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Die stille Macht der Chips: ASML investiert in die Zukunft

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Werbung. Alle reden über NVIDIA und OpenAI - aber welche Unternehmen sind eigentlich das „unsichtbare Rückgrat“ der globalen KI-Revolution? Für mich gehört ASML definitiv dazu. Wussten Sie, dass der niederländische Konzern de facto ein Monopol hat für den Bau von extrem-ultravioletten Lithografie-Maschinen, ohne die die modernsten Chips (unter 5 Nanometer) überhaupt nicht produziert werden könnten? ASML ist eines dieser Unternehmen, die außerhalb der Finanz- oder Chipwelt kaum jemand kennt - und doch steckt wahrscheinlich in so ziemlich jedem Smartphone, in jedem KI-Server und bald wohl auch in jedem autonomen Fahrzeug „ein bisschen ASML“. Umso spannender, mal wieder einen aktuellen Blick auf das Unternehmen zu werfen...

Im zweiten Quartal 2025 hat ASML bei den Aufträgen regelrecht überrascht: Das Neugeschäft kletterte auf 5,5 Milliarden Euro – ein kräftiger Sprung gegenüber den 3,9 Milliarden Euro im ersten Quartal. Analysten hatten mit deutlich weniger gerechnet. Auch wenn der Umsatz mit 7,7 Milliarden Euro auf dem Niveau des Vorquartals lag und die Bruttomarge leicht auf 53,7 Prozent sank, war das Ergebnis am Ende besser als erwartet. Der Motor läuft, angetrieben vor allem durch die hohe Nachfrage der KI-Branche.

Und das dürfte kein kurzfristiger Hype sein. Denn während klassische Chipkunden wie Intel oder Samsung derzeit mit Lagerbeständen und Investitionspausen kämpfen, sorgt der KI-Boom für strukturellen Aufwind. ASML profitiert davon direkt, nicht nur durch die Nachfrage nach den bestehenden Maschinen, sondern zunehmend auch durch den Einsatz von KI in der eigenen Produktentwicklung. Genau deshalb ist auch die neue strategische Partnerschaft mit dem französischen KI-Start-up Mistral AI so bemerkenswert.

ASML hat sich jüngst im Rahmen einer Finanzierungsrunde mit rund 1,3 Milliarden Euro an Mistral beteiligt und hält nun rund elf Prozent an dem stark wachsenden Start-up. Mistral ist auf Open-Source-Sprachmodelle spezialisiert, mit dem Fokus auf Datenschutz und europäische Standards. Der Deal unterstreicht zwei Dinge: Erstens den Willen von ASML, technologisch an der KI-Front mitzuspielen, und zweitens das Bekenntnis zu einem europäischen KI-Ökosystem.

Trotz dieser Fortschritte bleibt das Unternehmen vorsichtig. Die Prognose für das laufende Jahr wurde präzisiert, aber nicht euphorisiert: Man rechnet nun mit einem Umsatzwachstum und einer Bruttomarge im mittleren Bereich der bisherigen Spannen. Auch für 2026 hält man sich zurück, zu viele Unsicherheiten prägen die geopolitische und wirtschaftliche Lage. Dennoch: Die mittelfristigen Ziele bis 2030 bleiben unangetastet. Das spricht für strategische Klarheit.

Wer langfristig denkt und die zyklische Natur der Branche aushält, findet hier einen Tech-Wert mit Substanz, strategischer Tiefe und einer Prise europäischer Industrievision. Das Unternehmen ist, wie eingangs bereits erwähnt, mit seiner marktbeherrschenden Stellung im Bereich EUV-Lithografie schlichtweg konkurrenzlos. Als Monopollieferant für die Systeme der nächsten Generation ist ASML nicht nur Technologieführer, sondern Taktgeber für die gesamte Chipindustrie. Hinzu kommt eine exzellente finanzielle Ausstattung, die strategische Investitionen ohne Fremdzwang ermöglicht – und eine globale Kundenbasis, die vom Silicon Valley bis nach Südkorea reicht.

