Givaudan: UBS lobt Duftstoffhersteller zwar als „Klassenbesten“, sieht bei anderen Branchen-Werten jedoch mehr Aufholpotenzial

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Eine verhaltenere Meinung der UBS hat die Aktien von Givaudan am Mittwoch kalt gelassen. Die Papiere des Aromen- und Duftstoffherstellers kletterten mit 4803 Franken auf ein Rekordhoch und bauten ihr Jahresplus auf fast 29 Prozent aus. Viel fehlt auch den Papiere des deutschen Wettbewerbers Symrise aus dem Dax nicht bis zum Höchststand von 132,65 Euro. Sie liegen 2021 mit aktuell 130 Euro etwa 20 Prozent vorn.

UBS-Experte Charles Eden lobte die Schweizer zwar als „Klassenbesten“. Interessierte Anleger sollten aber auf eine günstigere Einstiegschance warten. Die vergleichsweise hohen Verbindlichkeiten ließen Givaudan weniger Spielraum als seinen Favoriten DSM, Symrise, Kerry und auch den frisch empfohlenen Croda, so Eden. Ein weiterer Givaudan-Kursanstieg sei schwer zu rechtfertigen, so der Experte, der das Kursziel auf 4750 Franken stutzte.

onvista/dpa-AFX

Titelfoto: solarseven / Shutterstock.com

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