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Trading-Chance BASF: In der Trading-Range gefangen – ein Fall für einen Inliner

Trading-Chance-Redaktion · Uhr
Quelle: onvista

Bei BASF haben wir in den vergangenen zwölf Monaten vier Trades mit Inline-Optionsscheinen mit gutem Gewinn beendet, der fünfte endet in einer Woche und dürfte sich bei den Gewinnern einreihen. Die aktuelle Gemengelage und das Chartbild der Aktie sind geeignet, diesen Trades bereits jetzt einen weiteren folgen zu lassen.

Der Standard für Trader ist ein Trend-Trade, d.h. man erwartet einen starken, dynamischen Trend entweder nach oben oder nach unten und will diesen mit einem Long- oder Short-Trade nachvollziehen. Erwartet man weder noch, suchen sich die meisten Anleger, auch, wenn die Aktie volatil ist, es aber einfach nicht aus einer Handelsspanne heraus schafft, andere, trendstärkere Basiswerte. Und verpassen damit eine interessante Chance. Denn das, was viele als „unbrauchbar“ für das Trading ansehen, ist im Gegenteil genau das richtige für eine besondere Form von Optionsscheinen: für die Inline-Optionsscheine.

Es läuft schlecht … das deckelt die Aktie. Aber „schlecht“ ist andererseits schon eingepreist

Die BASF-Aktie hatte zwischen Oktober 2022 und Januar 2023 einen starken Lauf. Dessen Basis war die Erwartung, dass die sich nach der Bereinigung der Materialknappheit einstellende Nachfrageschwäche nur von kurzer Dauer sein würde, zumal wieder normalisierte Energiepreise die Gewinne stützen würden. Doch es stellte sich bereits im Verlauf des Frühjahrs heraus, dass sich diese Hoffnungen nicht erfüllen werden. Und daran hat sich offenbar bis jetzt nichts geändert: Die Flaute hat sich festgesetzt. Doch das ist eben längstens bekannt, was bedeutet:

Quelle: marketmaker pp4

Diese negative Situation ist bereits im Kurs eskomptiert. Und da aus aktueller Sicht nicht allzu wahrscheinlich ist, dass BASF im Zuge der am 31. Oktober erwarteten Quartalsergebnisse eine deutliche Veränderung dieser trüben Lage wird melden können, besteht eine gute Chance, dass diese breite Handelsspanne zwischen 38 und 54 Euro, in welcher sich die Aktie seit fast anderthalb Jahren bewegt, auch in unmittelbar nächster Zeit nicht verlassen wird.

Nach oben ein Deckel drauf, nach unten nur wenig Spielraum, weil man die schlechte Lage längst eingepreist hat: Das ist eine gute Basis für einen Inline-Optionsschein. Aber bevor wir zu den konkreten Daten des von uns heute vorgestellten „Inliners“ kommen, hier eine Erläuterung, wie Inline-Optionsscheine eigentlich genau funktionieren:

Bei „Inlinern“ sind Seitwärtstrends genau das, was man braucht

Bei einem Inline-Optionsschein erzielt der Halter des Scheins dann einen Gewinn, wenn die zugrundeliegende Aktie bis zum Ende der Laufzeit innerhalb einer vorher festgelegten Kursspanne bleibt. Ein „Inliner“ hat eine obere und eine untere Kursbarriere, die bis Laufzeitende nicht berührt werden darf. Gelingt das, erhält der Besitzer des Inline-Optionsscheins 10,00 Euro ausgezahlt, die Höhe des dadurch errichten Gewinnst ist damit vom Kaufkurs abhängig (wobei man nicht bis zum Laufzeitende investiert bleiben muss, er Verkauf ist jederzeit möglich). Gelingt das nicht, weil die Aktie eine der beiden Barrieren touchiert, verfällt der Optionsschein sofort wertlos. Was bedeutet:

Es ist notwendig, die Barrieren so weit entfernt vom aktuellen Kurs der Aktie zu wählen, dass eine gute Chance besteht, dass diese bis zum Laufzeitende nicht berührt werden. Darüber hinaus sollte die Laufzeit nicht zu lang sein, denn was heute sicher scheint, kann an der Börse morgen schon völlig anders sein. Und man sollte einen Inline-Optionsschein nie einsetzen, ohne vorher bei der Aktie einen unter der oberen und einen über der unteren Barriere liegenden Stoppkurs anzusetzen, um rechtzeitig zu verkaufen, bevor eine Barriere touchiert wird und dadurch ein Totalverlust entstünde.

Dass man diese Stoppkurse nicht im Inline-Optionsschein selbst ansetzen kann, liegt daran, dass dessen Kurs immer höher steigt, je näher das Laufzeitende kommt. Denn das definiert ja vor allem die Chance, das Laufzeitende „zu erleben“ und dann die 10,00 Euro Abrechnungskurs des Scheins als Gewinn einstreichen zu können. Da ist man als Anleger also gefordert, regelmäßig auf den Verlauf der Aktie zu achten. Darüber hinaus ist ein Inline-Optionsschein aber in einem wankelmütigen Markt eine interessante und recht nervenschonende Alternative … wenn man nicht zu viel wagt.

Trading-Chance mit einem BASF-Inliner mit Barrieren bei 35 und 55 Euro

Wir schlagen für diesen Trade einen Inline-Optionsschein vor, der mit Laufzeitende 17.01.2024 noch gut drei Monate Restlaufzeit hat und dessen Barrieren mit 35 und 55 Euro einen guten Sicherheitspuffer zum aktuellen Kursniveau der Aktie ausweisen.

Dieser Inline-Optionsschein wird vom Emittenten UniCredit angeboten, hat die WKN HC8Q2X und hat aktuell einen Geld/Brief-Kurs von 8,64 zu 8,79 Euro, so dass man bei Erreichen des Laufzeitendes und der Auszahlung von 10,00 Euro einen Gewinn von knapp 14 Prozent erzielen würde, Details zu diesem „Inliner“ in der untenstehenden Tabelle.

Um zu vermeiden, dass es im Fall eines Impulses an eine der Barrieren zu einem Totalverlust kommt, bietet es sich immer an, knapp vor diesen Barrieren einen Stop Loss zu legen. Im Fall der „Inliner“ kann man die Annäherung an eine Barriere nicht mit einem konkreten Kurs im Optionsschein gleichsetzen, daher geben wir zur Orientierung den entsprechenden Aktienkurs an, siehe die Datentabelle unten.

Wichtige Chartmarken:

Widerstände:  47,42 Euro,  49,58 Euro,  50,92 Euro,  54,04 Euro

Unterstützungen:   39,32 Euro,  37,90 Euro

Inline-Optionsschein auf die BASF-Aktie

Die bisherigen Trades der „Trading-Chance“ für Sie in einer Watchlist:

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Denken Sie dabei aber daran, dass hier Gewinnmitnahmen, nachgezogene Stop Loss, mit Gewinn ausgelaufene Inline-Optionsscheine und ausgestoppte Positionen nicht eigens gekennzeichnet sind, hier finden Sie die Performance der Derivate ohne diese „Feinsteuerung“ seit dem Tag der Vorstellung.

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