
Der Elektrotechnikkonzern ABB hebt die Messlatte an.
Mittelfristig werde eine operative Marge (Ebita) von 18 bis 22 Prozent anvisiert, teilte ABB am Dienstag vor einem Investorenanlass mit. Bisher hatte sich der Schweizer Konzern 16 bis 19 Prozent vorgenommen. Die Vorgabe zum Umsatzwachstum bekräftigte die Gesellschaft aus Zürich: Das Umsatzwachstum aus eigener Kraft soll über den Wirtschaftszyklus hinweg weiterhin fünf bis sieben Prozent erreichen.
Rückenwind für das Geschäft verspricht sich ABB unter anderem von den milliardenschweren Investitionen in neue Rechenzentren für Künstliche Intelligenz (KI). Zukäufe sollen weitere ein bis zwei Prozent zum Wachstum beisteuern. ABB wolle sich auf ergänzende Zukäufe konzentrieren, dabei könnte es auch zu größeren Übernahmen kommen.



