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Trading-Chance Fresenius Medical Care: Jetzt ergibt ein „Inliner“ Sinn

Trading-Chance-Redaktion · Uhr
Quelle: onvista

Zu spät, um noch Short zu gehen? Zu früh, um Long-Trades zu starten? In Phasen wie diesen hat man das Gefühl, nichts richtig machen zu können. In solchen Situationen sind Inline-Optionsscheine eine gute Lösung … und Fresenius Medical Care ein guter Kandidat dafür.

Massiver Kostendruck, geringere Abrechnungspreise und Personalmangel: Den Dialysespezialisten Fresenius Medical Care trifft es momentan hart. Nachdem man die Aktie Anfang des Jahres noch als eine Art „sicherer Hafen“ angesehen hatte, läuft sie seit April wie ein Strich nach unten. Geht das noch weiter?

Die Gewinne sind unter massivem Druck … aber das wissen ja alle schon

Das ist möglich. Zwar wissen die Investoren längst, dass oben genannte Negativ-Faktoren den Gewinn im laufenden und auch im kommenden Jahr drücken werden. Aber das ist mittlerweile im Kurs eingepreist. Das Kurs/Gewinn-Verhältnis liegt derzeit für die gedrückte 2022er-Gewinnschätzung der Analysten bei knapp 11. Üblich ist bei Fresenius Medical Care ein Kurs/Gewinn-Verhältnis zwischen 15 und 20. Was hieße:

Da wäre bereits die nächste Gewinnwarnung im Kurs drin. Dennoch kann die Aktie im Fall einer schwachen Quartalsbilanz oder entsprechender Vorab-Meldungen weiter fallen. Aber wenn man der Aktie nach unten genug Spielraum lässt, muss das nicht zu einem Problem werden.

Massiv überverkauft und nach oben ein Deckel drauf: Ideal für Inline-Trades

Zumal die Aktie, das sehen Sie im nachfolgenden, ganz langfristigen Chart auf Monatsbasis, bereits nahe am Tief des Jahres 2009 bei 25,51 Euro notiert, einer sehr markanten Unterstützung … und sie sogar auf Monatsbasis beim RSI-Indikator überverkauft ist, was das letzte Mal vor 20 Jahren vorkam.

Quelle: marketmaker pp4

Nach oben dürfte der Weg zugleich sehr steinig sein. Es ist zwar möglich, dass die Fresenius Medical Care-Aktie die Juni-Abwärtstrendlinie bei 32 Euro überwindet. Aber da der Druck auf die Gewinne sicherlich noch mehrere Quartale anhalten wird, ist viel mehr nach oben vorerst nicht zu erwarten. Also:

Quelle: marketmaker pp4

Die Aktie ist markant überverkauft, nähert sich einer massiven Unterstützung, hat aber nach oben nur überschaubares Potenzial. Das heißt: Wenn man darauf setzt, dass der Kurs eine Zeitlang in einer ausreichend breiten Handelsspanne verbleibt, hätte man damit recht gute Erfolgsaussichten. Und genau dafür sind Inline-Optionsscheine konzipiert. Hier eine Erläuterung dazu:

Bei „Inlinern“ sind Seitwärtstrends genau das, was man braucht

Bei einem Inline-Optionsschein erzielt der Halter des Scheins dann einen Gewinn, wenn die zugrundeliegende Aktie bis zum Ende der Laufzeit innerhalb einer vorher festgelegten Kursspanne bleibt. Ein „Inliner“ hat eine obere und eine untere Kursbarriere, die bis Laufzeitende nicht berührt werden darf. Gelingt das, erhält der Besitzer des Inline-Optionsscheins 10,00 Euro ausgezahlt, die Höhe des dadurch errichten Gewinnst ist damit vom Kaufkurs abhängig (wobei man nicht bis zum Laufzeitende investiert bleiben muss, er Verkauf ist jederzeit möglich). Gelingt das nicht, weil die Aktie eine der beiden Barrieren touchiert, verfällt der Optionsschein sofort wertlos. Was bedeutet:

Es ist notwendig, die Barrieren so weit entfernt vom aktuellen Kurs der Aktie zu wählen, dass eine gute Chance besteht, dass diese bis zum Laufzeitende nicht berührt werden. Darüber hinaus sollte die Laufzeit nicht zu lang sein, denn was heute sicher scheint, kann an der Börse morgen schon völlig anders sein. Und man sollte einen Inline-Optionsschein nie einsetzen, ohne vorher bei der Aktie einen unter der oberen und einen über der unteren Barriere liegenden Stoppkurs anzusetzen, um rechtzeitig zu verkaufen, bevor eine Barriere touchiert wird und dadurch ein Totalverlust entstünde.

Dass man diese Stoppkurse nicht im Inline-Optionsschein selbst ansetzen kann, liegt daran, dass dessen Kurs immer höher steigt, je näher das Laufzeitende kommt. Denn das definiert ja vor allem die Chance, das Laufzeitende „zu erleben“ und dann die 10,00 Euro Abrechnungskurs des Scheins als Gewinn einstreichen zu können. Da ist man als Anleger also gefordert, regelmäßig auf den Verlauf der Aktie zu achten. Darüber hinaus ist ein Inline-Optionsschein aber in einem wankelmütigen Markt eine interessante und recht nervenschonende Alternative … wenn man nicht zu viel wagt.

Trading-Chance mit einem FMC-Inliner mit Barrieren bei 20 und 40 Euro

Wir würden für die FMC-Aktie zu einem Inline-Optionsschein greifen, der mit Laufzeitende 20.01.2023 zwar noch beinahe vier Monate Restlaufzeit hat, dessen Barrieren mit 20 und 40 Euro aber soliden Spielraum für Kursschwankungen bieten.

Dieser Inline-Optionsschein wird vom Emittenten Société Générale angeboten, hat die WKN SN84TC und hat am heutigen Mittwochnachmittag einen Geld/Brief-Kurs von 8,28 zu 8,53 Euro, so dass man beim Erreichen des Laufzeitendes und der Auszahlung von 10,00 Euro einen Gewinn von 17 Prozent erzielen würde, Details zu diesem „Inliner“ in der untenstehenden Tabelle.

Um zu vermeiden, dass es im Fall eines Impulses an eine der Barrieren zu einem Totalverlust kommt, bietet es sich immer an, knapp vor diesen Barrieren einen Stop Loss zu legen. Im Fall der „Inliner“ kann man die Annäherung an eine Barriere nicht mit einem konkreten Kurs im Optionsschein gleichsetzen, daher geben wir zur Orientierung den entsprechenden Aktienkurs an, siehe die Datentabelle unten.

Wichtige Chartmarken:

Widerstände:  32,10 Euro,  35,37 Euro,  37,69 Euro

Unterstützungen:  25,51 Euro,  43,90 Euro

Inline-Optionsschein auf die Fresenius Medical Care-Aktie

Die bisherigen Trades der „Trading-Chance“ für Sie in einer Watchlist:

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Denken Sie dabei aber daran, dass hier Gewinnmitnahmen, nachgezogene Stop Loss, mit Gewinn ausgelaufene Inline-Optionsscheine und ausgestoppte Positionen nicht eigens gekennzeichnet sind, hier finden Sie die Performance der Derivate ohne diese „Feinsteuerung“ seit dem Tag der Vorstellung.

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