Blackrock und Thomson Reuters versilbern erneut LSEG-Anteile

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London (Reuters) - Einige Großaktionäre der London Stock Exchange Group (LSEG) haben einen Teil ihrer Beteiligung am Betreiber der Londoner Börse zu Geld gemacht.

Ein Konsortium um den Finanzinvestor Blackstone und Thomson Reuters, die Mutter der Nachrichtenagentur Reuters, hätten dabei insgesamt umgerechnet etwa 3,2 Milliarden Euro erlöst, teilten die mit der Transaktion betrauten Banken am Donnerstag mit. Der Löwenanteil von 25,5 Millionen LSEG-Papieren wurde den Angaben zufolge zu je 7950 Pence je Aktie an institutionelle Investoren verkauft. Parallel dazu kaufte LSEG neun Millionen Anteilsscheine zu je 7894 Pence je Stück von dem Konsortium zurück. Den Plan hierzu hatte die britische Firma vor Monaten vorgestellt.

Der Informationskonzern Thomson Reuters, dessen Tochter Reuters mit LSEG einen Vertrag zur Lieferung von Nachrichten hat, und Blackstone wurden 2021 im Rahmen des 21 Milliarden Dollar schweren Verkaufs des Datenanbieters Refinitiv Großaktionäre des Börsenbetreibers. In den vergangenen Monaten hatten sie wiederholt Aktienpakete auf den Markt geworfen.

(Bericht von Iain Withers; geschrieben von Hakan Ersen, redigiert von Ralf Banser. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)

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