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dpa-AFX · Uhr
    followfood ist mit erstem Gemeinwohlökonomiebericht Vorreiter der
Food-Branche in ethischer Unternehmensführung (FOTO)
Friedrichshafen (ots) - Geschäftsjahr 2021 liegt mit 69 Mio. Euro leicht unter
Rekordjahr 2020/Ausbau der Spitzenposition in Fisch-Kategorie im Biohandel/500
000 Euro Investitionen in Klimaprojekte und regenerative Landwirtschaft/Für 2022
erwartet followfood Wachstum auf 80 Mio. Euro

Nach dem Rekordjahr 2020 erzielte followfood, der Bio-Pionier auf dem Weg zur
nachhaltigsten Lebensmittelmarke der Welt, in 2021 einen Gesamtumsatz von 69
Mio. Euro (Vorjahr: 73 Mio. Euro). Das EBIT lag bei 1,5 Mio. Euro (2020: 4,5
Mio. Euro). Der Rückgang basiert vor allem auf Investitionen in die digitale
Zukunft und in die Markenbekanntheit. followfood baute aber die
Marktführerschaft in der Kategorie Fisch im Biohandel weiter aus.
Wachstumstreiber bleiben die Markenprodukte des Erfinders des Tracking-Codes zur
Offenlegung der Produzent:innen und Lieferketten. Für 2022 erwartet followfood
ein Wachstum auf 80 Mio. Euro. Erstmals legt followfood einen testierten
Gemeinwohlökonomie-Bericht (GWÖ) vor, der sich mit 719 von 1000 erreichbaren
Punkten sofort in der Spitzengruppe der GWÖ-Bewegung platzierte. Die GWÖ-Bilanz
basiert auf einem ethischen Wirtschaftsmodell, bei dem das Wohl der Gesellschaft
und des Planeten oberste Priorität des Wirtschaftens ist. followfood ist mit dem
GWÖ-Bericht einmal mehr Pionier im Food-Bereich und möchte mehr Unternehmen
dafür gewinnen, diesem gemeinwohlorientierten Wirtschaftskonzept zu folgen.

2021 stand für followfood unter dem Motto der Neuausrichtung. Das Unternehmen
investierte stark in die digitale Weiterentwicklung des Unternehmens - etwa
durch die Erweiterung des Tracking-Codes um den Öko-Fußbabdruck sowie
Digitalisierungsmaßnahmen in Einkauf, Logistik und IT. Darüber hinaus erhöhte
followfood deutlich das Marketing-Budget um 1,4 Mio. Euro, um die Marke noch
sichtbarer zu machen und neue Zielgruppen zu erreichen. Die Investitionen wurden
zu 100% aus eigenen Mittel finanziert. Im strategisch bedeutenden Biohandel
konnte followfood in der Kategorie Fisch die Spitzenposition weiter ausbauen und
wuchs von 46,7% auf 48% (Quelle: Biovista, YTD Dezember 2021). Gut nachgefragt
waren auch weiterhin die noch jungen Kategorien wie Biopizzen und vegane
Tiefkühlgerichte.

Für 2021 legt followfood auch erstmal einen GWÖ-Geschäftsbericht vor, der von
unabhängigen Expert:innen testiert wurde. Mit einer Gesamtzahl von 719 von 1000
erreichbaren Punkten stößt followfood damit sofort in die Spitzengruppe der
GWÖ-Bewegung. Ziel ist es, einen klaren Gegenentwurf zum derzeitigen
Wirtschaftsmodell aufzuzeigen und das Handeln des Unternehmens mit Standorten in
Friedrichshafen und Hamburg für alle transparent zu machen. Anhand von fünf
Kategorien (Lieferant:innen, Eigentümer:innen und Finanzpartner:innen,
Mitarbeiter:innen; Kund:innen, gesellschaftliches Umfeld) wurde die
Unternehmensführung von followfood beleuchtet. Dabei wurden keine Negativpunkt
gefunden. Mit dem GWÖ-Bericht will followfood beweisen, dass ökologisch-soziale
Denke und Unternehmertum vereinbar sind. Das Unternehmen möchte somit Vorbild
für andere Unternehmen - speziell der Food-Branche - sein, damit sie
Verantwortung für unseren Planeten und Menschen übernehmen. followfood nutzt die
Erkenntnisse des Berichtes, um Weichenstellungen für das Unternehmen zu
justieren und das eigene sozial-ökologische Profil weiter zu schärfen.

2021 hat followfood über den Bodenretter-Fonds (von jedem verkauften Produkt
fließen 5 Cent in diesen Fonds) 200 000 Euro in die Entwicklung regenerativer
ökologischer Landwirtschaft investiert. Darüber hinaus flossen weitere 300 000
Euro in Klimaprojekte. 2022 sollen erneut 500 000 Euro sowohl in die ökologische
Landwirtschaft als auch in Klimaprojekte investiert werden.

