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Trading-Chance Airbus: Kein Argument für einen Ausbruch? Das ist ein Argument für einen „Inliner“!

Trading-Chance-Redaktion · Uhr
Quelle: onvista

Am kommenden Mittwoch endet die Laufzeit eines von uns an dieser Stelle am 27. Juli vorgestellten Inline-Optionsscheins auf Airbus. Die damalige Gemengelage, die die Aktie bis jetzt in einer breiten Seitwärtsspanne festhielt, gilt auch heute noch. Eine gute Gelegenheit, diese Positionierung mit einem neuen Inline-Optionsschein schon einmal zu erneuern.

Es ist nicht gerade ein spannendes Bild, das die Airbus-Aktie seit Jahresbeginn zeigt. Erst ging es unter Schwankungen, aber nie wirklich dynamisch, bergauf. Seit Juli geht es genauso wenig dynamisch tendenziell abwärts. Unter dem Strich liegt die Performance der Aktie seit Jahresanfang mit dem DAX nahezu gleichauf und im oberen Mittelfeld der DAX-Aktien. Irgendwann werden auch wenig schwungvoll daher kommende Aktien einen dynamischen Trend starten. Aber zumindest momentan wären die Voraussetzungen dafür in Bezug auf Airbus nicht gegeben, denn:

Nach oben gedeckelt, nach unten gestützt, da hat ein „Inliner“ gute Chancen

Die Analysten rechnen damit, dass der Gewinn 2023 in etwa im Bereich des Vorjahres liegen wird. Die Zukunft ist zwar ungewiss, aber nicht zwingend bullisch, immerhin besteht das Risiko, dass das knapper werdende Geld als Folge der hohen Zinsen bremsend auf Fracht- und Passagierflüge wirkt und das die Tendenz, Flugzeugflotten zu erneuern, zumindest verlangsamt. Auf der anderen Seite hat Airbus ein auf Jahre hinaus volles Auftragsbuch, die Bestellungen sind bislang auf hohem Niveau stabil. Dadurch ist das Risiko, dass der Gewinn schlagartig einbricht und die Aktie aus der momentanen, breiten Handelsspanne nach unten hinaus drückt, überschaubar.

Quelle: marketmaker pp4

Auch seitens den Analysten ist man hinsichtlich der Airbus-Aktie eher auf „Position halten“ eingestellt. Das durchschnittliche Kursziel der Experten liegt derzeit mit 137,67 Euro knapp unter dem bisherigen Rekordhoch von 139,40 Euro. Dass dieses Allzeithoch vom Jahresanfang 2020 stammt und immer noch nicht überboten ist, ist bezeichnend.

All das klingt nicht nach unmittelbar anstehender Dynamik und ist daher für Long- oder Short-Trades ungünstig. Für einen Inline-Optionsschein hingegen ist diese Gemengelage ideal. Aber bevor wir zu den Kennzahlen unseres vorgeschlagenen Inliners kommen, hier die Erläuterung, was genau ein solcher Inline-Optionsschein eigentlich ist:

Bei „Inlinern“ sind Seitwärtstrends genau das, was man braucht

Bei einem Inline-Optionsschein erzielt der Halter des Scheins dann einen Gewinn, wenn die zugrundeliegende Aktie bis zum Ende der Laufzeit innerhalb einer vorher festgelegten Kursspanne bleibt. Ein „Inliner“ hat eine obere und eine untere Kursbarriere, die bis Laufzeitende nicht berührt werden darf. Gelingt das, erhält der Besitzer des Inline-Optionsscheins 10,00 Euro ausgezahlt, die Höhe des dadurch errichten Gewinnst ist damit vom Kaufkurs abhängig (wobei man nicht bis zum Laufzeitende investiert bleiben muss, er Verkauf ist jederzeit möglich). Gelingt das nicht, weil die Aktie eine der beiden Barrieren touchiert, verfällt der Optionsschein sofort wertlos. Was bedeutet:

Es ist notwendig, die Barrieren so weit entfernt vom aktuellen Kurs der Aktie zu wählen, dass eine gute Chance besteht, dass diese bis zum Laufzeitende nicht berührt werden. Darüber hinaus sollte die Laufzeit nicht zu lang sein, denn was heute sicher scheint, kann an der Börse morgen schon völlig anders sein. Und man sollte einen Inline-Optionsschein nie einsetzen, ohne vorher bei der Aktie einen unter der oberen und einen über der unteren Barriere liegenden Stoppkurs anzusetzen, um rechtzeitig zu verkaufen, bevor eine Barriere touchiert wird und dadurch ein Totalverlust entstünde.

Dass man diese Stoppkurse nicht im Inline-Optionsschein selbst ansetzen kann, liegt daran, dass dessen Kurs immer höher steigt, je näher das Laufzeitende kommt. Denn das definiert ja vor allem die Chance, das Laufzeitende „zu erleben“ und dann die 10,00 Euro Abrechnungskurs des Scheins als Gewinn einstreichen zu können. Da ist man als Anleger also gefordert, regelmäßig auf den Verlauf der Aktie zu achten. Darüber hinaus ist ein Inline-Optionsschein aber in einem wankelmütigen Markt eine interessante und recht nervenschonende Alternative … wenn man nicht zu viel wagt.

Trading-Chance mit einem Airbus-Inliner mit Barrieren bei 100 und 150 Euro

Wir würden hierfür einen Inline-Optionsschein wählen, der mit Laufzeitende 17.01.2024 noch drei Monate Restlaufzeit hat und dessen Barrieren mit 100 und 150 Euro relativ weit und in etwa in der gleichen Distanz vom derzeitigen Kurs der Aktie entfernt liegen.

Dieser Inline-Optionsschein wird vom Emittenten UniCredit angeboten, hat die WKN HC8Q26 und weist derzeit einen Geld/Brief-Kurs von 8,52 zu 8,67 Euro aus, so dass man beim Erreichen des Laufzeitendes und der Auszahlung von 10,00 Euro einen Gewinn von ca. 15,3 Prozent erzielen würde, Details zu diesem „Inliner“ in der untenstehenden Tabelle.

Um zu vermeiden, dass es im Fall eines Impulses an eine der Barrieren zu einem Totalverlust kommt, bietet es sich immer an, knapp vor diesen Barrieren einen Stop Loss zu legen. Im Fall der „Inliner“ kann man die Annäherung an eine Barriere nicht mit einem konkreten Kurs im Optionsschein gleichsetzen, daher geben wir zur Orientierung den entsprechenden Aktienkurs an, bei dem man spätestens aussteigen sollte, siehe die Datentabelle unten.

Wichtige Chartmarken:

Widerstände:   137,18 Euro,  138,72 Euro,  139,40 Euro

Unterstützungen:  121,94 Euro,  120,08 Euro,  114,08 Euro,  112,02 Euro

Inline-Optionsschein auf die Airbus-Aktie

Die bisherigen Trades der „Trading-Chance“ für Sie in einer Watchlist:

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Denken Sie dabei aber daran, dass hier Gewinnmitnahmen, nachgezogene Stop Loss, mit Gewinn ausgelaufene Inline-Optionsscheine und ausgestoppte Positionen nicht eigens gekennzeichnet sind, hier finden Sie die Performance der Derivate ohne diese „Feinsteuerung“ seit dem Tag der Vorstellung.

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