Rohstoffe

Ölpreise geben etwas nach

dpa-AFX · Uhr (aktualisiert: Uhr)
Quelle: AzmanMD/Shutterstock.com

Die Ölpreise haben am Donnerstag etwas nachgegeben. Der Preis für ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im März fiel am Morgen um 27 Cent auf 78,73 US-Dollar. Für ein Barrel der US-Sorte WTI wurden 75,18 Dollar gezahlt und damit 26 Cent weniger als am Vortag.

Die rund einwöchige Verlustserie scheint sich fortzusetzen, nachdem zuvor neue Sanktionen der USA gegen Russlands Ölindustrie die Preise deutlich nach oben getrieben hatten. Wegen dieser Sanktionen sowie der Kälte auf weiten Teilen der Nordhalbkugel, die die Nachfrage nach Heizenergie antreibt, liegen die Ölpreise aber weiter höher als zum Jahresstart.

Im Fokus bleiben auch Zolldrohungen der USA gegen China, Kanada und Mexiko sowie die Warnungen des neuen US-Präsidenten Donald Trump vor weiteren Sanktionen gegen Russland, sollte dessen Präsident Wladimir Putin sich nicht auf eine Beendigung des Krieges gegen die Ukraine einlassen.

Die Zolldrohungen seien bisher nur Verhandlungsmasse, sagte Vandana Hari vom Energiemarktinformationsdienst Vanda Insights in Singapur. "Es mag einen vorsichtigen Optimismus geben, dass Trump eine Annäherung mit Putin erreichen wird", aber der Markt brauche Greifbareres, bevor das eingepreist werde.

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