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Trading-Chance Siemens Healthineers: Hier würde sich ein Inline-Trade lohnen!

Trading-Chance-Redaktion · Uhr
Quelle: onvista

Das Ergebnis des vierten Kalenderquartals 2022, das Siemens Healthineers am 2. Februar vorlegte, wies zwar einen um satte 28 Prozent gesunkenen Gewinn aus, die Aktie machte aber trotzdem einen Satz nach oben, viele hatten wohl Schlimmeres erwartet. Aber damit sind die wichtigen Zahlen auf dem Tisch und das Trendpotenzial überschaubar. Eine gute Basis für den Einsatz eines Inline-Optionsscheins!

Siemens Healthineers konnte zwar, wie diese letzte Woche vorgelegten Ergebnisse des ersten Quartals (des hier immer bis zum 30.9. laufenden Geschäftsjahres) auswiesen, den Umsatz gegenüber dem Vorjahr halten. Aber den Gewinn nicht, die Inflation hinterließ also spürbare Scharten in der Bilanz. Doch wenngleich der Gewinn vor ebenso wie nach Steuern deutlich hinter den Prognosen der Analysten zurückblieb, bestätigte das Medizintechnikunternehmen seine bisherige Prognose für das Geschäftsjahr 2022/2023. Die Folge:

Die „News“ sind raus: Es könnte jetzt ruhig zugehen

Die Aktie machte einen kräftigen Satz nach oben, offenbar hatten nicht wenige befürchtet, dass Siemens Healthineers seinen Jahresausblick nach unten korrigieren würde. Seither tut sich aber nach oben nichts mehr, wie der Chart zeigt. Und warum auch: Die Zahlen sind raus, die Bewertung jetzt eher ein bisschen hoch und der Gesamtmarkt wackelt, was nicht gerade zu Käufen animiert. Andererseits …

Quelle: marketmaker pp4

… ließe sich die Medizintechnik-Branche zu denen zählen, die man als eine Art sicheren Hafen sehen könnte, wenn sich der zuletzt von vielen vom Tisch gewischte Druck auf die Konjunktur intensivieren sollte. Das wiederum würde die Aktie stützen und verhindern, dass Siemens Healthineers ein lukratives Ziel für Short-Seller würde. Nach oben eher ein Deckel drauf, nach unten aber durch die Gesamtsituation relativ gut gestützt: Das ist kein Szenario für Trend-Trades. Aber immer dann, wenn man in Sachen Long oder Short abwinken würde, wird eine solche Aktie für einen Inline-Optionsschein attraktiv, der genau dann Gewinn bringt, wenn man mit Long- oder Short-Trades tendenziell keinen erzielt.

Wir hatten bereits im Herbst einen Inline-Trade auf Siemens Healthineers vorgestellt, der ist am 18. Januar erfolgreich ins Laufzeitende gelaufen. Zudem hatten wir am 3. Januar einen Long-Trade auf diese Aktie präsentiert. Wer da mitgezogen hat, könnte, während dieser Trade gerade gut 35 Prozent im Gewinn liegt, nach dem Kurssprung der Vorwoche überlegen, den Gewinn mitzunehmen und dann ggf. ebenfalls auf die „Inliner“-Schiene zu wechseln. Was ist ein solcher Inline-Optionsschein genau? Hier eine Erläuterung:

Bei „Inlinern“ sind Seitwärtstrends genau das, was man braucht

Bei einem Inline-Optionsschein erzielt der Halter des Scheins dann einen Gewinn, wenn die zugrundeliegende Aktie bis zum Ende der Laufzeit innerhalb einer vorher festgelegten Kursspanne bleibt. Ein „Inliner“ hat eine obere und eine untere Kursbarriere, die bis Laufzeitende nicht berührt werden darf. Gelingt das, erhält der Besitzer des Inline-Optionsscheins 10,00 Euro ausgezahlt, die Höhe des dadurch errichten Gewinnst ist damit vom Kaufkurs abhängig (wobei man nicht bis zum Laufzeitende investiert bleiben muss, er Verkauf ist jederzeit möglich). Gelingt das nicht, weil die Aktie eine der beiden Barrieren touchiert, verfällt der Optionsschein sofort wertlos. Was bedeutet:

Es ist notwendig, die Barrieren so weit entfernt vom aktuellen Kurs der Aktie zu wählen, dass eine gute Chance besteht, dass diese bis zum Laufzeitende nicht berührt werden. Darüber hinaus sollte die Laufzeit nicht zu lang sein, denn was heute sicher scheint, kann an der Börse morgen schon völlig anders sein. Und man sollte einen Inline-Optionsschein nie einsetzen, ohne vorher bei der Aktie einen unter der oberen und einen über der unteren Barriere liegenden Stoppkurs anzusetzen, um rechtzeitig zu verkaufen, bevor eine Barriere touchiert wird und dadurch ein Totalverlust entstünde.

Dass man diese Stoppkurse nicht im Inline-Optionsschein selbst ansetzen kann, liegt daran, dass dessen Kurs immer höher steigt, je näher das Laufzeitende kommt. Denn das definiert ja vor allem die Chance, das Laufzeitende „zu erleben“ und dann die 10,00 Euro Abrechnungskurs des Scheins als Gewinn einstreichen zu können. Da ist man als Anleger also gefordert, regelmäßig auf den Verlauf der Aktie zu achten. Darüber hinaus ist ein Inline-Optionsschein aber in einem wankelmütigen Markt eine interessante und recht nervenschonende Alternative … wenn man nicht zu viel wagt.

Trading-Chance mit einem Siemens Healthineers-Inliner mit Barrieren bei 40 und 60 Euro

Wir würden für einen Inline-Trade auf Siemens Healthineers zu einem Inline-Optionsschein greifen, der mit Laufzeitende 17.05.2023 noch drei Monate Restlaufzeit hat und dessen Barrieren mit 40 und 60 Euro einen soliden Spielraum für Kursschwankungen bieten.

Dieser Inline-Optionsschein wird vom Emittenten UniCredit angeboten, hat die WKN HC2QZP und weist aktuell einen Geld/Brief-Kurs von 8,41 zu 8,61 Euro aus, so dass man beim Erreichen des Laufzeitendes und der Auszahlung von 10,00 Euro einen Gewinn von gut 16 Prozent erzielen würde, Details zu diesem „Inliner“ in der untenstehenden Tabelle.

Um zu vermeiden, dass es im Fall eines Impulses an eine der Barrieren zu einem Totalverlust kommt, bietet es sich immer an, knapp vor diesen Barrieren einen Stop Loss zu legen. Im Fall der „Inliner“ kann man die Annäherung an eine Barriere nicht mit einem konkreten Kurs im Optionsschein gleichsetzen, daher geben wir zur Orientierung den entsprechenden Aktienkurs an, siehe die Datentabelle unten.

Wichtige Chartmarken:

Widerstände:  52,50 Euro,  57,40 Euro,  58,50 Euro

Unterstützungen:  48,10 Euro,  45,05 Euro,  43,20 Euro,  40,32 Euro

Inline-Optionsschein auf die Siemens Healthineers-Aktie

Die bisherigen Trades der „Trading-Chance“ für Sie in einer Watchlist:

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Denken Sie dabei aber daran, dass hier Gewinnmitnahmen, nachgezogene Stop Loss, mit Gewinn ausgelaufene Inline-Optionsscheine und ausgestoppte Positionen nicht eigens gekennzeichnet sind, hier finden Sie die Performance der Derivate ohne diese „Feinsteuerung“ seit dem Tag der Vorstellung.

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