Behörden: Rebellen töten mehr als 50 Menschen bei Beerdigung im Kongo

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Kinshasa (Reuters) - Islamistische Rebellen haben Behördenvertretern zufolge mehr als 50 Menschen bei einer Beerdigung im Osten der Demokratischen Republik Kongo getötet.

Bei den Tätern habe es sich um Kämpfer der Aufständischengruppe ADF gehandelt, die Verbindungen zur radikal-islamischen IS-Miliz hat. Der Angriff sei Montagabend in der Provinz Nord-Kivu verübt worden. Die meisten Opfer seien mit Macheten umgebracht worden, sagte ein Vertreter der Lokalbehörden. Ein Militäroffizier sagte, die Totenzahl könne noch steigen, da noch einige Menschen vermisst würden.

Die ADF ist eine von mehreren Rebellengruppen im Kongo. Sie wird für eine ganze Reihe von Angriffen in der Region verantwortlich gemacht, bei denen zahlreiche Zivilisten getötet wurden.

(Büro Kongo, geschrieben von Christian Rüttger, redigiert von Christian Götz. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)

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