Continental verkauft italienischen Bremsen-Standort an Mutares

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Düsseldorf (Reuters) - Der vor der Aufspaltung stehende Autozulieferer Continental trennt sich von seinem Standort im italienischen Cairo Montenotte.

Der Münchener Finanzinvestor Mutares werde das Werk und den Forschungsstandort mit 400 Mitarbeitern und einem Umsatz von etwa 100 Millionen Euro übernehmen, teilten die Unternehmen am Mittwoch mit. Der Deal solle im vierten Quartal dieses Jahres über die Bühne gehen.

"Wir sind überzeugt, dass Mutares mit seiner umfangreichen Erfahrung im Automobilgeschäft der richtige Eigentümer ist, um den Standort in die Zukunft zu führen", erklärte Continental-Vorstandsmitglied Philipp von Hirschheydt.

Continental steht vor seiner Aufspaltung und will die unter Aumovio firmierende Autoelektronik im September an die Börse bringen. Auch die Kunststoff-Sparte Contitech soll abgegeben werden.

(Bericht von Anneli Palmen, redigiert von Philipp Krach. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)

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