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Gefangen in der Handelsspanne

Trading-Chance BASF: Eine ideale Situation für einen „Inline-Trade“

Trading-Chance-Redaktion · Uhr

BASF bewegt sich seit gut zweieinhalb Jahren in einer breiten Handelsspanne. Innerhalb dieser Range schwankt der Kurs zwar volatil auf und ab, für mittelfristige Trend-Trades gibt die Aktie aber nichts her. Umso attraktiver ist ein solches Chartbild für den Einsatz eines Inline-Optionsscheins!

Quelle: onvista

Bei BASF geht es seit Frühjahr 2022 nirgendwo hin. Das hat uns bereits eine ganze Reihe erfolgreich beendeter Inline-Trades ermöglicht. Und wenn man den Eindruck hat, dass das Pendeln einer Aktie in einer breiten Handelsspane noch weitergehen könnte, kann man diese Strategie, bei der man dann einen Gewinn erzielt, wenn eine Aktie eben keinen dynamischen Trend aufweist, sondern sich innerhalb bestimmter Barrieren bewegt, auch weiter führen. Und das wäre in Bezug auf BASF der Fall.

Aus diesem „Käfig“ dürfte die Aktie vorerst nicht so leicht entkommen

Immer wieder keimte die Hoffnung auf, dass die Nachfragesituation sich in Kürze deutlich aufhellen würde. Derzeit sieht man in dieser Hinsicht wieder einmal schwarz ... China als Rettungsanker wird vorerst nicht so durchstarten, wie man das im Zuge der bislang letzten Rallye der BASF-Aktie zwischen August und Oktober eingepreist hatte. Damit notiert der Kurs jetzt wieder nahe am unteren Ende der breiten Handelsspanne, die man zwischen 37,90 Euro (Herbst-Tief 2022) und 54,93 Euro (Jahreshoch 2024) verorten kann, wobei man das Corona Crash-Tief 2020 bei 37,35 Euro noch mit dazu nehmen kann bzw. sollte. Und so schnell dürfte es aus dieser Handelsspanne kein Entkommen geben, denn:

Quelle: marketmaker pp4

Einerseits hat BASF auf diese magere Phase reagiert und sich verschlankt, wodurch das Potenzial für den Unternehmensgewinn deutlich positiver daherkommt, wenn denn erst einmal die Nachfrage wieder anzieht. Das bewahrte die Aktie vor einem größeren Abverkauf ... und es wäre zu vermuten, dass das vorerst auch so bleibt. Andererseits wäre es eine große Überraschung, wenn die Geschäfte kurzfristig deutlich besser laufen würde, denn zu Recht stellt man da die Frage: Woher soll’s kommen? Damit haben wir hier eine günstige Ausgangsbasis für einen Inline-Optionsschein. Bevor wir unten zu den konkreten Daten des von uns vorgeschlagenen „Inliners“ kommen, hier wie immer bei diesem „Exoten“ unter den Optionsscheinen eine Erläuterung, wie der eigentlich genau funktioniert:

Bei „Inlinern“ sind Seitwärtstrends genau das, was man braucht

Bei einem Inline-Optionsschein erzielt der Halter des Scheins dann einen Gewinn, wenn die zugrundeliegende Aktie bis zum Ende der Laufzeit innerhalb einer vorher festgelegten Kursspanne bleibt. Ein „Inliner“ hat eine obere und eine untere Kursbarriere, die bis Laufzeitende nicht berührt werden darf. Gelingt das, erhält der Besitzer des Inline-Optionsscheins 10,00 Euro ausgezahlt, die Höhe des dadurch errichten Gewinnst ist damit vom Kaufkurs abhängig (wobei man nicht bis zum Laufzeitende investiert bleiben muss, er Verkauf ist jederzeit möglich). Gelingt das nicht, weil die Aktie eine der beiden Barrieren touchiert, verfällt der Optionsschein sofort wertlos. Was bedeutet:

Es ist notwendig, die Barrieren so weit entfernt vom aktuellen Kurs der Aktie zu wählen, dass eine gute Chance besteht, dass diese bis zum Laufzeitende nicht berührt werden. Darüber hinaus sollte die Laufzeit nicht zu lang sein, denn was heute sicher scheint, kann an der Börse morgen schon völlig anders sein. Und man sollte einen Inline-Optionsschein nie einsetzen, ohne vorher bei der Aktie einen unter der oberen und einen über der unteren Barriere liegenden Stoppkurs anzusetzen, um rechtzeitig zu verkaufen, bevor eine Barriere touchiert wird und dadurch ein Totalverlust entstünde.

