert worden, teilte der Wolfsburger Autobauer mit. Das war ein Rückgang um 1,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Die VW-Tochter Audi glänzte mit einer Absatzsteigerung um 15,7 Prozent auf 55.582 Autos.

Die Nordamerika-Tochter von Toyota Motor (TMNA) meldete unterdessen einen Anstieg der US-Verkäufe um 7,1 Prozent auf 568.962 Einheiten für das Vierteljahr bis Ende Juni. Der US-Rivale General Motors(GM) übertraf dies jedoch mit einem Plus von fast 19 Prozent auf insgesamt 691.978 Einheiten. Darunter waren 15.652 Elektrofahrzeuge (EV). Die Absatzzahlen weisen darauf hin, dass der Anstieg der Zinsen in den USA sich bislang nicht auf die Kaufbereitschaft der Bürger auswirkt.

(Bericht von Pratyush Thakur, Shivansh Tiwary und Nathan Gome; Geschrieben von Scot W. Stevenson und Birgit Mittwollen. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)

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