ROUNDUP: ARD/ZDF erwerben Rechtepakete an Spielen der DFB-Nationalteams

dpa-AFX · Uhr

MAINZ (dpa-AFX) - Die ARD und das ZDF haben ein umfangreiches Rechtepaket an Fußball-Länderspielen der deutschen Nationalteams der Männer und Frauen erworben. Die gemeinsame Rechteagentur SportA habe sich mit der europäischen Fußball-Union UEFA auf den Erwerb von Medienrechten für 30 Länderspiele der DFB-Männer bis 2028 geeinigt, teilten die ARD und das ZDF am Montag mit. Die Rechte für die WM 2026 und die EM 2028 sind bisher nicht vergeben.

Zudem dürfen die beiden öffentlich-rechtlichen Sender nach einer Vereinbarung mit dem Deutschen Fußball-Bund (DFB) alle Länderspiele der Frauen bis 2027 zeigen - auch hier ist die Vergabe der WM und EM noch offen.

Zum Rechtepaket bei den Männern mit den Begegnungen außerhalb der großen EM- und WM-Turniere gehören unter anderem die Nations League sowie die Vorbereitungs- und Qualifikationsspiele für die Heim-EM 2024, die WM 2026 und die EM 2028. Insgesamt standen die Rechte für 60 Spiele zum Verkauf. Die andere Hälfte hatte der Privatsender RTL schon im Mai 2022 erworben. Einige Spiele aus dem Paket wurden schon gezeigt.

Die Vereinbarung gilt nicht für die EM im kommenden Jahr in Deutschland. Die Telekom hatte 2019 überraschend die kompletten Medienrechte für das Turnier von der UEFA erhalten. ARD und ZDF erwarben anderthalb Jahre später Sublizenzen von der Telekom. Demnach werden sie 34 der 51 Spiele live übertragen. Unter anderem alle Spiele der deutschen Mannschaft, das Eröffnungsspiel, die Halbfinals und das Endspiel.

Weitere zwölf Spiele sind im Free-TV bei RTL zu sehen. Die Telekom wird über ihr kostenpflichtiges Streaming-Angebot MagentaTV alle 51 Spiele übertragen, darunter fünf Begegnungen exklusiv.

Von den DFB-Frauen übertragen ARD und ZDF neben Testspielen auch die Begegnungen der neuen Nations League sowie die Qualifikations- und Vorbereitungsspiele für die EM 2025 in der Schweiz und die WM 2027. Für die Ausrichtung der Weltmeisterschaft in vier Jahren bewirbt sich der DFB gemeinsam mit den Niederlanden und Belgien./clu/DP/men

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