Schwacher Jahresstart

Abwärtstrend auf EU-Automarkt setzt sich im Februar fort - E-Autos stark

dpa-AFX · Uhr (aktualisiert: Uhr)
Quelle: Jeppe Gustafsson/Shutterstock.com

Die Zahl der neu zugelassenen Autos in der Europäischen Union hat sich nach einem schwachen Jahresstart auch im Februar nicht erholt. Im vergangenen Monat wurden 853.670 Pkw neu angemeldet, was 3,4 Prozent weniger waren als ein Jahr zuvor, wie der europäische Herstellerverband Acea am Dienstag in Brüssel mitteilte. Seit Jahresbeginn beträgt das Minus damit drei Prozent. Auf dem Vormarsch waren derweil auch im Februar Elektroautos: Ihr Marktanteil wächst weiter.

Die Neuzulassungen von Vollelektroautos mit reinem Batterieantrieb (BEV - Battery Electric Vehicles) legte seit Jahresbeginn um über ein Viertel auf 255.489 zu. Damit hatten sie Ende Februar einen Marktanteil von 15,2 Prozent. Der US-Elektroautobauer Tesla konnte davon allerdings nicht profitieren, im Februar wurden 47 Prozent weniger Model X und Co zugelassen. Bei anderen Automarken war das Bild gemischt.

Während der VW-Konzern, Renault und BMW eine steigende Nachfrage verzeichneten, gingen die Neuzulassungen bei Mercedes-Benz und beim Stellantis-Konzern (Fiat, Peugeot, Opel) zurück.

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