Seagate baut Arbeitsplätze ab und meldet Dividende

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Der Speicherspezialist Seagate Technology plc (ISIN: IE00BKVD2N49, NASDAQ: STX) schüttet am 5. Januar 2023 70 US-Cents als vierteljährliche Dividende aus (Record date ist der 21. Dezember 2022). Im Oktober 2021 wurde die Dividende im Vergleich zum Vorquartal (67 US-Cents) um 4,5 Prozent erhöht.

Auf das Jahr hochgerechnet schüttet Seagate 2,80 US-Dollar an die Aktionäre aus. Dies entspricht einer aktuellen Dividendenrendite von 5,22 Prozent beim derzeitigen Börsenkurs von 53,39 US-Dollar (Stand: 26. Oktober 2022). Im Februar 2003 startete das Unternehmen mit der erstmaligen Auszahlung einer Dividende (0,03 US-Dollar).

Im ersten Quartal (1. Oktober) des Fiskaljahres 2023 erzielte Seagate einen Umsatz von 2,04 Mrd. US-Dollar (Vorjahr: 3,12 Mrd. US-Dollar), wie am 26. Oktober 2022 berichtet wurde. Der Gewinn (GAAP) lag bei 29 Mio. US-Dollar (Vorjahr: 526 Mio. US-Dollar). Der Konzern gab auch einen Restrukturierungsplan bekannt, im Zuge dessen rund 3.000 Arbeitsplätze (rund 8 Prozent des Gesamtpersonalbestandes) abgebaut werden sollen.

Seagate wurde ursprünglich 1979 gegründet. Der Hersteller von Festplatten und Bandlaufwerken hat seinen Firmensitz in Dublin und den operativen Sitz in Cupertino im amerikanischen Bundesstaat Kalifornien.

Seit Anfang des Jahres 2022 liegt die Aktie an der Wall Street mit 52,74 Prozent im Minus (Stand: 26. Oktober 2022). Die aktuelle Marktkapitalisierung beträgt 12 Mrd. US-Dollar.

Redaktion MyDividends.de

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