Devisen

Euro legt zum US-Dollar leicht zu

dpa-AFX · Uhr (aktualisiert: Uhr)
Quelle: MaxZolotukhin/Shutterstock.com

Der Euro hat am Mittwochvormittag leicht zugelegt. Zuletzt kostete die Gemeinschaftswährung 1,0825 US-Dollar und damit etwas mehr als am Vorabend. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Dienstagnachmittag etwas tiefer auf 1,0814 Dollar festgesetzt.

Zur Wochenmitte stehen datenseitig nur Produktionszahlen aus der italienischen Industrie auf dem Programm. Ansonsten dürften sich die Augen am Nachmittag auf den zweiten Tag der regelmäßigen Anhörung von US-Notenbankchef Jerome Powell richten. Nachdem er am Dienstag im Senat gesprochen hatte, folgt am Mittwoch sein Auftritt im Repräsentantenhaus.

Vor dem Senat hatte Powell erneut kein klares Signal für eine baldige Leitzinssenkung gegeben. "Ich werde es heute vermeiden, Signale für unsere Zinspolitik zu geben", erklärte der Fed-Chef. Schon seit längerem warten die Anleger auf eine Lockerung der US-Geldpolitik. Die Federal Reserve fühlt sich dazu noch nicht imstande, weil die Inflation nur langsam zurückgeht. Aktuell wird an den Terminmärkten mit zwei Zinssenkungen im laufenden Jahr gerechnet, beginnend im September.

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