EQS-News: Endor AG mit breiter Zustimmung auf der Hauptversammlung 2023
EQS-News: Endor AG / Schlagwort(e): Hauptversammlung Endor AG mit breiter Zustimmung auf der Hauptversammlung 2023
Landshut, 26. Oktober 2023 – Vorstand und Aufsichtsrat der Endor AG standen auf der gestrigen Hauptversammlung in Landshut den Aktionären Rede und Antwort zur Geschäftsentwicklung in 2022 und dem laufenden Geschäftsjahr. In der anschließenden Abstimmung hat Endor zu allen Tagesordnungspunkten erneut große Zustimmung erhalten. Sämtliche zur Beschlussfassung stehenden Punkte wurden mit großer Mehrheit angenommen. Neben der Entlastung von Vorstand und Aufsichtsrat wurde die Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft Ebner Stolz GmbH & Co. KG zum Abschlussprüfer für das Geschäftsjahr 2023 gewählt. Zudem erfolgte die Beschlussfassung über die Verwendung des Bilanzgewinns. Vorstand und Aufsichtsrat hatten vorgeschlagen, auf die Ausschüttung einer Dividende zu verzichten und den Bilanzgewinn der AG zur Unterlegung des weiteren Unternehmenswachstums in voller Höhe von 6,7 Mio. Euro auf neue Rechnung vorzutragen. Weiterhin stimmten die Aktionäre der Neuwahl des Aufsichtsrats zu. Oliver F. Gosemann wurde neu in das Gremium berufen, nachdem die Amtszeit des Aufsichtsratsmitglieds, Herrn Andreas Potthoff, zum Ablauf der diesjährigen Hauptversammlung endete. Auch die Änderung der Vergütung des Aufsichtsrats wurde von den Aktionären bestätigt. Darüber hinaus wurde ein neues genehmigtes Kapital geschaffen, sowie die Ermächtigung zum Erwerb eigener Aktien und die Ermächtigung zur Gewährung von Bezugsrechten an Vorstände und Mitarbeiter (Aktienoptionsprogramm 2023) sowie die Schaffung eines bedingten Kapitals 2023. „Wir freuen uns über den konstruktiven Austausch mit unseren Aktionären sowie den Zuspruch dieser zu unserer Strategie – insbesondere vor dem Hintergrund, dass wir zuletzt durch die Investitionen in das zukünftige Unternehmenswachstum, die laufende Restrukturierung unserer Prozesse, sowie die Unsicherheiten des vergangenen Jahres wegen der Lieferengpässe am Chipmarkt einem hohen Kostendruck unterlagen“, so Thomas Jackermeier, CEO der Endor AG. „Im dritten Quartal des Jahres 2023 erzielten wir 23,4 Mio. Euro und bezüglich der Neukunden war es das erfolgreichste dritte Quartal, das wir je hatten. Nun gilt es diesen Kurs fortzusetzen, ohne den Blick auf die Kosten zu verlieren.“ Aufgrund von Produktionsverzögerungen durch eine später als geplante Lizenzierung mehrerer Produkte sowie höhere Transportkosten zur Herstellung der Warenverfügbarkeit ist der weitere Ausblick für das vierte Quartal 2023 aktualisiert. Zwar war der Umsatz des dritten Quartals mit 23,4 Mio. Euro (Vorjahr: 20,1 Mio. Euro) ohne Sondereffekte und bei einer signifikant höheren Neukundenzahl sehr positiv, jedoch führen die lizenzbedingten Verzögerungen zu einer späteren Warenverfügbarkeit in dem wichtigen vierten Quartal 2023. Die Prognose für das laufende Geschäftsjahr musste leicht angepasst werden. Demnach rechnet der Vorstand mit einem Konzernumsatz in der Bandbreite von 105 Mio. Euro bis 115 Mio. Euro (bisher 105 Mio. Euro bis 125 Mio. Euro) sowie einer EBITDA-Marge im mittleren einstelligen Bereich (bisher: im unteren zweistelligen Bereich).
Über die Endor AG www.endor.ag Die Endor AG entwickelt und vermarktet hochwertige Eingabegeräte wie High-End-Lenkräder und Pedale für Rennsimulationen auf Spielkonsolen und PCs sowie Fahrschulsimulatoren. Als „Brainfactory“ liegt der Fokus des Unternehmens im Kreativbereich. Produktentwicklung und Prototypenbau führt Endor in eigener Regie und gemeinsam mit spezialisierten Technologiepartnern vorwiegend in Deutschland durch („Germaneering“). Produziert werden die Produkte hauptsächlich in Asien. Endor verkauft seine Produkte unter der Marke FANATEC über e-Commerce in erster Linie an Endkunden in Europa, USA, Kanada, Australien und Japan. Weiterhin verkauft Endor in Kooperation mit dem Vogel Verlag Fahrschulsimulatoren. Die Endor AG mit Sitz in Landshut wurde 1997 gegründet und beschäftigt derzeit 189 Mitarbeiter. Im Konzern sind weltweit 190 Mitarbeiter tätig. 2022 erwirtschaftete das Unternehmen einen Konzernumsatz von 119,2 Millionen Euro.
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