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Trading-Chance Mercedes-Benz Group: Wenn „quo vadis“ ohne Antwort bleibt, ist ein Inline-Trade angesagt

Trading-Chance-Redaktion · Uhr
Quelle: onvista

Die Quartalsbilanz fiel erfreulich aus, der Ausblick auf das Gesamtjahr wurde leicht angehoben: Eigentlich müssten die Anleger bei der Mercedes-Benz-Aktie guter Dinge sein. Aber auf diesem Niveau scheint die Aktie für Käufer nicht ausreichend attraktiv zu sein. Da sie aber andererseits durch die guten Bilanzdaten unterstützt wird, ist das ein Fall für einen Inline-Optionsschein.

Es läuft bei Mercedes-Benz. Dass der Gewinn zuletzt durch eine rigidere Kostenkontrolle und eine starke Nachfrage in den höheren Preisklassen befeuert wurde, lässt zwar den Gedanken aufkommen, dass das Wachstum langsam an seine Grenzen stoßen wird. Aber das hatte man im Vorfeld schon ein ums andere Mal erwartet und wurde eines Besseren belehrt. Ein Abriss des Gewinns und damit in der Folge des Aktienkurses ist also zumindest bis jetzt noch nicht greifbar.

Oben ein „Deckel“, unten ein „Sprungtuch“

Aber die Aktie läuft dennoch seit Mitte Juni, als der Versuch fehlschlug, das im März markierte, vorherige Jahreshoch zu überrennen, abwärts. Ein Grund dürfte sein, dass man hier im Vorfeld trotz aller Zweifel immer wieder kräftige Kaufwellen sah, in die bereits einiges in Sachen Unternehmensgewinn eingepreist wurde. Ein anderer, dass immer mehr eher schwache Konjunkturdaten aus China als dem derzeit wichtigsten Wachstumsmarkt der Autobauer andeuten, dass es dort absolut nicht so läuft, wie man das sehen müsste, wollte man damit rechnen, dass die Mercedes-Benz Group den momentan erreichten Gewinnlevel deutlich ausbauen könnte.

Quelle: marketmaker pp4

Doch auf der Gegenseite stehen eben diese grundsoliden Zahlen des zweiten Quartals und eine angehobene Margen-Prognose für das Gesamtjahr, die zeigen, dass der Mercedes-Benz Group die Käufer zumindest bislang noch nicht ausgehen. Nach oben haben wir hier also einen „Deckel“, auf der Unterseite ein „Sprungtuch“. Das wird die Aktie zwar nicht von volatilen Schwankungen abhalten. Aber dass sie in nächster Zeit sehr große Trendimpulse zeigen wird, ist weniger wahrscheinlich, zumal der Kurs von markanten Widerständen und Unterstützungen eingekesselt ist.

Das ist keine gute Ausgangsbasis für Long- oder Short-Trades, zumal man aktuell geradezu würfeln müsste, für welche Richtung man sich entscheidet. Aber immer dann, wenn man sich mit einer solchen Situation konfrontiert sieht, ist ein Inline-Optionsschein eine spannende Lösung. Bevor wir zu den Daten unseres heute vorgeschlagenen „Inliners“ kommen, hier wie immer eine Erläuterung, wie ein solcher Inline-Optionsschein funktioniert:

Bei „Inlinern“ sind Seitwärtstrends genau das, was man braucht

Bei einem Inline-Optionsschein erzielt der Halter des Scheins dann einen Gewinn, wenn die zugrundeliegende Aktie bis zum Ende der Laufzeit innerhalb einer vorher festgelegten Kursspanne bleibt. Ein „Inliner“ hat eine obere und eine untere Kursbarriere, die bis Laufzeitende nicht berührt werden darf. Gelingt das, erhält der Besitzer des Inline-Optionsscheins 10,00 Euro ausgezahlt, die Höhe des dadurch errichten Gewinnst ist damit vom Kaufkurs abhängig (wobei man nicht bis zum Laufzeitende investiert bleiben muss, er Verkauf ist jederzeit möglich). Gelingt das nicht, weil die Aktie eine der beiden Barrieren touchiert, verfällt der Optionsschein sofort wertlos. Was bedeutet:

Es ist notwendig, die Barrieren so weit entfernt vom aktuellen Kurs der Aktie zu wählen, dass eine gute Chance besteht, dass diese bis zum Laufzeitende nicht berührt werden. Darüber hinaus sollte die Laufzeit nicht zu lang sein, denn was heute sicher scheint, kann an der Börse morgen schon völlig anders sein. Und man sollte einen Inline-Optionsschein nie einsetzen, ohne vorher bei der Aktie einen unter der oberen und einen über der unteren Barriere liegenden Stoppkurs anzusetzen, um rechtzeitig zu verkaufen, bevor eine Barriere touchiert wird und dadurch ein Totalverlust entstünde.

Dass man diese Stoppkurse nicht im Inline-Optionsschein selbst ansetzen kann, liegt daran, dass dessen Kurs immer höher steigt, je näher das Laufzeitende kommt. Denn das definiert ja vor allem die Chance, das Laufzeitende „zu erleben“ und dann die 10,00 Euro Abrechnungskurs des Scheins als Gewinn einstreichen zu können. Da ist man als Anleger also gefordert, regelmäßig auf den Verlauf der Aktie zu achten. Darüber hinaus ist ein Inline-Optionsschein aber in einem wankelmütigen Markt eine interessante und recht nervenschonende Alternative … wenn man nicht zu viel wagt.

Trading-Chance mit einem Mercedes-Benz-Inliner mit Barrieren bei 50 und 80 Euro

Wir würden für einen Inline-Trade auf die Mercedes-Benz Group zu einem Inline-Optionsschein greifen, der mit Laufzeitende 17.01.2024 noch fünf Monate Restlaufzeit hat, dessen Barrieren mit 50 und 80 Euro aber so weit vom aktuellen Kursniveau entfernt liegen, dass diese Strategie gute Chancen hat, aufzugehen.

Dieser Inline-Optionsschein wird vom Emittenten UniCredit angeboten, hat die WKN HC8Q7P und weist aktuell einen Geld/Brief-Kurs von 7,78 zu 7,89 Euro aus, so dass man beim Erreichen des Laufzeitendes und der Auszahlung von 10,00 Euro einen Gewinn von knapp 27 Prozent erzielen würde, Details zu diesem „Inliner“ in der untenstehenden Tabelle.

Um zu vermeiden, dass es im Fall eines Impulses an eine der Barrieren zu einem Totalverlust kommt, bietet es sich immer an, knapp vor diesen Barrieren einen Stop Loss zu legen. Im Fall der „Inliner“ kann man die Annäherung an eine Barriere nicht mit einem konkreten Kurs im Optionsschein gleichsetzen, daher geben wir zur Orientierung den entsprechenden Aktienkurs an, siehe die Datentabelle unten.

Wichtige Chartmarken:

Widerstände:  69,22 Euro,  73,70 Euro,  76,10 Euro,  77,90 Euro

Unterstützungen:  64,51 Euro,  60,72 Euro,  60,00 Euro

Inline-Optionsschein auf die Mercedes-Benz Group-Aktie

Die bisherigen Trades der „Trading-Chance“ für Sie in einer Watchlist:

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Denken Sie dabei aber daran, dass hier Gewinnmitnahmen, nachgezogene Stop Loss, mit Gewinn ausgelaufene Inline-Optionsscheine und ausgestoppte Positionen nicht eigens gekennzeichnet sind, hier finden Sie die Performance der Derivate ohne diese „Feinsteuerung“ seit dem Tag der Vorstellung.

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