Trotzdem ist natürlich nicht alles risikolos. Die starke Abhängigkeit von wenigen strategischen Zulieferern (etwa Carl Zeiss) ist ein struktureller Engpass. Langfristig stellen sich zudem technologische Fragen: Wie weit lässt sich Lithografie überhaupt noch physikalisch treiben? Und auch die Speicherarchitektur als solches entwickelt sich rasant weiter – alles angetrieben von gigantischen Datenmengen, dem immer höheren Rechenbedarf von KI und dem Drang nach Energieeffizienz. Für Anleger, die an ASML glauben, aber kurzfristig nicht auf eine positive Kursentwicklungen vertrauen möchten, könnte unsere neue Aktienanleihe auf ASML eine interessante Alternative sein – mit kurzer Laufzeit, festem Kupon und einem komfortablen Risikopuffer.

5,1 Prozent Zinsen bei 20 Prozent Risikopuffer

Die DekaBank 5,10 % ASML Aktienanleihe 10/2026 (WKN DK1GSS) zahlt zur Fälligkeit nach einem Jahr einen festen Zins in Höhe von 5,1 Prozent p.a. bezogen auf den Nennbetrag von 1.000 Euro. Die Zinsen gibt es auf jeden Fall. Damit aber die Rückzahlung zum Nennbetrag erfolgt, muss der Schlusskurs der ASML-Aktie am Bewertungstag (26.10.2026) mindestens 80 Prozent des Startwerts betragen. Startwert ist der Schlusskurs am Ende der Zeichnungsfrist, am 20.10.2025. Damit bietet die Aktienanleihe einen Risikopuffer von 20 Prozent.
 
Liegt der Schlusskurs der ASML-Aktie jedoch darunter, drohen Verluste bei der Rückzahlung. In diesem Fall wird nicht der Nennbetrag von 1.000 Euro ausgezahlt. Anlegende erhalten stattdessen ASML-Aktien – dabei „zahlen“ sie den Basispreis von 80 Prozent des Startwerts, wobei der Gegenwert der Aktie zu diesem Zeitpunkt geringer ist. Zudem sollten Sie bedenken, dass eine Aktienanleihe wie jede Schuldverschreibung insgesamt dem Emittentenrisiko unterliegt. Im Klartext heißt das, dass im Falle einer Zahlungsunfähigkeit der DekaBank Verluste bis hin zum Totalverlust des investierten Betrags drohen.
 
Die Zeichnung läuft vom 29.09.2025 bis 20.10.2025 (10 Uhr), vorbehaltlich einer Verlängerung oder Verkürzung.

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Disclaimer: Die hierin enthaltenen Informationen stellen keine Empfehlung zum Kauf oder Verkauf des Finanzinstruments dar und können eine individuelle Beratung nicht ersetzen. Diese Werbeinformation enthält nicht alle relevanten Informationen zu diesem Finanzinstrument. Vor einer Anlageentscheidung in Zertifikate wird potenziellen Anlegern empfohlen, den Wertpapierprospekt zu lesen, um die potenziellen Risiken und Chancen der Anlageentscheidung vollends zu verstehen. Die Billigung des Prospekts durch die zuständige Behörde ist nicht als Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Der Wertpapierprospekt und eventuelle Nachträge können unter https://www.deka.de/deka-gruppe/wertpapierprospekte unter dem Reiter „EPIHS-I-25“, die Endgültigen Bedingungen unter https://mmscache.deka.de/DE000DK1GSS1_FT.pdf heruntergeladen werden. Sämtliche Wertpapierinformationen sowie das aktuelle Basisinformationsblatt sind ebenfalls bei Ihrer Sparkasse oder der DekaBank Deutsche Girozentrale (www.deka.de), 60625 Frankfurt kostenlos erhältlich. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.

Sollten Kurse / Preise genannt sein, sind diese freibleibend und dienen nicht als Indikation handelbarer Kurse / Preise. Die hier genannten Werte dienen der Erläuterung des Auszahlungsprofils dieses Finanzinstruments. Die Werte sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.

Verkaufsbeschränkung: Auf besondere Verkaufsbeschränkungen und Vertriebsvorschriften in den verschiedenen Rechtsordnungen wird hingewiesen. Insbesondere dürfen die hierin beschriebenen Finanzinstrumente weder innerhalb der Vereinigten Staaten von Amerika noch an bzw. zugunsten von U.S.-Personen zum Kauf oder Verkauf angeboten werden.

 

 

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Charlotte Neugebauer ist Leiterin Zertifikate & Produktvermarktung bei der DekaBank.

 

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