DGAP-Adhoc: infas Holding Aktiengesellschaft: Prognoseanpassung aufgrund Zustimmung zu Prozessvergleich (deutsch)

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infas Holding Aktiengesellschaft: Prognoseanpassung aufgrund Zustimmung zu Prozessvergleich

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DGAP-Ad-hoc: infas Holding Aktiengesellschaft / Schlagwort(e):
Prognoseänderung/Prognoseänderung
infas Holding Aktiengesellschaft: Prognoseanpassung aufgrund Zustimmung zu
Prozessvergleich

29.11.2021 / 16:57 CET/CEST
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infas Holding Aktiengesellschaft

Prognoseanpassung aufgrund Zustimmung zu
Prozessvergleich

Die zur infas Holding Aktiengesellschaft ("Gesellschaft" und gemeinsam mit
ihren Konzerngesellschaften der "infas-Konzern") gehörende infas Institut
für angewandte Sozialwissenschaft GmbH wird in einer schon seit langen
Jahren geführten gerichtlichen Auseinandersetzung mit der Deutschen
Rentenversicherung einem vom Gericht vorgeschlagenen Vergleich zustimmen.
Dies wird das diesjährige Ergebnis des Instituts und damit des
infas-Konzerns belasten, sodass die Prognose der Gesellschaft für das
Konzernergebnis des Geschäftsjahrs 2021 nicht mehr zutreffend ist. Die
Entscheidung beruht auf einer kaufmännischen Neubeurteilung der
Prozessrisiken. Die Gesellschaft vermeidet so das Risiko einer möglichen
juristischen Niederlage, welche im Extremfall zu einer deutlich höheren
Ergebnisbelastung führen könnte. Gleichsam wird infolge des Vergleichs in
zukünftigen Geschäftsjahren die Bildung von Rückstellungen nicht mehr
erforderlich sein.

Der Vorstand und der Aufsichtsrat der Gesellschaft haben daher heute
beschlossen, die Konzern-Ergebnisprognose für das Geschäftsjahr 2021
anzupassen. Obwohl die Umsätze des Instituts in diesem Jahr so hoch wie nie
zuvor sind und sich auch die übrigen Tochtergesellschaften positiv
entwickeln, geht die Gesellschaft nunmehr davon aus, dass sie für den
infas-Konzern im Geschäftsjahr 2021 keinen oder nur einen sehr geringen
Gewinn ausweisen wird. Mit einem negativen Ergebnis ist allerdings nicht zu
rechnen. Die im Geschäftsbericht 2020 angegebene Umsatzprognose für den
infas-Konzern wird voraussichtlich sogar leicht übertroffen. Aufgrund des
weiterhin sehr hohen Auftragsbestands und der Tatsache, dass das langwierige
Gerichtsverfahren in Kürze zu einem Ende gelangen wird, sind die
Perspektiven des infas-Konzerns aus Sicht der Gesellschaft für die
Folgejahre weiterhin als sehr gut zu beurteilen.

Bonn, den 29.11.2021

Der Vorstand


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   Sprache:        Deutsch
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