Kreise: Großaktionäre von Wacker Neuson erwägen Ausstieg

dpa-AFX · Uhr
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MÜNCHEN (dpa-AFX) - Beim Baumaschinenhersteller Wacker Neuson bahnt sich möglicherweise ein Eigentümerwechsel an. Nach Bloomberg-Informationen ziehen die Großaktionäre einen Verkauf des im SDax notierten Unternehmens in Erwägung. Einige der Top-Investoren loten demnach bereits zusammen mit einem Berater die Chancen für eine Veräußerung aus, berichtete die Nachrichtenagentur am Mittwoch unter Berufung auf mit der Sache vertraute Personen. Erste Interessenten für die Anteile gebe es bereits, hieß es weiter, darunter Private-Equity-Firmen. Ein Sprecher von Wacker Neuson wollte den Bericht zunächst nicht kommentieren.

Wacker Neuson mit Sitz in München stellt mit einer Belegschaft von rund 6000 Menschen Bagger, Radlader sowie Stampfer und Walzen her. Größter Aktionär des Konzerns ist die PIN Privatstiftung aus Österreich, die 26 Prozent der Anteile hält, weitere 17 Prozent liegen bei der SWRW Verwaltungs-GmbH. Zudem ist mit 15 Prozent die Wacker Familiengesellschaft beteiligt, in der eine Reihe von Aktionären ihre Anteile bündeln. Nach dem jüngsten Kursanstieg der Aktie scheint ein Ausstieg bei Wacker Neuson durchaus verlockend: Die Papiere sind in diesem Jahr bereits um mehr als 60 Prozent gestiegen, zur Wochenmitte legten sie allein gut neun Prozent zu./tav/men

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