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Trading-Chance BASF: Volatil, aber trotzdem seitwärts – ein Fall für einen Inliner

Trading-Chance-Redaktion · Uhr
Quelle: onvista

Bei BASF haben wir in den vergangenen anderthalb Jahren fünf Trades mit Inline-Optionsscheinen mit gutem Gewinn beendet, der sechste endet übermorgen und dürfte sich bei den Gewinnern einreihen. Die aktuelle Gemengelage und das Chartbild der Aktie sind angetan, diesen Trades jetzt einen weiteren folgen zu lassen.

Der Erholungsversuch der deutschen Chemie-Aktien in den letzten beiden Monaten des Jahres 2023 wurde zu Jahresbeginn abrupft ausgebremst. Große Adressen wie Fonds haben offensichtlich weiterhin eine negative Perspektive für die Chemie, gehen davon aus, dass die 2023 erhoffte, aber nicht eingetretene Belebung von Nachfrage und Preisen auch 2024 vorerst ausbleiben wird. Aber damit wird jetzt gerade erneut ein negatives Szenario eingepreist, was bedeutet:

Rückkehr der Hoffnung oder erneute Enttäuschung – BASF kann dennoch in der Range verbleiben

Mit dem momentanen Abwärtsimpuls wird die Hoffnung aus dem Kurs der BASF-Aktie wieder ausgepreist. Und so läuft es letzten Endes bereits seit einem Jahr. Wir sehen im Chart, dass wochenlange Auf- und Abwärtsimpulse sich abwechseln. Die zwar relativ raumgreifend sind, aber aufgrund dieses steten Wechsels dennoch eine Handelsspanne bilden, die die BASF-Aktie bislang nicht verlassen kann. Das ist vor allem deshalb eine Gelegenheit, hier erneut auf einen Inline-Optionsschein zu setzen, weil der Kurs derzeit ziemlich genau in der Mitte dieser Handelsspanne notiert, die dadurch in beide Richtungen reichlich Spielraum für die Fortsetzung dieses volatilen, aber mittelfristig eben dennoch richtungslosen Auf und Ab bietet.

Quelle: marketmaker pp4

Ob sich die Gemengelage für BASF in den kommenden Monaten aufhellt, ist zwar offen. Aber solange man für einen Inline-Optionsschein, der dann seinen Gewinn erzielt, wenn der Basiswert bis zum Laufzeitende eine bestimmte Handelsspane nicht verlässt, keine zu gewagten K.O.-Schwellen wählt, lässt sich erwarten, dass erneute Hoffnung die Aktie zwar an, aber nicht über die obere Begrenzung führt und Enttäuschungen so sehr eskomptiert wurden, dass das untere Ende der Spanne noch eine Zeitlang hält. Darauf setzt der heute vorgestellten „Inliner“. Aber bevor wir weiter unten zu dessen konkreten Daten kommen, hier wie immer die Erläuterung, wie solche Inline-Optionsscheine eigentlich funktionieren:

Bei „Inlinern“ sind Seitwärtstrends genau das, was man braucht

Bei einem Inline-Optionsschein erzielt der Halter des Scheins dann einen Gewinn, wenn die zugrundeliegende Aktie bis zum Ende der Laufzeit innerhalb einer vorher festgelegten Kursspanne bleibt. Ein „Inliner“ hat eine obere und eine untere Kursbarriere, die bis Laufzeitende nicht berührt werden darf. Gelingt das, erhält der Besitzer des Inline-Optionsscheins 10,00 Euro ausgezahlt, die Höhe des dadurch errichten Gewinnst ist damit vom Kaufkurs abhängig (wobei man nicht bis zum Laufzeitende investiert bleiben muss, er Verkauf ist jederzeit möglich). Gelingt das nicht, weil die Aktie eine der beiden Barrieren touchiert, verfällt der Optionsschein sofort wertlos. Was bedeutet:

Es ist notwendig, die Barrieren so weit entfernt vom aktuellen Kurs der Aktie zu wählen, dass eine gute Chance besteht, dass diese bis zum Laufzeitende nicht berührt werden. Darüber hinaus sollte die Laufzeit nicht zu lang sein, denn was heute sicher scheint, kann an der Börse morgen schon völlig anders sein. Und man sollte einen Inline-Optionsschein nie einsetzen, ohne vorher bei der Aktie einen unter der oberen und einen über der unteren Barriere liegenden Stoppkurs anzusetzen, um rechtzeitig zu verkaufen, bevor eine Barriere touchiert wird und dadurch ein Totalverlust entstünde.

Dass man diese Stoppkurse nicht im Inline-Optionsschein selbst ansetzen kann, liegt daran, dass dessen Kurs immer höher steigt, je näher das Laufzeitende kommt. Denn das definiert ja vor allem die Chance, das Laufzeitende „zu erleben“ und dann die 10,00 Euro Abrechnungskurs des Scheins als Gewinn einstreichen zu können. Da ist man als Anleger also gefordert, regelmäßig auf den Verlauf der Aktie zu achten. Darüber hinaus ist ein Inline-Optionsschein aber in einem wankelmütigen Markt eine interessante und recht nervenschonende Alternative … wenn man nicht zu viel wagt.

Trading-Chance mit einem BASF-Inliner mit Barrieren bei 35 und 55 Euro

Wir schlagen für diesen Trade einen Inline-Optionsschein vor, der mit Laufzeitende 15.05.2024 noch vier Monate Restlaufzeit hat und dessen Barrieren mit 35 und 55 Euro in etwa gleich weit vom aktuellen Kurs der Aktie entfernt liegen.

Dieser Inline-Optionsschein wird vom Emittenten UniCredit angeboten, hat die WKN HD11CT und hat aktuell einen Geld/Brief-Kurs von 8,31 zu 8,45 Euro, so dass man bei Erreichen des Laufzeitendes und der Auszahlung von 10,00 Euro einen Gewinn von gut 18,3 Prozent erzielen würde, Details zu diesem „Inliner“ in der untenstehenden Tabelle.

Um zu vermeiden, dass es im Fall eines Impulses an eine der Barrieren zu einem Totalverlust kommt, bietet es sich immer an, knapp vor diesen Barrieren einen Stop Loss zu legen. Im Fall der „Inliner“ kann man die Annäherung an eine Barriere nicht mit einem konkreten Kurs im Optionsschein gleichsetzen, daher geben wir zur Orientierung den entsprechenden Aktienkurs an, siehe die Datentabelle unten.

Wichtige Chartmarken:

Widerstände:  47,45 Euro,  49,58 Euro,  50,92 Euro,  54,04 Euro

Unterstützungen:   42,39 Euro,  40,25 Euro,  37,90 Euro

Inline-Optionsschein auf die BASF-Aktie

Die bisherigen Trades der „Trading-Chance“ für Sie in einer Watchlist:

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Denken Sie dabei aber daran, dass hier Gewinnmitnahmen, nachgezogene Stop Loss, mit Gewinn ausgelaufene Inline-Optionsscheine und ausgestoppte Positionen nicht eigens gekennzeichnet sind, hier finden Sie die Performance der Derivate ohne diese „Feinsteuerung“ seit dem Tag der Vorstellung.

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