Bitcoin: El Salvador will jedem Einwohner Bitcoin im Wert von 30 Dollar zukommen lassen
Während der Bitcoin-Preis es sich nach den extrem volatilen letzten Wochen vorerst in seinem Seitwärtskanal gemütlich zu machen scheint, tut sich in Südamerika weiterhin einiges bei der Akzeptanz der Kryptowährung.
El Salvador, welches als erstes Land Bitcoin zu einem gesetzlich anerkannten Zahlungsmittel gemacht hat, geht nun weitere Schritte, um die Kryptowährung im eigenen Land zu etablieren.
Um die Verwendung von Bitcoin für die Bevölkerung, die größtenteils keinen Zugang zum traditionellen Banksystem hat, jedoch sehr wohl zu Smartphones, einfacher zu machen, hat die Regierung eine eigene Bitcoin-Wallet-App herausgebracht. Jeder Einwohner, der sich die App herunterlädt, soll einen Anspruch auf eine einmalige Ausschüttung von Bitcoin im Wert von 30 Dollar bekommen, wie der Präsident des Landes nun angekündigt hat. Zudem soll für die Verwendung der App kein Mobilfunktarif nötig sein.
Am Krypto-Markt wurde diese Ankündigung gefeiert, da dies potenziell die Nachfrage stark anziehen lassen könnte. Bei einer Bevölkerungszahl von 6 Millionen Menschen in der Theorie um über 100 Millionen Dollar, wenn man davon ausgeht, dass eine Mehrheit der Bevölkerung die App in Anspruch nehmen wird.
Desweiteren soll nun auch in Paraguay darüber diskutiert werden, dem Beispiel El Salvadors zu folgen und Bitcoin zu einer gesetzlich anerkannten Währung zu machen. Entsprechende Pläne, die formale Legalisierung von Bitcoin im nächsten Monat zu diskutieren, wurden von dem Abgeordneten Carlitos Rejala vie Social Media bestätigt.
onvista-Redaktion
Titelfoto: phanurak rubpol / Shutterstock.com
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