"Wir glauben an ein Wirtschaftsmodell, das auf Kooperation statt Konkurrenz
basiert. Planet - People - Profit - diese Reihenfolge bestimmt unser Handeln.
Wir wollen, dass unsere Ökosysteme vor Diversität sprudeln. Das schaffen wir
nur, indem Gewinne kein Selbstzweck sind, sondern in die Zukunftsfähigkeit
unseres Planeten investiert werden. Und wir appellieren an alle Unternehmen, dem
Modell des ethischen Wirtschaftens zu folgen", kommentiert Jürg Knoll,
Geschäftsführer bei followfood.

"Mit unseren Produkten wollen wir gesellschaftlichen und ökologischen Krisen
entgegenwirken und Teil der Lösung sein. Auch deshalb treiben wir Projekte wie
eigene strenge Fischereirichtlinien, die Entwicklung regenerativer
Öko-Landwirtschaft und die kontinuierliche Weiterentwicklung der Ökobilanzierung
für Produkte voran. Der GWÖ-Bericht zeigt, dass wir schon Vieles gut machen,
aber auch wo wir noch Potentiale für Verbesserungen haben. Wir sind sicher,
jedes followfood Produkt, das ein nicht nachhaltiges Produkt verdrängt, ist gut
für den Planeten", sagt Julius Palm, stellvertretender Geschäftsführer bei
followfood.

Das Unternehmen rechnet für 2021 erneut mit Wachstum und will 80 Mio. Euro
erzielen. In diesem Jahr hat followfood die Mehrheit an dem nachhaltigen
Seafood-Beratungs- und Handelsunternehmen Blueyou sowie die Bio-Eismarke KISSYO
übernommen. Derzeit wird das Vertriebsteam stark ausgebaut und der Außendienst
durch eine digitale Lösung gestärkt.

Auf der Biofach hat followfood erstmals eine Reihe von Produkten aus
regenerativer Landwirtschaft in neuen Kategorien wie etwa Kartoffel-, Mehl und
Getränkeprodukte vorgestellt. Erstmals ging followfood im Juli 2021 mit einer
Marketingkampagne ins reichweitenstarke TV.

Der GWÖ-Bericht kann hier heruntergeladen werden:

https://followfood.de/gemeinwohl-bilanz

followfood GmbH

Der Lebensmittelpionier followfood steht für Nachhaltigkeit, Transparenz und
einen ehrlichen, respektvollen Umgang mit der Umwelt und Nahrungsmitteln. Nach
der Maxime: "Was wir essen, verändert die Welt" gilt die Biomarke als Vorreiter
für eine gesündere Zukunft mit dem Ziel, immer die ökologischste Alternative
anzubieten. Das Unternehmen führte bei der Gründung in 2007 als Marktinnovation
einen Tracking-Code auf jeder Verpackung ein, mit dem die Konsument:innen alle
Lieferant:innen und Beschaffungswege der Produkte und ihrer Bio-Zutaten online
abrufen und nachvollziehen können. 2021 wurde der Tracking-Code entscheidend um
die Ökobilanz des jeweiligen Produktes erweitert.

Mit der Einführung der vegetarischen followfood Bio-Gemüse-Range Anfang 2019,
zahlt followfood fünf Cent pro verkaufte Packung in den Bodenretter-Fonds. Mit
dem Geld sollen Öko-Landwirt:innen gefördert werden, die Bio weiterdenken und
eine regenerative Öko-Landwirtschaft umsetzen wollen . Pro Jahr sollen
mindestens 100 000 Euro aus dem Fonds für entsprechende Projekte ausgeschüttet
werden. Eine umfassende und mehrjährige Kooperation mit dem innovativen
Agrarbetrieb Gut & Bösel über 250 000 Euro besteht seit 2021. followfood
kooperiert umfassend bei zahlreichen Projekten im In- und Ausland mit der
gemeinnützigen Non-Profit-Klimaschutzorganisation my climate. Seit letztem Jahr
ist followfood offizieller Ernährungspartner des FC St. Pauli. Seit 2022 ist
followfood an der Bio-Eismarke KISSYO sowie an dem internationalen Seafood
Beratungs- und Handelsunternehmen Blueyou mehrheitlich beteiligt. Das
Unternehmen wächst seit Jahren zweistellig und machte 2020 einen Umsatz von über
73 Mio. Euro. Geschäftsführer der followfood GmbH sind Jürg Knoll und Harri
Butsch, der Hauptsitz des Unternehmens liegt in Friedrichshafen, ein zweiter
Standort befindet sich in Hamburg. Im letzten Jahr belegte followfood in einem
Ranking der Beratung Munich Strategy und des Wirtschaftsmagazins
Wirtschaftswoche Platz 7 der innovativsten Mittelständler Deutschlands.

http://www.followfood.de

Pressekontakt:

Im Auftrag der followfood GmbH - Ingeborg Trampe / trampe communication
E-Mail: mailto:presse@followfood.de / Tel.: 0173 311 3675

Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/122386/5289912
OTS:               followfood

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