AMS: Sorge bei den Anlegern – Medienbericht verweist auf zunehmenden Bedeutungsverlust als Apple-Lieferant – Aktie bricht ein

onvista · Uhr

Ein Bericht des deutschen „Manager Magazin“ (MM) hat heute am Markt für einen herben Abverkauf der Papiere von AMS gesorgt. Thematisiert wird der angeblich drohende Bedeutungsverlust als Apple-Lieferant, der den Anlegern Sorgen macht. Um die Mittagszeit büßten die Aktien des Chipherstellers 11,6 Prozent auf 16,24 Franken ein – bei 16,185 Franken hatten sie zuvor den tiefsten Stand seit September 2020 markiert.

Aus Marktkreisen wurde auf den Bericht verwiesen, dem zufolge AMS künftig als Zulieferer für den iPhone-Hersteller eine weniger wichtige Rolle einnehmen könnte. AMS-Chef Alexander Everke habe bei einem Online-Treffen mit der Belegschaft der Tochter Osram die Frage eines Mitarbeiters, ob an den Gerüchten etwas dran sei, dass AMS bei der nächsten Generation von iPhones als Lieferant für Gesichtserkennungs-Sensoren nicht mehr berücksichtigt werde, weder bestätigt noch dementiert.

Laut dem Artikel kommt der Rückzug von Apple bei AMS nun schneller als befürchtet. Apple habe bereits begonnen, Sensoren von AMS-Konkurrenten zu verbauen. Der zuständige Spartenchef Ulich Hüwels habe deshalb auch bereits seinen Job verloren. AMS lehnte laut dem Magazin einen Kommentar dazu ab.

onvista/dpa-AFX

Titelfoto: vierra / Shutterstock.com

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