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Trading-Chance Merck: Eine gute Ausgangsbasis für einen Inline-Optionsschein

Trading-Chance-Redaktion · Uhr
Quelle: onvista

Im übergeordneten Bild schaukelt sich die Aktie des deutschen Pharmaunternehmens Merck langsam abwärts, kräftige Verkaufswellen werden immer wieder von Phasen wie aktuell abgelöst, in denen sich der Kurs der Aktie wieder ein gutes Stück nach oben kämpft. Dieses volatile Auf und Ab ohne starke Dynamik auf mittelfristiger Ebene bietet eine gute Basis für einen „Inline-Trade“.

Dass die Pharmabranche derzeit unter Wachstumsschwäche und Druck auf die Gewinnmargen leidet, weiß man. Wie stark Merck davon betroffen ist, weiß man indes nicht so genau, immerhin liegt der letzte Zeitpunkt, der durch eine Quartalsbilanz erfasst wurde, gut vier Monate zurück. Auch die Perspektive für 2024 ist offen. Wird die Nachfrage endlich anziehen, wie man es für 2023 erhofft hatte und enttäuscht wurde … oder bleibt die Lage grau in grau?

„Schaukeltrends“ sind für inline-Optionsscheine eine ideale Basis

Radikale Veränderungen der Gesamtsituation wären vorerst eher unwahrscheinlich, weder zum Guten noch zum Schlechten. Dadurch ist die Chance, dass die Merck-Aktie ihr insgesamt leicht abwärts orientiertes Auf und Ab noch einige Zeit beibehält, gut. Für kurzfristige, flexible Trader sind diese sich abwechselnden, relativ kurz währenden, aber durchaus dynamischen Bewegungen spannend. Für mittelfristige Anleger sind sie aber ein Problem, denn unter dem Strich bewegt sich der Kurs eben doch seitwärts. Aber immer, wenn das Wort „seitwärts“ auftaucht, werden Inline-Optionsscheine als Trading-Möglichkeit interessant.

Quelle: marketmaker pp4

Denn da erzielt man dann einen Gewinn, wenn eine Aktie eben nicht dynamisch in eine Richtung davonzieht. Ein Inline-Optionsschein erreicht sein Laufzeitende und die Auszahlung des vorab festgelegten Endbetrags, wenn ein Kurs zwei bestimmte Chartmarken nicht berührt. Das ist bei einem Chartbild und Rahmenbedingungen, wie sie für Merck gelten, eine hoch interessante Sache. Wie genau funktioniert ein solcher Inline-Optionsschein? Bevor wir weiter unten zu den konkreten Daten des von uns vorgestellten „Inliners“ kommen, hier eine Erläuterung:

Bei „Inlinern“ sind Seitwärtstrends genau das, was man braucht

Bei einem Inline-Optionsschein erzielt der Halter des Scheins dann einen Gewinn, wenn die zugrundeliegende Aktie bis zum Ende der Laufzeit innerhalb einer vorher festgelegten Kursspanne bleibt. Ein „Inliner“ hat eine obere und eine untere Kursbarriere, die bis Laufzeitende nicht berührt werden darf. Gelingt das, erhält der Besitzer des Inline-Optionsscheins 10,00 Euro ausgezahlt, die Höhe des dadurch errichten Gewinnst ist damit vom Kaufkurs abhängig (wobei man nicht bis zum Laufzeitende investiert bleiben muss, er Verkauf ist jederzeit möglich). Gelingt das nicht, weil die Aktie eine der beiden Barrieren touchiert, verfällt der Optionsschein sofort wertlos. Was bedeutet:

Es ist notwendig, die Barrieren so weit entfernt vom aktuellen Kurs der Aktie zu wählen, dass eine gute Chance besteht, dass diese bis zum Laufzeitende nicht berührt werden. Darüber hinaus sollte die Laufzeit nicht zu lang sein, denn was heute sicher scheint, kann an der Börse morgen schon völlig anders sein. Und man sollte einen Inline-Optionsschein nie einsetzen, ohne vorher bei der Aktie einen unter der oberen und einen über der unteren Barriere liegenden Stoppkurs anzusetzen, um rechtzeitig zu verkaufen, bevor eine Barriere touchiert wird und dadurch ein Totalverlust entstünde.

Dass man diese Stoppkurse nicht im Inline-Optionsschein selbst ansetzen kann, liegt daran, dass dessen Kurs immer höher steigt, je näher das Laufzeitende kommt. Denn das definiert ja vor allem die Chance, das Laufzeitende „zu erleben“ und dann die 10,00 Euro Abrechnungskurs des Scheins als Gewinn einstreichen zu können. Da ist man als Anleger also gefordert, regelmäßig auf den Verlauf der Aktie zu achten. Darüber hinaus ist ein Inline-Optionsschein aber in einem wankelmütigen Markt eine interessante und recht nervenschonende Alternative … wenn man nicht zu viel wagt.

Trading-Chance mit einem Merck Inline-Optionsschein mit Barrieren bei 120 und 180 Euro

Wir würden für einen solchen Trade auf Merck zu einem Inline-Optionsschein greifen, der mit Laufzeitende 15.05.2024 noch dreieinhalb Monate Restlaufzeit hat und dessen Barrieren mit 120 und 180 Euro einen guten Puffer zum aktuellen Kurs bieten und von diesem momentan gleich weit entfernt liegen.

Dieser Inline-Optionsschein wird vom Emittenten UniCredit angeboten, hat die WKN HD0XHX und weist derzeit einen Geld/Brief-Kurs von 8,35 zu 8,49 Euro aus, so dass man beim Erreichen des Laufzeitendes und der Auszahlung von 10,00 Euro einen Gewinn von knapp 18 Prozent erzielen würde, Details zu diesem „Inliner“ in der untenstehenden Tabelle.

Um zu vermeiden, dass es im Fall eines Impulses an eine der Barrieren zu einem Totalverlust kommt, bietet es sich immer an, knapp vor diesen Barrieren einen Stop Loss zu legen. Im Fall der „Inliner“ kann man die Annäherung an eine Barriere nicht mit einem konkreten Kurs im Optionsschein gleichsetzen, daher geben wir zur Orientierung den entsprechenden Aktienkurs an, siehe die Datentabelle unten.

Wichtige Chartmarken:

Widerstände:  155,18 Euro,  157,15 Euro,  164,90 Euro,  171,05 Euro,  172,40 Euro

Unterstützungen:  145,60 Euro,  135,00 Euro,  134,30 Euro

Inline-Optionsschein auf die Merck-Aktie

Die bisherigen Trades der „Trading-Chance“ für Sie in einer Watchlist:

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Denken Sie dabei aber daran, dass hier Gewinnmitnahmen, nachgezogene Stop Loss, mit Gewinn ausgelaufene Inline-Optionsscheine und ausgestoppte Positionen nicht eigens gekennzeichnet sind, hier finden Sie die Performance der Derivate ohne diese „Feinsteuerung“ seit dem Tag der Vorstellung.

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