Dutzende Migranten versuchen schwimmend in spanische Exklave Ceuta zu gelangen

Reuters · Uhr
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(Stellt richtig: Exklave (nicht Enklave))

Madrid (Reuters) - Dutzende Migranten an der marokkanischen Küste haben den dichten Nebel am Sonntag und Montagmorgen genutzt, um schwimmend in die spanische Exklave Ceuta zu gelangen.

In den vergangenen 24 Stunden seien aber viele im Wasser und am Strand von Tarajal an der Südgrenze der Exklave abgefangen worden, sagte ein Sprecher der spanischen Guardia Civil in Ceuta gegenüber Reuters. "Wir haben das mit Marokko gemeistert", sagte er. Menschen, die die Grenze zur Hafenstadt überquerten, würden ausnahmslos von der Polizei festgenommen und nach Marokko zurückgeschickt, es sei denn, sie seien minderjährig oder Asylsuchende.

Die beiden Exklaven Spaniens an der marokkanischen Mittelmeerküste, Ceuta und Melilla, teilen die einzigen Landesgrenzen der Europäischen Union mit Afrika. Immer wieder versuchen Migranten, von dort in die EU zu gelangen. Dabei starben vor zwei Jahren 23 Menschen.

(Bericht von Inti Landauro, geschrieben von Anneli Palmen; Redigiert von Hans Busemann; Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)

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