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Trading-Chance adidas: Jetzt dürfte der Schwung nachlassen – ein Inline-Trade bietet sich an.

Trading-Chance-Redaktion · Uhr
Quelle: onvista

Es ist viel Hoffnung auf einen bald wieder anziehenden Konsum in die adidas-Aktie eingepreist. Bis diese Erwartung enttäuscht werden könnte, stützt das den Kurs, aber die Bewertung ist bereits so hoch und die Aktie so nahe am durchschnittlichen Kursziel der Analysten, dass auch die Luft nach oben dünn ist: Eine sehr gute Basis für einen Inline-Optionsschein.

2023 war kein gutes Jahr für Sportartikelhersteller wie adidas. Nach dem Boomjahr 2021 mit immens gestiegenen Margen wurden die Verbraucher vorsichtiger. Das trifft vor allem Unternehmen, die „nice to have“-Artikel anbieten, die also nicht zum Grundbedarf gehören. 2024 soll gemäß adidas‘ Vorausblick zwar besser werden, aber:

Die Hoffnung stützt, die Bewertung bremst

Wirklichen Schwung sieht man da bei Umsatz und Gewinn nicht. Das könnte 2025 und 2026 besser werden, vermuten die Analysten derzeit. Aber sieht man sich an, dass die adidas-Aktie derzeit ein Kurs/Gewinn-Verhältnis von gut 70 auf Basis der 2024er-Gewinnschätzungen ausweist, obwohl man noch nicht einmal weiß, wie das erste Quartal lief, wird klar: Auch diese letztlich nicht vorhersagbare und nur erhoffte Besserung in den nächsten Jahren hat man in die Aktie bereits eingepreist. Da wird die Luft nach oben dünn, zumal:

Quelle: marketmaker pp4

Das durchschnittliche Kursziel der Analysten für die adidas-Aktie liegt momentan bei 190 Euro, da wird der weitere Weg steiniger, zumal der Kurs, wie der Chart zeigt, am oberen Ende des mittelfristigen Aufwärtstrendkanals angekommen ist. Viel Spielraum nach oben scheint da also nicht mehr zu sein. Auf der anderen Seite kann sich Hoffnung als hartnäckig erweisen, solange nicht unerwartet schwache Bilanzzahlen oder Ausblicke das Bild auf den Kopf stellen. Aber selbst wenn es so käme, würde ein Inline-Trade, bei dem man die Barrieren des Optionsscheins ausreichend weit vom derzeitigen Kurse entfernt ansiedelt, das aushalten. Bevor wir unten zu den konkreten Daten des dafür vorgestellten „Inliners“ kommen, hier zunächst die Erklärung, wie genau ein solcher Inline-Optionsschein funktioniert:

Bei „Inlinern“ sind Seitwärtstrends genau das, was man braucht

Bei einem Inline-Optionsschein erzielt der Halter des Scheins dann einen Gewinn, wenn die zugrundeliegende Aktie bis zum Ende der Laufzeit innerhalb einer vorher festgelegten Kursspanne bleibt. Ein „Inliner“ hat eine obere und eine untere Kursbarriere, die bis Laufzeitende nicht berührt werden darf. Gelingt das, erhält der Besitzer des Inline-Optionsscheins 10,00 Euro ausgezahlt, die Höhe des dadurch errichten Gewinnst ist damit vom Kaufkurs abhängig (wobei man nicht bis zum Laufzeitende investiert bleiben muss, er Verkauf ist jederzeit möglich). Gelingt das nicht, weil die Aktie eine der beiden Barrieren touchiert, verfällt der Optionsschein sofort wertlos. Was bedeutet:

Es ist notwendig, die Barrieren so weit entfernt vom aktuellen Kurs der Aktie zu wählen, dass eine gute Chance besteht, dass diese bis zum Laufzeitende nicht berührt werden. Darüber hinaus sollte die Laufzeit nicht zu lang sein, denn was heute sicher scheint, kann an der Börse morgen schon völlig anders sein. Und man sollte einen Inline-Optionsschein nie einsetzen, ohne vorher bei der Aktie einen unter der oberen und einen über der unteren Barriere liegenden Stoppkurs anzusetzen, um rechtzeitig zu verkaufen, bevor eine Barriere touchiert wird und dadurch ein Totalverlust entstünde.

Dass man diese Stoppkurse nicht im Inline-Optionsschein selbst ansetzen kann, liegt daran, dass dessen Kurs immer höher steigt, je näher das Laufzeitende kommt. Denn das definiert ja vor allem die Chance, das Laufzeitende „zu erleben“ und dann die 10,00 Euro Abrechnungskurs des Scheins als Gewinn einstreichen zu können. Da ist man als Anleger also gefordert, regelmäßig auf den Verlauf der Aktie zu achten. Darüber hinaus ist ein Inline-Optionsschein aber in einem wankelmütigen Markt eine interessante und recht nervenschonende Alternative … wenn man nicht zu viel wagt.

Trading-Chance mit einem adidas Inline-Optionsschein mit Barrieren bei 140 und 240 Euro

Wir würden für einen solchen Trade auf adidas zu einem Inline-Optionsschein greifen, der mit Laufzeitende 19.06.2024 noch knapp drei Monate Restlaufzeit hat und dessen Barrieren mit 140 und 240 Euro außerhalb der Handelsspanne der letzten zwölf Monate liegen.

Dieser Inline-Optionsschein wird vom Emittenten UniCredit angeboten, hat die WKN HD1MXH und weist momentan einen Geld/Brief-Kurs von 8,13 zu 8,27 Euro aus, so dass man beim Erreichen des Laufzeitendes und der Auszahlung von 10,00 Euro einen Gewinn von knapp 21 Prozent erzielen würde, Details zu diesem „Inliner“ in der untenstehenden Tabelle.

Um zu vermeiden, dass es im Fall eines Impulses an eine der Barrieren zu einem Totalverlust kommt, bietet es sich immer an, knapp vor diesen Barrieren einen Stop Loss zu legen. Im Fall der „Inliner“ kann man die Annäherung an eine Barriere nicht mit einem konkreten Kurs im Optionsschein gleichsetzen, daher geben wir zur Orientierung den entsprechenden Aktienkurs an, siehe die Datentabelle unten.

Wichtige Chartmarken:

Widerstände:  208,80 Euro,  220,80 Euro

Unterstützungen:  198,80 Euro,  178,89 Euro,  169,20 Euro,  160,20 Euro

Inline-Optionsschein auf die adidas-Aktie

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Denken Sie dabei aber daran, dass hier Gewinnmitnahmen, nachgezogene Stop Loss, mit Gewinn ausgelaufene Inline-Optionsscheine und ausgestoppte Positionen nicht eigens gekennzeichnet sind, hier finden Sie die Performance der Derivate ohne diese „Feinsteuerung“ seit dem Tag der Vorstellung.

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