
Der Preisauftrieb in den USA im August lag bei 2,9 Prozent und hat sich damit zum Vormonat nicht verändert, wie Daten des US-Amts für Arbeitsmarktstatistik (BLS) zeigen. Ökonomen hatten mit dieser Teuerung gerechnet.
Die Kernrate der Inflation, ohne schwankungsanfällige Güter wie Nahrungsmittel und Energieträger, rangierte mit 3,1 Prozent ebenfalls auf dem Niveau des Vormonats. Einzig die Teuerung auf Monatssicht, also zwischen Juli und August, fiel mit 0,4 Prozent etwas stärker als erwartet aus.
Seit geraumer Zeit hält sich die Inflation in der weltgrößten Volkswirtschaft moderat über dem Zielwert von 2,0 Prozent pro Jahr. Die US-Notenbank Federal Reserve zögert daher mit weiteren Zinssenkungen. US-Präsident Donald Trump wiederum pochte zugleich mehrfach darauf, dass die Zinsen sinken.