Dass man diese Stoppkurse nicht im Inline-Optionsschein selbst ansetzen kann, liegt daran, dass dessen Kurs immer höher steigt, je näher das Laufzeitende kommt. Denn das definiert ja vor allem die Chance, das Laufzeitende „zu erleben“ und dann die 10,00 Euro Abrechnungskurs des Scheins als Gewinn einstreichen zu können. Da ist man als Anleger also gefordert, regelmäßig auf den Verlauf der Aktie zu achten. Darüber hinaus ist ein Inline-Optionsschein aber in einem wankelmütigen Markt eine interessante und recht nervenschonende Alternative … wenn man nicht zu viel wagt.

Trading-Chance mit einem BASF-Inliner mit Barrieren bei 34 und 55 Euro

Wir schlagen für diesen Trade einen Inline-Optionsschein vor, der mit Laufzeitende 16.04.2025 noch gut viereinhalb Monate Restlaufzeit hat und dessen Barrieren mit 34 und 55 Euro außerhalb der Handelsspanne der letzten zwölf Monate liegen.

Dieser Inline-Optionsschein wird vom Emittenten UniCredit angeboten, hat die WKN HD908E und hat aktuell einen Geld/Brief-Kurs von 8,50 zu 8,60 Euro, so dass man bei Erreichen des Laufzeitendes und der Auszahlung von 10,00 Euro einen Gewinn von knapp 16,3 Prozent erzielen würde, Details zu diesem „Inliner“ in der untenstehenden Tabelle.

Um zu vermeiden, dass es im Fall eines Impulses an eine der Barrieren zu einem Totalverlust kommt, bietet es sich immer an, knapp vor diesen Barrieren einen Stop Loss zu legen. Im Fall der „Inliner“ kann man die Annäherung an eine Barriere nicht mit einem konkreten Kurs im Optionsschein gleichsetzen, daher geben wir zur Orientierung den entsprechenden Aktienkurs an, siehe die Datentabelle unten.

Wichtige Chartmarken:

Widerstände:  46,51 Euro,  46,70 Euro,  48,60 Euro,  49,85 Euro,  50,31 Euro,  54,93 Euro

Unterstützungen:   42,29 Euro,  40,25 Euro,  37,90 Euro,  37,35 Euro 

Inline-Optionsschein auf die BASF-Aktie

Die bisherigen Trades der „Trading-Chance“ für Sie in einer Watchlist:

Sie können mit einem Klick auf alle bisherigen Trading-Chancen zugreifen und sich ansehen, wie die dort vorgestellten Zertifikate und Optionsscheine gelaufen sind. Klicken Sie einfach auf den folgenden Button, das ist der Link zu unserer Trading-Chance Watchlist. Wenn Sie die zu den Produkten gehörigen Artikel lesen möchten, klicken Sie bitte einfach auf das „Sprechblasen“-Icon direkt rechts neben der Produktbezeichnung.

Denken Sie dabei aber daran, dass hier Gewinnmitnahmen, nachgezogene Stop Loss, mit Gewinn ausgelaufene Inline-Optionsscheine und ausgestoppte Positionen nicht eigens gekennzeichnet sind, hier finden Sie die Performance der Derivate ohne diese „Feinsteuerung“ seit dem Tag der Vorstellung.

Disclaimer: Die Trading-Chance ist ein Service der onvista media GmbH in Kooperation mit dem Dienstleister RealMoneyTrader. Für die Produktauswahl und den Inhalt des Artikels ist allein der genannte Dienstleister verantwortlich. Der Dienstleister versichert, dass Analysen unter Beachtung journalistischer Sorgfaltspflichten, insbesondere der Pflicht zur wahrheitsgemäßen Berichterstattung sowie der erforderlichen Sachkenntnis, Sorgfalt und Gewissenhaftigkeit abgefasst werden. Wir weisen Sie darauf hin, dass die onvista media GmbH aktuell oder in den letzten zwölf Monaten eine entgeltliche Werbungskooperation mit angezeigten Emittenten von Zertifikaten eingegangen ist. Weiterhin empfehlen wir Interessenten vor einem möglichen Investment in die in diesem Artikel genannten Finanzinstrumente den jeweils relevanten und rechtlich ausschließlich maßgeblichen Wertpapierprospekt (Basisprospekt, die dazugehörigen Endgültigen Bedingungen sowie etwaige Nachträge dazu) auf der Seite des jeweiligen Emittenten oder Ihrer depotführenden Stelle oder Handelspartner zu lesen, um sich möglichst umfassend zu informieren. Insbesondere gilt dies für die Risiken eines möglichen Investments in die genannten Wertpapiere. Die Darstellung und der Service sind eine Werbemitteilung und erfüllen nicht die Voraussetzungen an einen unabhängigen Research bzw. eine Anlageempfehlung.

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