Verfassungswidrige Derivatebesteuerung – ein Stück aus dem politischen Tollhaus
Acatis · Uhr (aktualisiert: Uhr)
Stefan Riße
Autor • @stefanrisseblog
Nur 20.000 Euro Gewinn aus Börsen-Termingeschäften pro Jahr können Anleger mit Verlusten verrechnen. Dieses unsinnige Gesetz nimmt die Ampel jetzt nach einem BFH-Urteil zurück. Es hätte nie eingeführt werden dürfen.

Quelle: Juergen Nowak/Shutterstock.com
Irgendwann gegen Ende der 2010er-Jahre haben sich die Finanzpolitiker unter Leitung des damaligen Finanzministers und heutigen Bundeskanzlers Olaf Scholz eine neue Steuerregelung ausgedacht. Derivate sollten zukünftig anders besteuert werden als allgemeine Kapitalerträge. Eine solche Ausnahme kannten wir ja schon bei Aktien, die einen eigenen Verlustverrechnungskreis bilden.
Weiterlesen mit Plus-AbonnementNoch besser an der Börse informiert: Jetzt Zugang zu exklusiven Analysen, Trading- und Investmentideen freischalten.
- Zugang zu allen Artikeln im Web und in unserer App
- Exklusive Trading- und Investmentideen
- Jederzeit online kündigen
- Mit Code STARTPLUS nur 0,99 € im ersten Monat (Neukundenangebot)
0,99 € im ersten Monat
Du hast bereits ein Abo? Zur Anmeldung
onvista Premium-Artikel
Chartzeit Wochenausgabe 10.08.2025
Berichtssaison übertrifft Erwartungen - Positives Zahlenwerk kompensiert Zollsorgen an den Märkten10. Aug. · onvistaKolumne von Stefan Riße
Die Re-Industrialisierung der USA ist eine Illusiongestern, 15:10 Uhr · onvista-PartnersDas könnte dich auch interessieren
Regelung für CFDs und Futures
Ampel will Grenze bei Verlustverrechnung von Termingeschäften kippen15. Okt. · onvistaNeues BFH-Urteil
Gesetzgebung verfassungswidrig: CFD- und Futures-Händler dürfen aufatmenJuni 2024 · onvista