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Trading-Chance Alphabet: Mit einem „Inliner“ am Seitwärtstrend verdienen

Trading-Chance-Redaktion · Uhr
Quelle: onvista

Seit vier Monaten bewegt sich die Aktie der Google-Mutter Alphabet in einem Seitwärtstrend. Und weiterhin fehlt es an Argumenten, um diesen zu verlassen. Für einen Trend-Trade wäre die Alphabet-Aktie damit nicht interessant. Aber immer dann, wenn man zu einer solchen Erkenntnis gelangt, kommen Inline-Optionsscheine ins Spiel!

Es läuft nicht wie erhofft für Google … und damit auch nicht für das Mutter-Unternehmen Alphabet. Im zweiten Quartal war der Umsatz zwar zum Vorjahresquartal gestiegen, blieb aber hinter den Analystenerwartungen zurück. Und der Gewinn verfehlte nicht nur die Prognosen, er blieb auch unter dem, was Alphabet im zweiten Quartal des Vorjahres verdient hatte. Die Aktie reagierte auf diese am 26. Juli vorgelegten Zahlen zwar nicht mit einem Abverkauf, aber:

Bullen und Bären fehlt es hier an Argumenten – das ist ideal

Dass der Kurs daraufhin stieg, lag einerseits daran, dass viele insgeheim Schlimmeres erwartet hatten, zum anderen daran, dass viele derzeit noch sicher sind, dass die Gewinndynamik des Unternehmens bald zurückkehren werde. Ob es so kommt, ist offen. Aber angesichts eines Seitwärtstrends wie diesem ist das gar nicht so entscheidend, denn bevor klar wird, ob sich die Ertragslage verbessert oder im Gegenteil schlechter wird, wird es seine Zeit dauern. Bis dahin kann Alphabet weiter seitwärts laufen … und für einen Inline-Optionsschein zählt nicht, dass eine Aktie dynamisch in eine Richtung davonzieht, sondern dass sie es eben NICHT tut.

Quelle: marketmaker pp4

Und das fruchtlose Hin und Her innerhalb dieser Seitwärtsspanne zwischen 102 und 123 US-Dollar könnte zumindest lange genug weitergehen, um mit einem „Inliner“ einen guten Gewinn einzufahren. Denn erst Ende Oktober kommen die nächsten Quartalszahlen, die das Bild vielleicht auf den Kopf stellen und neue Trenddynamik entfachen könnten. Und dann wäre die Laufzeit des „Inliners“, den wir Ihnen hier vorstellen, schon beendet. Aber bevor wir Ihnen den konkreten Schein vorstellen, sei hier noch einmal erklärt, was ein solcher Inline-Optionsschein genau ist:

Bei „Inlinern“ sind Seitwärtstrends genau das, was man braucht

Bei einem Inline-Optionsschein erzielt der Halter des Scheins dann einen Gewinn, wenn die zugrundeliegende Aktie bis zum Ende der Laufzeit innerhalb einer vorher festgelegten Kursspanne bleibt. Ein „Inliner“ hat eine obere und eine untere Kursbarriere, die bis Laufzeitende nicht berührt werden darf. Gelingt das, erhält der Besitzer des Inline-Optionsscheins 10,00 Euro ausgezahlt, die Höhe des dadurch errichten Gewinnst ist damit vom Kaufkurs abhängig (wobei man nicht bis zum Laufzeitende investiert bleiben muss, er Verkauf ist jederzeit möglich). Gelingt das nicht, weil die Aktie eine der beiden Barrieren touchiert, verfällt der Optionsschein sofort wertlos. Was bedeutet:

Es ist notwendig, die Barrieren so weit entfernt vom aktuellen Kurs der Aktie zu wählen, dass eine gute Chance besteht, dass diese bis zum Laufzeitende nicht berührt werden. Darüber hinaus sollte die Laufzeit nicht zu lang sein, denn was heute sicher scheint, kann an der Börse morgen schon völlig anders sein. Und man sollte einen Inline-Optionsschein nie einsetzen, ohne vorher bei der Aktie einen unter der oberen und einen über der unteren Barriere liegenden Stoppkurs anzusetzen, um rechtzeitig zu verkaufen, bevor eine Barriere touchiert wird und dadurch ein Totalverlust entstünde.

Dass man diese Stoppkurse nicht im Inline-Optionsschein selbst ansetzen kann, liegt daran, dass dessen Kurs immer höher steigt, je näher das Laufzeitende kommt. Denn das definiert ja vor allem die Chance, das Laufzeitende „zu erleben“ und dann die 10,00 Euro Abrechnungskurs des Scheins als Gewinn einstreichen zu können. Da ist man als Anleger also gefordert, regelmäßig auf den Verlauf der Aktie zu achten. Darüber hinaus ist ein Inline-Optionsschein aber in einem wankelmütigen Markt eine interessante und recht nervenschonende Alternative … wenn man nicht zu viel wagt.

Trading-Chance mit einem Alphabet Inline-Optionsschein mit Barrieren bei 90 und 130 US-Dollar

Wir würden hierfür einen Inline-Optionsschein wählen, der mit Laufzeitende 19.10.2022 noch knapp sechs Wochen Restlaufzeit hat und dessen Barrieren mit 90 und 130 US-Dollar relativ weit vom aktuellen Kurs der Aktie entfernt liegen.

Dieser Inline-Optionsschein wird vom Emittenten UniCredit angeboten, hat die WKN HB7PL2 und hatte am Mittwochabend einen Geld/Brief-Kurs von 7,60 zu 7,68 Euro, so dass man beim Erreichen des Laufzeitendes und der Auszahlung von 10,00 Euro einen Gewinn von 30 Prozent erzielen würde, Details zu diesem „Inliner“ in der untenstehenden Tabelle.

Um zu vermeiden, dass es im Fall eines Impulses an eine der Barrieren zu einem unnötigen Totalverlust kommt, bietet es sich immer an, knapp vor diesen Barrieren einen Stop Loss zu legen. Im Fall der „Inliner“ kann man die Annäherung an eine Barriere nicht mit einem konkreten Kurs im Optionsschein gleichsetzen, daher geben wir zur Orientierung den entsprechenden Aktienkurs an, siehe die Datentabelle unten.

Wichtige Chartmarken:

Widerstände:  120,44 US-Dollar,  123,26 US-Dollar,  124,64 US-Dollar,  126,88 US-Dollar

Unterstützungen:  104,76 US-Dollar,  102,21 US-Dollar

Inline-Optionsschein auf die Alphabet C-Aktie

Die bisherigen Trades der „Trading-Chance“ für Sie in einer Watchlist:

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Denken Sie dabei aber daran, dass hier Gewinnmitnahmen, nachgezogene Stop Loss, mit Gewinn ausgelaufene Inline-Optionsscheine und ausgestoppte Positionen nicht eigens gekennzeichnet sind, hier finden Sie die Performance der Derivate ohne diese „Feinsteuerung“ seit dem Tag der Vorstellung.

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