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Hochvolatil und doch in beide Richtungen gedeckelt

Trading-Chance Microsoft: Ein Inline-Trade - warum nicht?

Trading-Chance-Redaktion · Uhr

Ein Blue Chip wie Microsoft läuft immer, denken viele. Aber so einfach ist das eben doch nicht. Die Aktie hat seit ihrem letzten Rekordhoch von Anfang Juli kräftig korrigiert, ist trotzdem noch eher teuer bewertet und die jüngsten quartalszahlen mochten die Trader gar nicht. Andererseits ist hier die Luft nach unten durchaus begrenzt. Das ist für einen Inline-Optionsschein ein ideales Feld!

Quelle: onvista

Microsoft glänzt seit Jahren mit konstantem Umsatz- und Gewinnwachstum. Und bislang ist nicht zu erwarten, dass sich diese Tendenz radikal umkehren könnte. Damit ist der Trend der Aktie grundsätzlich vorgezeichnet: aufwärts. Doch auch solche Aktien können ins Wanken geraten, wenn der Kurs den Gewinnen davongelaufen ist, sprich die Aktie schneller steigt als der Unternehmensgewinn. Was bei Microsoft zuletzt der Fall war.

Auch bei starken Schwankungen sind Inliner interessant

Aber wenn eine zu weit vorgepreschte Aktie wieder von der Realität eingefangen wird, geht es eben nur um eine Korrektur, nicht um eine nachhaltige Trendwende nach unten. Das absurde Wettrennen um die höchste Marktkapitalisierung weltweit zwischen Nvidia, Apple und Microsoft trieb den Kurs extrem nach oben, aber auf der anderen Seite ist Microsoft eben ein Unternehmen mit immenser Substanz und Ertragskraft, so dass der Spielraum nach unten grundsätzlich ebenso begrenzt ist wie nach oben. Trotzdem könnte man denken, dass eine solche Aktie für einen Inline-Trade nicht geeignet wäre, weil man hier ja dennoch nicht von einem Seitwärtstrend reden kann, aber:

Quelle: marketmaker pp4

Das ist nur eine Frage der Distanz zwischen dem aktuellen Kurs und den beiden K.O.-Barrieren des Inline-Optionsscheins. Wählt man die bewusst weit, hat ein solcher Trade gute Chancen. Und in diesem Fall haben wir uns einen Inliner herausgesucht, der mit seinen Barrieren bei 350 und 500 US-Dollar in beide Richtungen allerhand Luft für Turbulenzen lässt, zugleich aber mit einer Restlaufzeit von wenig mehr als zwei Monaten auch nicht darauf angewiesen wäre, dass die aktuelle Konstellation bei Microsoft über viele Monate erhalten bleiben müsste. Bevor wir zu den konkreten Daten weiter unten kommen, hier wie immer unsere Erläuterung, wie ein solcher Inline-Optionsschein konkret funktioniert:

Bei „Inlinern“ sind Seitwärtstrends genau das, was man braucht

Bei einem Inline-Optionsschein erzielt der Halter des Scheins dann einen Gewinn, wenn die zugrundeliegende Aktie bis zum Ende der Laufzeit innerhalb einer vorher festgelegten Kursspanne bleibt. Ein „Inliner“ hat eine obere und eine untere Kursbarriere, die bis Laufzeitende nicht berührt werden darf. Gelingt das, erhält der Besitzer des Inline-Optionsscheins 10,00 Euro ausgezahlt, die Höhe des dadurch errichten Gewinnst ist damit vom Kaufkurs abhängig (wobei man nicht bis zum Laufzeitende investiert bleiben muss, er Verkauf ist jederzeit möglich). Gelingt das nicht, weil die Aktie eine der beiden Barrieren touchiert, verfällt der Optionsschein sofort wertlos. Was bedeutet:

Es ist notwendig, die Barrieren so weit entfernt vom aktuellen Kurs der Aktie zu wählen, dass eine gute Chance besteht, dass diese bis zum Laufzeitende nicht berührt werden. Darüber hinaus sollte die Laufzeit nicht zu lang sein, denn was heute sicher scheint, kann an der Börse morgen schon völlig anders sein. Und man sollte einen Inline-Optionsschein nie einsetzen, ohne vorher bei der Aktie einen unter der oberen und einen über der unteren Barriere liegenden Stoppkurs anzusetzen, um rechtzeitig zu verkaufen, bevor eine Barriere touchiert wird und dadurch ein Totalverlust entstünde.

Dass man diese Stoppkurse nicht im Inline-Optionsschein selbst ansetzen kann, liegt daran, dass dessen Kurs immer höher steigt, je näher das Laufzeitende kommt. Denn das definiert ja vor allem die Chance, das Laufzeitende „zu erleben“ und dann die 10,00 Euro Abrechnungskurs des Scheins als Gewinn einstreichen zu können. Da ist man als Anleger also gefordert, regelmäßig auf den Verlauf der Aktie zu achten. Darüber hinaus ist ein Inline-Optionsschein aber in einem wankelmütigen Markt eine interessante und recht nervenschonende Alternative … wenn man nicht zu viel wagt.

Trading-Chance mit einem Microsoft-Inliner mit Barrieren bei 350 und 500 US-Dollar

Wir würden hier einen Inline-Optionsschein wählen, der mit Laufzeitende 13.11.2024 eine Restlaufzeit gut zwei Monaten aufweist und dessen Barrieren mit 350 und 500 US-Dollar einen komfortablen Spielraum in beide Richtungen bieten.

Dieser Inline-Optionsschein wird vom Emittenten UniCredit angeboten, hat die WKN HD5UFD und notiert aktuell bei einem Geld/Brief-Kurs von 8,45 zu 8,53 Euro, so dass man bei Erreichen des Laufzeitendes und der Auszahlung von 10,00 Euro einen Gewinn von gut 17 Prozent erzielen würde, Details zu diesem „Inliner“ in der untenstehenden Tabelle.

Um zu vermeiden, dass es im Fall eines Impulses an eine der Barrieren zu einem Totalverlust kommt, bietet es sich immer an, knapp vor diesen Barrieren einen Stop Loss zu legen. Im Fall der „Inliner“ kann man die Annäherung an eine Barriere nicht mit einem konkreten Kurs im Optionsschein gleichsetzen, daher geben wir zur Orientierung den entsprechenden Aktienkurs an, siehe die Datentabelle unten.

Wichtige Chartmarken:

Widerstände:  430,82 US-Dollar,  433,60 US-Dollar,  468,35 US-Dollar

Unterstützungen:  397,21 US-Dollar,  388,03 US-Dollar,  384,30 US-Dollar

Inline-Optionsschein auf die Microsoft-Aktie

Die bisherigen Trades der „Trading-Chance“ für Sie in einer Watchlist:

Sie können mit einem Klick auf alle bisherigen Trading-Chancen zugreifen und sich ansehen, wie die dort vorgestellten Zertifikate und Optionsscheine gelaufen sind. Klicken Sie einfach auf den folgenden Button, das ist der Link zu unserer Trading-Chance Watchlist. Wenn Sie die zu den Produkten gehörigen Artikel lesen möchten, klicken Sie bitte einfach auf das „Sprechblasen“-Icon direkt rechts neben der Produktbezeichnung.

Denken Sie dabei aber daran, dass hier Gewinnmitnahmen, nachgezogene Stop Loss, mit Gewinn ausgelaufene Inline-Optionsscheine und ausgestoppte Positionen nicht eigens gekennzeichnet sind, hier finden Sie die Performance der Derivate ohne diese „Feinsteuerung“ seit dem Tag der Vorstellung.

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