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Trading-Chance Deutsche Telekom: Nach Dividende seitwärts? Ein Fall für einen „Inliner“!

Trading-Chance-Redaktion · Uhr
Quelle: onvista

Umsatz und Gewinn der Deutschen Telekom sind einerseits in einem schwierigen, wirtschaftlichen Umfeld wie momentan ein Hort relativer Stabilität, andererseits sind da vorerst keine großen Sprünge nach oben zu erwarten. Immer dann, wenn ein solches „einerseits, andererseits“ auftaucht und eine Aktie in einer breiten Handelsspanne läuft, wird ein Inline-Optionsschein interessant!

Es fällt auf, dass die aktuell erfolgte Auszahlung der Dividende bei der Deutschen Telekom ein Minus in der Aktie generiert, das höher ist als der Dividendenabschlag von 0,77 Euro. Das zeigt: Nicht wenige wollten nur die Dividende mitnehmen und sich dann verabschieden. Was nicht unbedingt wundert, immerhin war die Aktie seit vergangenem Sommer recht gut gelaufen … und große Gewinnsteigerungen sind derzeit seitens der Branche nicht zu erwarten. Aber dass dies der Beginn eines massiven Baisse-Impulses wird, ist nicht allzu wahrscheinlich, denn:

Die geringe Konjunktursensibilität bietet eine ideale Basis für einen Inline-Optionsschein

So wenig Dynamik man vorerst in Sachen Wachstum erwarten kann, so wenig Gefahr besteht, dass die Umsätze und mit ihnen der Gewinn einbrechen, denn die Telekommunikationsbranche gehört zu den am wenigsten konjunktursensiblen Branchen am Aktienmarkt. Man hätte hier also durchaus eine sehr gute Chance, dass sich die T-Aktie vorerst in beide Richtungen nur moderat bewegt. Was nicht ideal ist, wenn man nur die Wahl zwischen einem Long- oder Short-Trade hätte, aber:

Quelle: marketmaker pp4

Es gibt eben auch die Alternative eines Inline-Optionsscheins, der dann seinen Gewinn erzielt, wenn eine Aktie gerade nicht in einem dynamischen Trend läuft, sondern für die Dauer der Laufzeit des Scheins innerhalb der durch die Basisdaten des Optionsscheins vorgegebenen Handelsspanne verbleibt. Und dafür würde sich die Telekom-Aktie aktuell allemal anbieten. Bevor wir unten zu den konkreten Daten des hierfür vorgeschlagenen „Inliners“ kommen, hier eine kurze Erläuterung, wie genau ein solcher Inline-Optionsschein funktioniert:

Bei „Inlinern“ sind Seitwärtstrends genau das, was man braucht

Bei einem Inline-Optionsschein erzielt der Halter des Scheins dann einen Gewinn, wenn die zugrundeliegende Aktie bis zum Ende der Laufzeit innerhalb einer vorher festgelegten Kursspanne bleibt. Ein „Inliner“ hat eine obere und eine untere Kursbarriere, die bis Laufzeitende nicht berührt werden darf. Gelingt das, erhält der Besitzer des Inline-Optionsscheins 10,00 Euro ausgezahlt, die Höhe des dadurch errichten Gewinnst ist damit vom Kaufkurs abhängig (wobei man nicht bis zum Laufzeitende investiert bleiben muss, er Verkauf ist jederzeit möglich). Gelingt das nicht, weil die Aktie eine der beiden Barrieren touchiert, verfällt der Optionsschein sofort wertlos. Was bedeutet:

Es ist notwendig, die Barrieren so weit entfernt vom aktuellen Kurs der Aktie zu wählen, dass eine gute Chance besteht, dass diese bis zum Laufzeitende nicht berührt werden. Darüber hinaus sollte die Laufzeit nicht zu lang sein, denn was heute sicher scheint, kann an der Börse morgen schon völlig anders sein. Und man sollte einen Inline-Optionsschein nie einsetzen, ohne vorher bei der Aktie einen unter der oberen und einen über der unteren Barriere liegenden Stoppkurs anzusetzen, um rechtzeitig zu verkaufen, bevor eine Barriere touchiert wird und dadurch ein Totalverlust entstünde.

Dass man diese Stoppkurse nicht im Inline-Optionsschein selbst ansetzen kann, liegt daran, dass dessen Kurs immer höher steigt, je näher das Laufzeitende kommt. Denn das definiert ja vor allem die Chance, das Laufzeitende „zu erleben“ und dann die 10,00 Euro Abrechnungskurs des Scheins als Gewinn einstreichen zu können. Da ist man als Anleger also gefordert, regelmäßig auf den Verlauf der Aktie zu achten. Darüber hinaus ist ein Inline-Optionsschein aber in einem wankelmütigen Markt eine interessante und recht nervenschonende Alternative … wenn man nicht zu viel wagt.

Trading-Chance mit einem Telekom-Inliner mit Barrieren bei 18 und 24 Euro

Wir würden für die Telekom-Aktie zu einem Inline-Optionsschein greifen, der mit Laufzeitende 17.07.2024 gut drei Monate Restlaufzeit hat und dessen Barrieren mit 18 und 24 Euro außerhalb der Handelsspanne der letzten zwölf Monate liegen, zugleich liegt der Aktienkurs aktuell fast genau in der Mitte dieser breiten Spanne.

Dieser Inline-Optionsschein wird vom Emittenten UniCredit angeboten, hat die WKN HD25LK und hat derzeit einen Geld/Brief-Kurs von 8,73 zu 8,79 Euro, so dass man bei Erreichen des Laufzeitendes und der Auszahlung von 10,00 Euro einen Gewinn von ca. 13,8 Prozent erzielen würde, Details zu diesem „Inliner“ in der untenstehenden Tabelle.

Um zu vermeiden, dass es im Fall eines Impulses an eine der Barrieren zu einem Totalverlust kommt, bietet es sich immer an, knapp vor diesen Barrieren einen Stop Loss zu legen. Im Fall der „Inliner“ kann man die Annäherung an eine Barriere nicht mit einem konkreten Kurs im Optionsschein gleichsetzen, daher geben wir zur Orientierung den entsprechenden Aktienkurs an, siehe die Datentabelle unten.

Wichtige Chartmarken:

Widerstände:  22,68 Euro,  23,12 Euro,  23,40 Euro

Unterstützungen:  21,11 Euro,  20,64 Euro,  19,52 Euro,  18,50 Euro

Inline-Optionsschein auf die Deutsche Telekom-Aktie

Die bisherigen Trades der „Trading-Chance“ für Sie in einer Watchlist:

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Denken Sie dabei aber daran, dass hier Gewinnmitnahmen, nachgezogene Stop Loss, mit Gewinn ausgelaufene Inline-Optionsscheine und ausgestoppte Positionen nicht eigens gekennzeichnet sind, hier finden Sie die Performance der Derivate ohne diese „Feinsteuerung“ seit dem Tag der Vorstellung.

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