Scholz - Russland führt größeren Kreuzzug gegen den Westen

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Berlin (Reuters) - Bundeskanzler Olaf Scholz sieht in dem russischen Angriff gegen die Ukraine einen größeren Kreuzzug gegen den Westen.

"Bei diesem Krieg geht es nicht nur um die Ukraine", sagte Scholz am Donnerstag auf einer Veranstaltung in Berlin. Die russische Führung sehe den Krieg vielmehr als "Teil eines größeren Kreuzzugs", sagte Scholz. Moskau kämpfe gegen die liberale Demokratie, eine regelbasierte internationale Ordnung, gegen Freiheit und Fortschritt. "Deshalb muss sich die Ukraine behaupten", fügte Scholz hinzu. Er versicherte, dass man das Land gegen die russische Aggression so lange unterstützen werde wie nötig. Zugleich forderte er, dass man in Deutschland und mit den internationalen Partnern nicht die Einigkeit bei fundamentalen Werten angesichts möglicher Differenzen bei einzelnen Fragen vergessen dürfe.

(Bericht von Andreas Rinke; redigiert von Kerstin Dörr. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)

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