BMW will im nächsten Jahr 400.000 E-Autos verkaufen

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BMW · Quelle: ilikeyellow/Shutterstock.com

Dieses Jahr hat der im Dax vertretene Autobauer BMW leichte Rücksetzer beim Absatz seiner Autos hinnehmen müssen. Die Gründe sind Störungen in der Lieferkette, Probleme bei der Beschaffung von Halbleitern und die gestiegenen Preise im Zuge der westlichen Sanktionen gegen Russland.

Doch im nächsten Jahr will der Autobauer wieder Vollgas geben. Wie Finanzchef Nicolas Peter am Montag sagte, plane das Unternehmen eine leichte Steigerung seiner Absätze. Konkret: BMW rechnet mit einer Absatzsteigerung von bis zu fünf Prozent.

Besonders nehme man den Absatz von E-Autos ins Visier. Peter rechne mit einem Absatz in dieser Sparte von 400.000 Fahrzeugen, dieses Jahr werden es wohl 240.000 bis 245.000 E-Autos sein. Das sei eine Verdoppelung der Absatzzahlen im Vergleich zum Vorjahr 2021.

BMW ist bei der Suche nach einer Alternative für Verbrenner gut aufgestellt. Sie produzieren nicht nur E-Autos, sondern forschen auch im Bereich der Wasserstoff-Autos. Im letzten Monat haben sie 100 Modelle mit Wasserstoff-Antrieb gefertigt, die im Verkehr fahren sollen, um Daten zu sammeln.

BMW ist bei der Suche nach alternativen Antrieben sehr gut aufgestellt und daher für Anleger interessant. Die teuren Forschungen können sie durch den Verkauft von herkömmlichen Verbrenner-Autos quersubventionieren. So führen selbst Rückschläge nicht ins finanzielle Fiasko.

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