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Von einer Seitwärtsrange in die nächste:

Trading-Chance Continental: Weiterhin eine ideale Basis für einen „Inline-Trade“

Trading-Chance-Redaktion · Uhr

Heute läuft ein an dieser Stelle am 6. Juni vorgestellter Inline-Optionsschein auf Continental erfolgreich aus. Seither ist die Aktei zwar eine Etage tiefer gerückt. Aber damit reflektiert der Markt eine eingetrübte Lage korrekt, so dass untypisch große Veränderungen im Kurslevel in nächster Zeit weniger wahrscheinlich werden. Damit haben wir hier erneut eine für einen „Inliner“ geeignete Gemengelage: auf ein Neues!

Quelle: onvista

Continental ist mit seinen Hauptstandbeinen Fahrzeugtechnik und Reifen ein Teil der Automobilindustrie. Und damit Teil einer Branche, die mittlerweile doch noch von den hohen Zinsen und den massiv angehobenen Preisen eingeholt wird. Das alleine macht den Weg nach oben für den Zulieferer Continental bzw. seine Aktie derzeit steinig. Aber der Deckel ist noch ein wenig schwerer geworden, seit BMW melden musste, dass man eine riesige Zahl an Fahrzeugen aufgrund defekter Bremssysteme in die Werkstätten zurückrufen muss ... Bremssysteme, die von Continental stammen. Die Konsequenz zeigt sich im Chartbild:

Nach oben wiegt der Deckel schwer ... aber die „bad news“ dürften mit Masse eingepreist sein

Continental sieht die möglichen Regressforderungen wegen der vorstehend genannten Bremssysteme bei BMW zwar als überschaubar an, während die Aktie auf diese Meldung aus der Vorwoche drastisch abrutschte und sich nur zögerlich erholt. Aber das deutet nur an, dass das Abwärtspotenzial in nächster Zeit nicht mehr allzu groß sein dürfte, nach der bereits absolvierten weitreichenden Abwärtsbewegung und mit den Tiefs der Jahre 2020 und 2022 als Supportmarken, die noch oberhalb des unteren K.O.-Levels (40 Euro) des heute vorgestellten Inline-Optionsscheins liegen, aber:

Quelle: marketmaker pp4

Die sukzessiv lauter werdenden Molltöne aus der Autoindustrie zeigen im Gegenzug, dass wirklich allzu viel Spielraum nach oben eben auch nicht zu erwarten wäre. Keine gute Basis für große Trendbewegungen, aber eine ideale Basis für einen „Inliner“, denn die erzielen ihren Gewinn, wenn eine Aktie gerade nicht dynamisch davonzieht, sondern bis zum Ende der Laufzeit des Inline-Optionsscheins innerhalb der für den Schein geltenden Barrieren verbleibt. Wie funktioniert ein solcher Inline-Optionsschein genau? Bevor wir unten die konkreten Daten unseres heute vorgestellten Scheins zeigen, die Erläuterung hierzu:

Bei „Inlinern“ sind Seitwärtstrends genau das, was man braucht

Bei einem Inline-Optionsschein erzielt der Halter des Scheins dann einen Gewinn, wenn die zugrundeliegende Aktie bis zum Ende der Laufzeit innerhalb einer vorher festgelegten Kursspanne bleibt. Ein „Inliner“ hat eine obere und eine untere Kursbarriere, die bis Laufzeitende nicht berührt werden darf. Gelingt das, erhält der Besitzer des Inline-Optionsscheins 10,00 Euro ausgezahlt, die Höhe des dadurch errichten Gewinnst ist damit vom Kaufkurs abhängig (wobei man nicht bis zum Laufzeitende investiert bleiben muss, er Verkauf ist jederzeit möglich). Gelingt das nicht, weil die Aktie eine der beiden Barrieren touchiert, verfällt der Optionsschein sofort wertlos. Was bedeutet:

Es ist notwendig, die Barrieren so weit entfernt vom aktuellen Kurs der Aktie zu wählen, dass eine gute Chance besteht, dass diese bis zum Laufzeitende nicht berührt werden. Darüber hinaus sollte die Laufzeit nicht zu lang sein, denn was heute sicher scheint, kann an der Börse morgen schon völlig anders sein. Und man sollte einen Inline-Optionsschein nie einsetzen, ohne vorher bei der Aktie einen unter der oberen und einen über der unteren Barriere liegenden Stoppkurs anzusetzen, um rechtzeitig zu verkaufen, bevor eine Barriere touchiert wird und dadurch ein Totalverlust entstünde.

Dass man diese Stoppkurse nicht im Inline-Optionsschein selbst ansetzen kann, liegt daran, dass dessen Kurs immer höher steigt, je näher das Laufzeitende kommt. Denn das definiert ja vor allem die Chance, das Laufzeitende „zu erleben“ und dann die 10,00 Euro Abrechnungskurs des Scheins als Gewinn einstreichen zu können. Da ist man als Anleger also gefordert, regelmäßig auf den Verlauf der Aktie zu achten. Darüber hinaus ist ein Inline-Optionsschein aber in einem wankelmütigen Markt eine interessante und recht nervenschonende Alternative … wenn man nicht zu viel wagt.

Trading-Chance mit einem Continental-Inliner mit Barrieren bei 40 und 70 Euro

Wir würden für einen Inline-Trade auf Continental zu einem Inline-Optionsschein greifen, der mit Laufzeitende 15.01.2025 noch knapp vier Monate Restlaufzeit hat und dessen Barrieren mit 50 und 80 Euro einen soliden Abstand in beide Richtungen zum aktuellen Kurs ausweisen.

Dieser Inline-Optionsschein wird vom Emittenten UniCredit angeboten, hat die WKN HD7ATL und weist aktuell einen Geld/Brief-Kurs von 8,02 zu 8,16 Euro aus, so dass man beim Erreichen des Laufzeitendes und der Auszahlung von 10,00 Euro einen Gewinn von gut 22 Prozent erzielen würde, Details zu diesem „Inliner“ in der untenstehenden Tabelle.

Um zu vermeiden, dass es im Fall eines Impulses an eine der Barrieren zu einem Totalverlust kommt, bietet es sich immer an, knapp vor diesen Barrieren einen Stop Loss zu legen. Im Fall der „Inliner“ kann man die Annäherung an eine Barriere nicht mit einem konkreten Kurs im Optionsschein gleichsetzen, daher geben wir zur Orientierung den entsprechenden Aktienkurs an, siehe die Datentabelle unten.

Wichtige Chartmarken:

Widerstände:  58,20 Euro,  60,58 Euro,  62,84 Euro,  64,90 Euro

Unterstützungen:  51,58 Euro,  51,02 Euro,  46,00 Euro,  44,31 Euro

Inline-Optionsschein auf die Continental-Aktie

Die bisherigen Trades der „Trading-Chance“ für Sie in einer Watchlist:

Sie können mit einem Klick auf alle bisherigen Trading-Chancen zugreifen und sich ansehen, wie die dort vorgestellten Zertifikate und Optionsscheine gelaufen sind. Klicken Sie einfach auf den folgenden Button, das ist der Link zu unserer Trading-Chance Watchlist. Wenn Sie die zu den Produkten gehörigen Artikel lesen möchten, klicken Sie bitte einfach auf das „Sprechblasen“-Icon direkt rechts neben der Produktbezeichnung.

Denken Sie dabei aber daran, dass hier Gewinnmitnahmen, nachgezogene Stop Loss, mit Gewinn ausgelaufene Inline-Optionsscheine und ausgestoppte Positionen nicht eigens gekennzeichnet sind, hier finden Sie die Performance der Derivate ohne diese „Feinsteuerung“ seit dem Tag der Vorstellung.

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