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Tesla: Zwischen Vision und Vertrauensverlust

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Werbung. Es gibt Unternehmen, die Autos bauen – und es gibt Tesla. Kaum ein anderer Name steht so sehr für Innovation, Disruption und Fortschritt in der Autoindustrie. Dabei war der Anfang alles andere als glänzend. Als Tesla 2008 den ersten Roadster auf den Markt brachte, kämpfte das junge Unternehmen ums Überleben. Die Finanzkrise hatte Investoren verunsichert, Produktionsprobleme trieben die Kosten in die Höhe, und lange war unklar, ob Tesla überhaupt zahlungsfähig bleiben würde. Auch Elon Musk selbst stand damals finanziell am Limit.

Dennoch gelang Tesla, was zuvor niemand geschafft hatte: die Wahrnehmung zu verändern. Plötzlich stand das Elektroauto nicht mehr für Verzicht, sondern für Fortschritt – schnell, elegant, visionär. Und über allem schwebte dieser fast schon missionarische Geist, die Welt mit Technologie ein Stück besser zu machen. Vor ein paar Jahren war es fast ein Statement, einen Tesla zu fahren – Ausdruck von Aufbruch, Innovationsfreude und vielleicht auch ein bisschen Rebellion gegen das Alte. Heute ist vieles davon Alltag geworden. Und auch der Hype um die Person Elon Musk, einst gefeierter Visionär und Popstar der Tech-Welt, hat deutliche Kratzer bekommen. Der Glanz, der Tesla einst umwehte, scheint zu verblassen – lassen Sie uns jenseits von Image und Emotion gemeinsam einen aktuellen Blick auf das Unternehmen werfen…

Während die Verkaufszahlen weltweit neue Rekorde brechen, gerät Tesla in Europa zunehmend unter Druck. In Deutschland brechen die Zulassungen ein, in Brandenburg rumort es in der Belegschaft – und CEO Elon Musk sorgt mit politischen Aussagen für Stirnrunzeln. Da frage ich mich: Wie zukunftsfest ist dieses Unternehmen wirklich? Als jemand, der Elektromobilität seit Jahren begleitet, beobachte ich Teslas Kurs mit einer Mischung aus Faszination und Skepsis. Die neuen Quartalszahlen bringen beides ins Bild: Rekorde auf globaler Ebene, aber auch tiefe Risse, besonders in Europa.

Weltweit läuft’s für Tesla noch rund: Im dritten Quartal 2025 wurden mehr als 497.000 Fahrzeuge ausgeliefert, was einem Wachstum von über sieben Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Damit setzte Tesla einen neuen Auslieferungsrekord, auch teils getrieben durch den Jahresendstichtag für Förderprogramme in den USA am 30. September.

Doch in Europa sieht das Bild anders aus: In Deutschland etwa brachen die Neuzulassungen im September um satte 94 Prozent ein, und das in einem Markt, der insgesamt um knapp 32 Prozent wuchs. Dort, wo Tesla einst als Innovationsmotor galt, verliert die Marke also spürbar an Zugkraft. Der Rückzug staatlicher Kaufprämien in Deutschland traf Tesla besonders empfindlich. Viele Käufer schauen heute auf Preis, Ladeinfrastruktur und Service, nicht nur auf Software und Marke. Tesla hat das erkannt und kündigte nun die Markteinführung von vereinfachten, etwas günstigeren Varianten der Modelle 3 und Y an.

Bereits jetzt spürt Tesla Druck. Eine Margenerosion droht durch Preiszugeständnisse, dann die hohen Investitionen in neue Technologien und die Belastung durch Zölle bei Importen aus China. Parallel wächst der Unmut über Elon Musk selbst. Seine öffentlichen Auftritte und Äußerungen in der jüngsten Vergangenheit haben bei uns in Deutschland heftige Empörung ausgelöst. Vor Tesla-Stores kam es zu Boykottaufrufen, gar zu Sachbeschädigungen an Fahrzeugen und Ladestationen. Die Bewegung „Tesla Takedown“ wurde in diesem Jahr zu einem Symbol des Widerstands gegen die Marke. 

Die Zukunft Teslas liegt heute auf zwei Achsen. Einerseits in der Weiterentwicklung der Software – die Version FSD 14 („Full Self-Driving“) soll erneut autonomes Fahren stärken. Andererseits in der Produktionsbasis. In Deutschland plant Tesla, Teile des insolventen Maschinenbauers Manz AG zu übernehmen, was ein Schritt zur Stärkung der europäischen Präsenz sein soll. Doch der Pfad ist uneben. Der Konkurrenzdruck steigt, und so mancher Ex‑Fan fragt sich: Ist Tesla noch Visionär – oder inzwischen nur noch Getriebener seines eigenen Erfolgs?

Die Entwicklung der Tesla-Aktie ist sehr volatil. Für Investoren, die an Tesla glauben, aber nicht an jedem Kurssprung teilnehmen möchten, könnte unser neues Express-Zertifikat auf Tesla eine interessante Anlagealternative sein. Wir bieten erstmals Tesla als Basiswert an. Die hohe Volatilität der Aktie ermöglicht attraktive Renditen. Zusätzlich schützt ein hoher Risikopuffer von 50% gegen Kursverluste am Laufzeitende. Das Zertifikat notiert in Euro und ist als Variante „Quanto“ ausgestaltet (erkennbar am Namenszusatz „Quanto“ in der Produktbezeichnung). Das bedeutet, obwohl der Basiswert in US-Dollar notiert, spielt die Entwicklung des EUR/USD-Wechselkurses für die Rückzahlung des Zertifikats keine Rolle.

