Schweizer Pharmakonzern

Novartis schließt weiteren Milliardendeal in der Arznei-Entwicklung ab

Reuters · Uhr (aktualisiert: Uhr)
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Quelle: Melnikov Dmitriy/Shutterstock.com

Der Schweizer Pharmakonzern Novartis hat eine milliardenschwere Forschungskooperation mit dem US-Biotechunternehmen Monte Rosa Therapeutics vereinbart.

Ziel sei die Entwicklung neuartiger Wirkstoffe gegen immunvermittelte Krankheiten, teilte Monte Rosa am Montag mit. Novartis leiste demnach eine Vorauszahlung von 120 Millionen Dollar. Insgesamt könne sich das Volumen der Vereinbarung auf bis zu 5,7 Milliarden Dollar belaufen. Dies schließe Meilensteinzahlungen für Forschung, Entwicklung und Zulassung sowie umsatzabhängige Zahlungen ein. Zudem seien Lizenzgebühren im hohen einstelligen bis niedrigen zweistelligen Prozentbereich auf den weltweiten Nettoumsatz vorgesehen.

Im Rahmen der neuen Kooperation erhalte Novartis Zugang zur KI-gestützten Plattform von Monte Rosa, um neue Wirkstoffe zu entdecken. Diese will der Konzern aus Basel dann weiterentwickeln und vermarkten. Die von Monte Rosa entwickelten Wirkstoffe sollen krankheitsverursachende Proteine im Körper abbauen. Vor knapp zwei Wochen hatte Novartis bereits eine Forschungspartnerschaft mit der chinesischen Biotechfirma Argo Biopharma vereinbart, die ein Volumen von bis zu 5,2 Milliarden Dollar erreichen könnte.

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