USA: EU-Vorgehen gegen Apple und Meta ist "wirtschaftliche Erpressung"

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Washington (Reuters) - Die US-Regierung hat in scharfen Worten auf die EU-Strafen gegen Apple und Meta reagiert.

Es handle sich um eine "neuartige Form der wirtschaftlichen Erpressung", erklärte am Mittwoch das US-Präsidialamt. Dies werde man nicht dulden. "Extraterritoriale Vorschriften, die speziell gegen amerikanische Konzerne gerichtet sind und diese untergraben, Innovationen ersticken und Zensur ermöglichen, werden als Handelshemmnisse und direkte Bedrohungen für die freie Zivilgesellschaft erkannt." Die EU-Kommission hatte wegen Verstößen gegen den Digital Markets Act (DMA) den iPhone-Anbieter zu 500 Millionen Euro und die Facebook-Mutter zu 200 Millionen Euro Strafe verdonnert.

(Bericht von Steve Holland und Kanishka Singh; Geschrieben von Scot W. Stevenson. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)

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