10,5 Prozent Zinsen pro Periode bei Behauptung der 50-Prozent-Barriere

Das DekaBank Tesla Express-Zertifikat Memory mit Airbag 01/2032 (Quanto) (WKN DK1GXY) bietet die Möglichkeit von 10,5 Prozent Zinsen pro Periode sowie einer vorzeitigen Rückzahlung zum Festbetrag von 1.000 Euro. Vorzeitig wird das Zertifikat zurückgezahlt, wenn der Schlusskurs der Tesla-Aktie an einem der jährlichen Beobachtungstage (erste Beobachtungs- und auch Zinsperiode 14 Monate, danach jeweils 12 Monate) auf oder über der Tilgungsschwelle notiert. Die Tilgungsschwelle liegt am ersten Beobachtungstag im Dezember 2026 bei 100 Prozent des Startwerts und sinkt in den Folgejahren jeweils um fünf Prozentpunkte bis auf 80 Prozent des Startwerts im Jahr 2030. Startwert ist der Schlusskurs am Ende der Zeichnungsfrist, am 03.11.2025.

Während die Tilgungsschwelle entscheidend für den Zeitpunkt der Rückzahlung ist, bestimmt die Barriere von 50 Prozent des Startwerts über die Zinszahlung. Der erzielbare Zinsbetrag wird automatisch überwiesen, wenn die Aktie am jeweiligen Beobachtungstag auf oder oberhalb der Barriere schließt. Die Memory-Funktion ermöglicht zudem, dass ausgefallene Zinszahlungen an den folgenden Beobachtungsterminen nachgeholt werden können, wenn die Barriere dann behauptet wird.

Kommt es zu keiner vorzeitigen Rückzahlung und wird die Barriere am finalen Bewertungstag (23.12.2031) nicht unterschritten, erfolgt im Januar 2032 die Auszahlung des Festbetrags in Höhe von 1.000 Euro.

Anderenfalls drohen Verluste. Statt des Festbetrags wird Anlegenden in diesem Fall eine festgelegte Anzahl im Wert gesunkener Tesla-Aktien übertragen. Die Airbag-Funktion definiert die Anzahl der Aktien (Referenzanzahl), diese ergibt sich auf Grundlage des Basispreises, der wie die Barriere ebenfalls bei 50 Prozent des Startwerts liegt. Zudem ist wie bei jedem Zertifikat das Emittentenrisiko zu beachten, weil insbesondere im Falle einer Zahlungsunfähigkeit der DekaBank Verluste bis hin zum Totalverlust des investierten Festbetrags drohen würden.

Die Zeichnung läuft vom 13.10.2025 bis 03.11.2025 (10 Uhr), vorbehaltlich einer Verlängerung oder Verkürzung der Zeichnungsfrist. Der Emissionspreis beträgt 1.010 Euro, inkl. 1,00 % Ausgabeaufschlag.

ZertifikateAwards 2025/2026: Vom 19.09. bis 23.10.2025 online abstimmen, die DekaBank als „Zertifikatehaus des Jahres“ und das „Zertifikat des Jahres“ der DekaBank wählen und einen attraktiven Preis vom Ausrichter der Umfrage gewinnen. Der S Broker ist zudem für den besten Online-Broker im Rennen.

Hier geht es zur Abstimmung inkl. Teilnahmebedingungen.

Wir bedanken uns für Ihre Unterstützung und Ihre Stimme!

Disclaimer: Dieses Dokument enthält keine Kostendarstellung, die die Anforderungen an einen aufsichtsrechtlich vorgeschriebenen Kostenausweis erfüllt. Einen solchen erhalten Sie rechtzeitig vor Auftragsausführung. Bei Fragen zu den Kosten wenden Sie sich bitte an Ihren Kundenberater / Ihre Kundenberaterin. Die hierin enthaltenen Informationen stellen keine Empfehlung zum Kauf oder Verkauf des Finanzinstruments dar und können eine individuelle Beratung nicht ersetzen. Diese Werbeinformation enthält nicht alle relevanten Informationen zu diesem Finanzinstrument. Vor einer Anlageentscheidung in Zertifikate wird potenziellen Anlegern empfohlen, den Wertpapierprospekt zu lesen, um die potenziellen Risiken und Chancen der Anlageentscheidung vollends zu verstehen. Die Billigung des Prospekts durch die zuständige Behörde ist nicht als Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Der Wertpapierprospekt und eventuelle Nachträge können unter https://www.deka.de/deka-gruppe/wertpapierprospekte unter dem Reiter „EPIHS-I-25“, die Endgültigen Bedingungen unter https://mmscache.deka.de/DE000DK1GXY9_FT.pdf heruntergeladen werden. Sämtliche Wertpapierinformationen sowie das aktuelle Basisinformationsblatt sind ebenfalls bei Ihrer Sparkasse oder der DekaBank Deutsche Girozentrale (www.deka.de), 60625 Frankfurt kostenlos erhältlich. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.

Sollten Kurse / Preise genannt sein, sind diese freibleibend und dienen nicht als Indikation handelbarer Kurse / Preise. Die hier genannten Werte dienen der Erläuterung des Auszahlungsprofils dieses Finanzinstruments. Die Werte sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.

Verkaufsbeschränkung: Auf besondere Verkaufsbeschränkungen und Vertriebsvorschriften in den verschiedenen Rechtsordnungen wird hingewiesen. Insbesondere dürfen die hierin beschriebenen Finanzinstrumente weder innerhalb der Vereinigten Staaten von Amerika noch an bzw. zugunsten von U.S.-Personen zum Kauf oder Verkauf angeboten werden.

 

 

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Charlotte Neugebauer ist Leiterin Zertifikate & Produktvermarktung bei der DekaBank.

 

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